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Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 13, Hamburg, 23. Januar 1801.

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Beylage zu No. 13. des Hamb. unpartheyischen Correspondenten.

Am Freytage, den 23 Januar 1801.


[Beginn Spaltensatz]

Der Herzogl. Würtembergische Generallieutenant,
Kriegsraths-Präsident und Großkreuz des Verdienst-
Ordens, Freyherr von Nicolai, begiebt sich als außer-
ordentlicher bevollmächtigter Minister des Herzogs, von
Berlin, weiter nach St. Petersburg. Am 6ten sind
die Herren von Seckendorf und Normann als Wür-
tembergische Gesandte nach Paris abgereiset. (Sie sind
schon durch Luneville paßirt.)

Zwischen den Vorposten der Französisch-Batavischen
Armee und denen des Generals Simbschen ist auf der
ganzen Linie ein neutraler Zwischenraum von einer
Stunde Weges offen gelassen. Die Kayserlichen haben
sich in der Gegend von Nürnberg zum Theil auf dem
Preußischen Gebiet einquartirt. Von Anspach aus
hat man sich dagegen verwahrt.


Nach einem öffentlichen Blatt soll Moreau die zu
Steyer am 25sten December abgeschlossene Waffenstill-
stands[-]Convention durch außerordentliche Couriers auch
nach St. Petersburg und Constantinopel gesandt haben.

Der Englische General Abercromby ist, nach einigen
Nachrichten, mit 18000 Mann Landtruppen an den
Küsten von Syrien gelandet, um in Verbindung mit
den Türken gegen die Franzosen in Aegypten zu agiren.


Ein Courier, den General Sprengtporten nach St.
Petersburg abgesandt hatte, ist hier jetzt zurückgekom-
men. Die Depeschen, die er mitgebracht, sollen in
Rücksicht der Verhältnisse zwischen Rußland und Frank-
reich für letzteres günstig seyn.

Das Gerücht, daß sich Arena im Gefängniß ent-
leibt habe, ist ungegründet. Er, Ceracchi, Demerville
und Topino-Lebrun haben wegen des gegen sie gefäll-
ten Todes-Urtheils an das Cassations-Tribunal ap-
pellirt. Die 4 zum Tode Verurtheilten sitzen jetzt in
Bicetre.

Diejenigen Kaufleute, welche von jetzt an bis gegen
Ende Aprils Wein, Branntewein, Oel, Seife und
Toback aus den Französ. Häfen nach Aegypten führen,
sollen eine Prämie von 40 Procent für alle würkliche
in Aegypten eingeführte Quantitäten erhalten, und die
Prämie soll nach dem Preise jener Waaren in Frank-
reich berechnet werden.

Nachrichten aus Madrid zufolge, ist der Ritter Az-
zara wieder zum Spanischen Ambassadeur bey der
Französ. Republik ernannt. Der bisherige hiesige Spa-
nische Ambassadenr, Marquis de Musquiz, ist von sei-
nem Monarchen zum Staatsrath ernannt.

Das Manuscript Rousseau's, welches neulich geöffnet
worden, ist schon 1780 zu London gedruckt erschienen.

General Dessolles wird dieser Tage von der Rhein-
Armee hier erwartet; (er ist schon durch Straßburg
paßirt.) -- Der Mord-Anschlag gegen den Oberconsul
ist der Moreauschen Armee bey der Parole bekannt
gemacht worden.

Es heißt, daß nach dem Frieden auch in der Schweiz
eine Regierungsform wie die Französische eingeführt,
[Spaltenumbruch] und daß das Schweizer-Militair auf 25000 Mann ge-
bracht werden solle.


Nachrichten aus Luneville zufolge, erwartet man da-
selbst auch in kurzem den Marquis von Lucchesini oder
einen andern Preußischen Bevollmächtigten. Täglich
werden daselbst zwischen dem Grafen von Cobenzl und
Joseph Bonaparte Conferenzen gehalren, die 3 bis
4 Stunden dauern. Ersterer hat kürzlich Depeschen
von dem Kayserl. Gesandten, Grafen von Starhem-
berg, zu London, erhalten, deren Jnhalt er dem Fran-
zösischen Bevollmächtigten mittheilte. Zu Luneville
wird zur Eröffnung eines größern Congresses alles in
Stand gesetzt, da man an dem baldigen Abschluß des
Friedens zwischen Oesterreich und Frankreich nicht zwei-
felt. Ueber das Gerücht, daß zu Brüssel der Friedens-
Congreß des Deutschen Reichs gehalten werden solle,
hat man noch nichts Näheres vernommen.

