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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858.

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Gewissen thun, da ihm ja sonst das freie, unverkümmerte Reich der Dichtkunst pgo_055.002
offen steht. Jn der Kunst der Beschränkung wird sich hier der pgo_055.003
Meister zeigen. Der Operndichter kann nur ganz einfache Stoffe pgo_055.004
wählen, Stoffe, deren Motivirung in durchsichtigster Klarheit vorliegt, pgo_055.005
die sich nur in der Gefühlssphäre bewegen. Verwickelte politische Jntriguen pgo_055.006
sind ebenso ausgeschlossen, wie verwickelte psychologische Motive. pgo_055.007
Ein "Hamlet" läßt sich ebensowenig in einen Operntext verwandeln, wie pgo_055.008
"ein Glas Wasser." Und doch ist bei Hamlet eine große Tiefe der Jnnerlichkeit; pgo_055.009
aber sie steht nicht auf dem Boden des einfachen Gefühles, sondern pgo_055.010
sie durchläuft alle Vermittelungen geistvoller Reflexion. Das ist pgo_055.011
höchst dichterisch, trotz Richard Wagner, aber durchaus nicht musikalisch. pgo_055.012
Dagegen wird die Einfachheit des Motivs nicht ausgeschlossen, wenn pgo_055.013
es sich an die Massen vertheilt. Darum sind: die "Stumme von pgo_055.014
Portici
" und "Tell" gute Operntexte. Der Operndichter kann in der pgo_055.015
Charakteristik nicht in's Einzelne gehen, wie der Dramatiker, der die pgo_055.016
speciellsten Züge wählt und bis zu den schroffsten Linien fortgeht; hier pgo_055.017
kann die Musik nicht folgen. Er muß die Gestalten in allgemeinen pgo_055.018
Umrissen halten. Darum ist die phantastische Wunderwelt ein geeigneter pgo_055.019
Hintergrund für die Oper, für welche die Gestalt als solche gleichgültig pgo_055.020
ist, und welche ebensogut ein Quartett von fleurs animees schreiben kann, pgo_055.021
wie von Prinzen und Prinzessinnen. Die gestaltlose Welt, die Naturerscheinung, pgo_055.022
das empörte Meer, der Sturm, das Unwetter sind passende pgo_055.023
Zwischenspiele der menschlichen Handlung in der Oper. Diese Handlung pgo_055.024
selbst kann wohl mit Märschen, Kämpfen, Tänzen ausgeschmückt sein; pgo_055.025
aber sie muß in ihrem einfachen Gange sich an Conflicte des Gefühles pgo_055.026
anschließen. Die Musik hat alle Mittel, das einsame Gefühl sowohl in pgo_055.027
seiner Jnnerlichkeit, wie sein Steigen, sein Wachsthum, sein Heraustreten pgo_055.028
und Hervorbrechen darzustellen. Hierin muß ihr der Operndichter pgo_055.029
entgegenkommen. Ebenso soll er den Einzelnen der Masse gegenüberstellen, pgo_055.030
Kämpfe und große Erschütterungen der Massen vorführen. Er pgo_055.031
muß allen einzelnen Musikformen vom Lied und Duett bis zum Sextett, pgo_055.032
vom Chor bis zum allstimmigen Finale Gelegenheit geben, sich geltend pgo_055.033
zu machen. Dabei darf er freilich das poetische Gesetz richtiger Motivirung pgo_055.034
nicht vernachlässigen. Seine Kunst wird gerade darin bestehen, all' pgo_055.035
jene Formen, sowie der Dramatiker seine Scenen, aus dem natürlichen

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Gewissen thun, da ihm ja sonst das freie, unverkümmerte Reich der Dichtkunst pgo_055.002
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Kämpfe und große Erschütterungen der Massen vorführen. Er pgo_055.031
muß allen einzelnen Musikformen vom Lied und Duett bis zum Sextett, pgo_055.032
vom Chor bis zum allstimmigen Finale Gelegenheit geben, sich geltend pgo_055.033
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Zitationshilfe: Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 55. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/77>, abgerufen am 23.04.2024.