Jn unserm Lande erwartet man mit Ungeduld, was
in Absicht der Schuldforderungen, die man noch an
das Haus Oesterreich macht, in dem neuen Friedens-
schluß wird stipulirt werden. Antwerpen allein macht
eine Schuldforderung von 80 Millionen Gulden, und
so im Verhältniß andre Belgische Städte. Mehrere
abwesende Belgier haben sich an den Grafen von Co-
benzl zu Luneville gewandt, damit er ihr Bestes wahr-
nehmen möge.

Der General d'Alaglio, welcher die Citadelle von
Würzburg so tapfer vertheidigt hat, und sein Freund
und Gehülfe, der Major Graf Turco Mataloni, waren
beyde vormals in Belgien; letzterer ist aus Brüssel
gebürtig. Eben daselbst ist der jetzige Batavische Ge-
neral Dumonceau gebohren, der die Citadelle von
Würzburg belagerte. Vor der Revolution war er
Steinhauer. Jn der Citadelle von Würzburg befan-
den sich 156 Artilleriestücke.

Das Straßburger Gerücht, daß in Cisalpinien ein
Erbconsulat für Bonaparte und dessen Familie einge-
führt werden solle, beruht bis jetzt auf unsichern Ver-
muthungen.


Hier hatte man dieser Tage das Gerücht, daß zu
Emden, so wie in den andern Preußischen Häfen, auf
alle Englische Schiffe ein Embargo wäre gelegt wor-
den; allein es ist ungegründet, und scheint durch eine
specielle Sache, die einen Englischen Capitain zu Em-
den betroffen hat, veranlaßt worden zu seyn.

Aus Emden wird gemeldet, daß in Ostfrießland die
Ausfuhr aller Lebensmittel verboten worden; diejenigen
Schiffe indessen, welche bisher schon Erlaubniß und
Pässe dazu hatten, können mit ihren Ladungen ab-
segeln.

Da bisher, so viel man weiß, die Friedenspräliminarien
noch nicht unterzeichnet worden, und da man auch die An-
gaben von dem unverzüglichen Abschluß des Definitiv-
Friedens zwischen Frankreich und Oesterreich übertrieben
hatte, so sind die Batavische nach dem Frieden zahlbaren

Beylage zu No. 13. des Hamb. unpartheyiſchen Correſpondenten.

Am Freytage, den 23 Januar 1801.


[Beginn Spaltensatz]

Der Herzogl. Wuͤrtembergiſche Generallieutenant,
Kriegsraths-Praͤſident und Großkreuz des Verdienſt-
Ordens, Freyherr von Nicolai, begiebt ſich als außer-
ordentlicher bevollmaͤchtigter Miniſter des Herzogs, von
Berlin, weiter nach St. Petersburg. Am 6ten ſind
die Herren von Seckendorf und Normann als Wuͤr-
tembergiſche Geſandte nach Paris abgereiſet. (Sie ſind
ſchon durch Luneville paßirt.)

Zwiſchen den Vorpoſten der Franzoͤſiſch-Bataviſchen
Armee und denen des Generals Simbſchen iſt auf der
ganzen Linie ein neutraler Zwiſchenraum von einer
Stunde Weges offen gelaſſen. Die Kayſerlichen haben
ſich in der Gegend von Nuͤrnberg zum Theil auf dem
Preußiſchen Gebiet einquartirt. Von Anſpach aus
hat man ſich dagegen verwahrt.


Nach einem oͤffentlichen Blatt ſoll Moreau die zu
Steyer am 25ſten December abgeſchloſſene Waffenſtill-
ſtands[-]Convention durch außerordentliche Couriers auch
nach St. Petersburg und Conſtantinopel geſandt haben.

Der Engliſche General Abercromby iſt, nach einigen
Nachrichten, mit 18000 Mann Landtruppen an den
Kuͤſten von Syrien gelandet, um in Verbindung mit
den Tuͤrken gegen die Franzoſen in Aegypten zu agiren.


Ein Courier, den General Sprengtporten nach St.
Petersburg abgeſandt hatte, iſt hier jetzt zuruͤckgekom-
men. Die Depeſchen, die er mitgebracht, ſollen in
Ruͤckſicht der Verhaͤltniſſe zwiſchen Rußland und Frank-
reich fuͤr letzteres guͤnſtig ſeyn.

Das Geruͤcht, daß ſich Arena im Gefaͤngniß ent-
leibt habe, iſt ungegruͤndet. Er, Ceracchi, Demerville
und Topino-Lebrun haben wegen des gegen ſie gefaͤll-
ten Todes-Urtheils an das Caſſations-Tribunal ap-
pellirt. Die 4 zum Tode Verurtheilten ſitzen jetzt in
Bicetre.

Diejenigen Kaufleute, welche von jetzt an bis gegen
Ende Aprils Wein, Branntewein, Oel, Seife und
Toback aus den Franzoͤſ. Haͤfen nach Aegypten fuͤhren,
ſollen eine Praͤmie von 40 Procent fuͤr alle wuͤrkliche
in Aegypten eingefuͤhrte Quantitaͤten erhalten, und die
Praͤmie ſoll nach dem Preiſe jener Waaren in Frank-
reich berechnet werden.

Nachrichten aus Madrid zufolge, iſt der Ritter Az-
zara wieder zum Spaniſchen Ambaſſadeur bey der
Franzoͤſ. Republik ernannt. Der bisherige hieſige Spa-
niſche Ambaſſadenr, Marquis de Musquiz, iſt von ſei-
nem Monarchen zum Staatsrath ernannt.

Das Manuſcript Rouſſeau’s, welches neulich geoͤffnet
worden, iſt ſchon 1780 zu London gedruckt erſchienen.

General Deſſolles wird dieſer Tage von der Rhein-
Armee hier erwartet; (er iſt ſchon durch Straßburg
paßirt.) — Der Mord-Anſchlag gegen den Oberconſul
iſt der Moreauſchen Armee bey der Parole bekannt
gemacht worden.

Es heißt, daß nach dem Frieden auch in der Schweiz
eine Regierungsform wie die Franzoͤſiſche eingefuͤhrt,
[Spaltenumbruch] und daß das Schweizer-Militair auf 25000 Mann ge-
bracht werden ſolle.


Nachrichten aus Luneville zufolge, erwartet man da-
ſelbſt auch in kurzem den Marquis von Luccheſini oder
einen andern Preußiſchen Bevollmaͤchtigten. Taͤglich
werden daſelbſt zwiſchen dem Grafen von Cobenzl und
Joſeph Bonaparte Conferenzen gehalren, die 3 bis
4 Stunden dauern. Erſterer hat kuͤrzlich Depeſchen
von dem Kayſerl. Geſandten, Grafen von Starhem-
berg, zu London, erhalten, deren Jnhalt er dem Fran-
zoͤſiſchen Bevollmaͤchtigten mittheilte. Zu Luneville
wird zur Eroͤffnung eines groͤßern Congreſſes alles in
Stand geſetzt, da man an dem baldigen Abſchluß des
Friedens zwiſchen Oeſterreich und Frankreich nicht zwei-
felt. Ueber das Geruͤcht, daß zu Bruͤſſel der Friedens-
Congreß des Deutſchen Reichs gehalten werden ſolle,
hat man noch nichts Naͤheres vernommen.

Jn unſerm Lande erwartet man mit Ungeduld, was
in Abſicht der Schuldforderungen, die man noch an
das Haus Oeſterreich macht, in dem neuen Friedens-
ſchluß wird ſtipulirt werden. Antwerpen allein macht
eine Schuldforderung von 80 Millionen Gulden, und
ſo im Verhaͤltniß andre Belgiſche Staͤdte. Mehrere
abweſende Belgier haben ſich an den Grafen von Co-
benzl zu Luneville gewandt, damit er ihr Beſtes wahr-
nehmen moͤge.

Der General d’Alaglio, welcher die Citadelle von
Wuͤrzburg ſo tapfer vertheidigt hat, und ſein Freund
und Gehuͤlfe, der Major Graf Turco Mataloni, waren
beyde vormals in Belgien; letzterer iſt aus Bruͤſſel
gebuͤrtig. Eben daſelbſt iſt der jetzige Bataviſche Ge-
neral Dumonceau gebohren, der die Citadelle von
Wuͤrzburg belagerte. Vor der Revolution war er
Steinhauer. Jn der Citadelle von Wuͤrzburg befan-
den ſich 156 Artillerieſtuͤcke.

Das Straßburger Geruͤcht, daß in Cisalpinien ein
Erbconſulat fuͤr Bonaparte und deſſen Familie einge-
fuͤhrt werden ſolle, beruht bis jetzt auf unſichern Ver-
muthungen.


Hier hatte man dieſer Tage das Geruͤcht, daß zu
Emden, ſo wie in den andern Preußiſchen Haͤfen, auf
alle Engliſche Schiffe ein Embargo waͤre gelegt wor-
den; allein es iſt ungegruͤndet, und ſcheint durch eine
ſpecielle Sache, die einen Engliſchen Capitain zu Em-
den betroffen hat, veranlaßt worden zu ſeyn.

Aus Emden wird gemeldet, daß in Oſtfrießland die
Ausfuhr aller Lebensmittel verboten worden; diejenigen
Schiffe indeſſen, welche bisher ſchon Erlaubniß und
Paͤſſe dazu hatten, koͤnnen mit ihren Ladungen ab-
ſegeln.

Da bisher, ſo viel man weiß, die Friedenspraͤliminarien
noch nicht unterzeichnet worden, und da man auch die An-
gaben von dem unverzuͤglichen Abſchluß des Definitiv-
Friedens zwiſchen Frankreich und Oeſterreich uͤbertrieben
hatte, ſo ſind die Bataviſche nach dem Frieden zahlbaren

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[[5]/0005] Beylage zu No. 13. des Hamb. unpartheyiſchen Correſpondenten. Am Freytage, den 23 Januar 1801. Schreiben aus Anſpach, vom 16 Januar. Der Herzogl. Wuͤrtembergiſche Generallieutenant, Kriegsraths-Praͤſident und Großkreuz des Verdienſt- Ordens, Freyherr von Nicolai, begiebt ſich als außer- ordentlicher bevollmaͤchtigter Miniſter des Herzogs, von Berlin, weiter nach St. Petersburg. Am 6ten ſind die Herren von Seckendorf und Normann als Wuͤr- tembergiſche Geſandte nach Paris abgereiſet. (Sie ſind ſchon durch Luneville paßirt.) Zwiſchen den Vorpoſten der Franzoͤſiſch-Bataviſchen Armee und denen des Generals Simbſchen iſt auf der ganzen Linie ein neutraler Zwiſchenraum von einer Stunde Weges offen gelaſſen. Die Kayſerlichen haben ſich in der Gegend von Nuͤrnberg zum Theil auf dem Preußiſchen Gebiet einquartirt. Von Anſpach aus hat man ſich dagegen verwahrt. Leipzig, den 19 Januar. Nach einem oͤffentlichen Blatt ſoll Moreau die zu Steyer am 25ſten December abgeſchloſſene Waffenſtill- ſtands-Convention durch außerordentliche Couriers auch nach St. Petersburg und Conſtantinopel geſandt haben. Der Engliſche General Abercromby iſt, nach einigen Nachrichten, mit 18000 Mann Landtruppen an den Kuͤſten von Syrien gelandet, um in Verbindung mit den Tuͤrken gegen die Franzoſen in Aegypten zu agiren. Schreiben aus Paris, vom 13 Januar. Ein Courier, den General Sprengtporten nach St. Petersburg abgeſandt hatte, iſt hier jetzt zuruͤckgekom- men. Die Depeſchen, die er mitgebracht, ſollen in Ruͤckſicht der Verhaͤltniſſe zwiſchen Rußland und Frank- reich fuͤr letzteres guͤnſtig ſeyn. Das Geruͤcht, daß ſich Arena im Gefaͤngniß ent- leibt habe, iſt ungegruͤndet. Er, Ceracchi, Demerville und Topino-Lebrun haben wegen des gegen ſie gefaͤll- ten Todes-Urtheils an das Caſſations-Tribunal ap- pellirt. Die 4 zum Tode Verurtheilten ſitzen jetzt in Bicetre. Diejenigen Kaufleute, welche von jetzt an bis gegen Ende Aprils Wein, Branntewein, Oel, Seife und Toback aus den Franzoͤſ. Haͤfen nach Aegypten fuͤhren, ſollen eine Praͤmie von 40 Procent fuͤr alle wuͤrkliche in Aegypten eingefuͤhrte Quantitaͤten erhalten, und die Praͤmie ſoll nach dem Preiſe jener Waaren in Frank- reich berechnet werden. Nachrichten aus Madrid zufolge, iſt der Ritter Az- zara wieder zum Spaniſchen Ambaſſadeur bey der Franzoͤſ. Republik ernannt. Der bisherige hieſige Spa- niſche Ambaſſadenr, Marquis de Musquiz, iſt von ſei- nem Monarchen zum Staatsrath ernannt. Das Manuſcript Rouſſeau’s, welches neulich geoͤffnet worden, iſt ſchon 1780 zu London gedruckt erſchienen. General Deſſolles wird dieſer Tage von der Rhein- Armee hier erwartet; (er iſt ſchon durch Straßburg paßirt.) — Der Mord-Anſchlag gegen den Oberconſul iſt der Moreauſchen Armee bey der Parole bekannt gemacht worden. Es heißt, daß nach dem Frieden auch in der Schweiz eine Regierungsform wie die Franzoͤſiſche eingefuͤhrt, und daß das Schweizer-Militair auf 25000 Mann ge- bracht werden ſolle. Schreiben aus Bruͤſſel, vom 15 Januar. Nachrichten aus Luneville zufolge, erwartet man da- ſelbſt auch in kurzem den Marquis von Luccheſini oder einen andern Preußiſchen Bevollmaͤchtigten. Taͤglich werden daſelbſt zwiſchen dem Grafen von Cobenzl und Joſeph Bonaparte Conferenzen gehalren, die 3 bis 4 Stunden dauern. Erſterer hat kuͤrzlich Depeſchen von dem Kayſerl. Geſandten, Grafen von Starhem- berg, zu London, erhalten, deren Jnhalt er dem Fran- zoͤſiſchen Bevollmaͤchtigten mittheilte. Zu Luneville wird zur Eroͤffnung eines groͤßern Congreſſes alles in Stand geſetzt, da man an dem baldigen Abſchluß des Friedens zwiſchen Oeſterreich und Frankreich nicht zwei- felt. Ueber das Geruͤcht, daß zu Bruͤſſel der Friedens- Congreß des Deutſchen Reichs gehalten werden ſolle, hat man noch nichts Naͤheres vernommen. Jn unſerm Lande erwartet man mit Ungeduld, was in Abſicht der Schuldforderungen, die man noch an das Haus Oeſterreich macht, in dem neuen Friedens- ſchluß wird ſtipulirt werden. Antwerpen allein macht eine Schuldforderung von 80 Millionen Gulden, und ſo im Verhaͤltniß andre Belgiſche Staͤdte. Mehrere abweſende Belgier haben ſich an den Grafen von Co- benzl zu Luneville gewandt, damit er ihr Beſtes wahr- nehmen moͤge. Der General d’Alaglio, welcher die Citadelle von Wuͤrzburg ſo tapfer vertheidigt hat, und ſein Freund und Gehuͤlfe, der Major Graf Turco Mataloni, waren beyde vormals in Belgien; letzterer iſt aus Bruͤſſel gebuͤrtig. Eben daſelbſt iſt der jetzige Bataviſche Ge- neral Dumonceau gebohren, der die Citadelle von Wuͤrzburg belagerte. Vor der Revolution war er Steinhauer. Jn der Citadelle von Wuͤrzburg befan- den ſich 156 Artillerieſtuͤcke. Das Straßburger Geruͤcht, daß in Cisalpinien ein Erbconſulat fuͤr Bonaparte und deſſen Familie einge- fuͤhrt werden ſolle, beruht bis jetzt auf unſichern Ver- muthungen. Schreiben aus dem Haag, vom 17 Jan. Hier hatte man dieſer Tage das Geruͤcht, daß zu Emden, ſo wie in den andern Preußiſchen Haͤfen, auf alle Engliſche Schiffe ein Embargo waͤre gelegt wor- den; allein es iſt ungegruͤndet, und ſcheint durch eine ſpecielle Sache, die einen Engliſchen Capitain zu Em- den betroffen hat, veranlaßt worden zu ſeyn. Aus Emden wird gemeldet, daß in Oſtfrießland die Ausfuhr aller Lebensmittel verboten worden; diejenigen Schiffe indeſſen, welche bisher ſchon Erlaubniß und Paͤſſe dazu hatten, koͤnnen mit ihren Ladungen ab- ſegeln. Da bisher, ſo viel man weiß, die Friedenspraͤliminarien noch nicht unterzeichnet worden, und da man auch die An- gaben von dem unverzuͤglichen Abſchluß des Definitiv- Friedens zwiſchen Frankreich und Oeſterreich uͤbertrieben hatte, ſo ſind die Bataviſche nach dem Frieden zahlbaren

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Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 13, Hamburg, 23. Januar 1801, S. [5]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_132301_1801/5>, abgerufen am 29.03.2024.