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Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten, Nr. 21, 6. Februar 1801.

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Beylage zu No. 21. des Hamb. unpartheyischen Correspondenten.

Am Freytage, den 6 Februar 1801.


[Beginn Spaltensatz]

Dem Vernehmen nach hat die Ankunft des Französ.
Admirals Bruix in unserer Republik auch eine Geld-
Anleihe zum Gegenstande.


Vorgestern ist der Chevalier d'Aranjo, ehemaliger
Portugiesischer Minister bey unsrer Republik, welcher
sich seit seiner Rückkunft aus Dentschland einen Mo-
nat hier aufgehalten hatte, nach seiner Bestimmung,
nach England, abgereiset, und zwar auf einem Parle-
mentairschiff, welches ihm unsre Regierung zu Rotter-
dam hatte anweisen lassen, und auf welchem zugleich
einige Englische Kriegsgefangne mit nach England ab-
gesandt sind. Diese Attention gegen den Minister
einer Macht, mit welcher wir seit 3 Jahren alle poli-
tische Verhältnisse abgebrochen haben, und die sich noch
im Kriegsstande mit unserm Alliirten, mit Frankreich,
befindet, veranlaßt mehrere Personen zu der Muth-
maßung, daß seine Abreise mit irgend einer Negocia-
tion in Verbindung stehe.

Vorgestern erhielten wir hier ans Paris von unserm
Gesandten, dem Bürger Schimmelpenning, durch einen
Courier die Nachricht von dem in Jtalien abgeschlosse-
nen Wassenstillstande. Man hatte geglaubt, daß nur
die Etsch zur Gränzlinie bestimmt werden würde; dazu
ist aber nun der Tagliamento angesetzt, hinter welchen
sich die Oesterreichische Armee zurückgezogen hat, so
daß nun fast der ganze ehemalige Venetianische Staat
und die übrigen Gegenden Jtaliens, wo bisher noch
Kayserliche waren, von den Franzosen occupirt sind.
Man glaubt, daß die Art, wie Oesterreich anderwärts
zu entschädigen sey, die Definitiv-Friedens-Unterhand-
lungen nun noch etwas mehr in die Länge ziehen dürfte.
Der St. Petersburger und Berliner Hof verwenden sich
bey dem Frieden sehr für das Deutsche Reich.

Der Französische Admiral Eustache Bruix, welcher
bisher täglich Conferenzen mit unserm See-Minister,
Bürger Spoors, gehabt hatte, auch unserm Directorio
vorgestellt ward, ist gestern von hier nach Amsterdam
abgereiset, wohin der Französische General Victor schon
vorher abgegangen war!

Admiral de Winter wird im Haag erwartet.

Unsere Regierung hat nun Nachricht erhalten, daß
Herr Jefferson, ein Freund Frankreichs und unsrer Re-
publik, zum Präsidenten der vereinigten Nordamerica-
nischen Staaten ist erwählt worden.

Aus Erlangen ist hier der Würtembergische Kriegs-
Seeretair, Herr Römer, mit Depeschen an den hiesi-
gen Würtembergischen Gesandten angekommen, deren
Jnhalt sich auf das Würtembergische Regiment bezieht,
welches sich in Batavischem Dienste in Ostindien be-
findet.

Die Engländer suchen jetzt den Handel nach Belgien [unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]
der besonders durch Dänische und Schwedische Schiffe
betrieben wurde, ganz zu hemmen.

Der neue Finanzplan ist nun von der ersten Kammer
unsers gesetzgebenden Corps völlig decretirt; es steht
[Spaltenumbruch] jetzt zu erwarten, ob die zweyte Kammer ihn ganz ge-
nehmigen werde.

Die noch in unsern und in den Belgischen Häfen be-
findlichen Dänischen und Schwedischen Schisse segeln
jetzt, nachdem das Embargo in England verordnet wor-
den, bis auf weiter nicht ab.

Die Einfuhr Spanischer Wolle in unsre Republik,
die zu Lande durch Frankreich paßirt, ist nun unter
der Bedingung erlaubt worden, daß diese Wolle nicht
aus einem Orte in Spanien kommt, wo die Seuche
gewesen.

Einige unsrer öffentlichen Blätter sagen, der Ober-
consul Bonaparte werde im bevorstehenden Sommer in
dem Schlosse zu St. Cloud residiren.

Die Sendung des Staatsraths Regnauld von Paris
nach Brüssel soll besonders die Constatirung der Sum-
men betreffen, welche die Belgier noch von Oesterreich
fordern, und wegen deren in dem bevorstehenden Frie-
den das Nähere bestimmt werden wird.


Folgendes ist der Waffenstillstand, welcher zwi-
schen dem General Brune und dem General, Gra-
fen von Bellegarde, am 16ten dieses zu Treviso
geschlossen worden:

Da die Oberbefehlshaber der Französ. und der K. K.
Armee in Jtalien das Blutvergießen in dem Augen-
blick einstellen wollen, in welchem beyde Regierungen
an der Schließung des Friedens arbeiten, so haben sie
einerseits die B. Marmont, Divisions-General und
Staatsrath, und Sebastiani, Chef einer Dragoner-
Brigade, -- so wie andrerseits den Hrn. Grafen von
Hohenzollern,
Generallieutenant, und den Baron v.
Zach,
Generalmajor, ernannt und mit ihren Vollmach-
ten versehen, um über die Bedingungen eines Wassen-
stillstandes einig zu werden, welche sie auf folgende
Weife festgesetzt haben:

Art. 1. Es wird ein Waffenstillstand in Jtalien
Statt haben zwischen den Armeen der Französ. Repu-
blik und denen Sr. Majestät des Kaysers und Königs,
bis zu dem 4ten Pluviose (24sten Januar), als dem
Zeitpuncte, in welchem der Waffenstillstand in Deutsch-
land abläuft. Die Feindseligkeiten können dessen un-
geachtet erst 15 Tage nach Aufkündigung der gegen-
seitigen Oberbefehlshaber in Jtalien wieder beginnen.

Art. 2. Jn diesem Waffenstillstande sind alle Corps
begriffen, welche Theile von der Armee von Jtalien
und Graubündten ausmachen, wie auch die Corps von
den Kayserl. Armeen in Jtalien und in Tyrol.

Art. 3. Die Französ. Armeen werden sich über-
morgen den 28sten Nivose (18ten Jan.) in Bewegung
setzen, um von der neuen Linie Besitz zu nehmen. Diese
Linie zieht sich an dem linken Ufer der Livenza vom
Meer an bis zu ihrem Ursprunge bey Golsenigo, von
da steigt sie auf die Hohlspitze der Berge, welche die
von der Pia[v]e von der Celine trennen, geht über die
Berge Mauri, Croupit, Renda und Raupialspitze hin,
steigt von da in das Thal Kany gegen Aich herab,
steigt wieder bergauf, um sich in das Drauthal zu

Beylage zu No. 21. des Hamb. unpartheyiſchen Correſpondenten.

Am Freytage, den 6 Februar 1801.


[Beginn Spaltensatz]

Dem Vernehmen nach hat die Ankunft des Franzoͤſ.
Admirals Bruix in unſerer Republik auch eine Geld-
Anleihe zum Gegenſtande.


Vorgeſtern iſt der Chevalier d’Aranjo, ehemaliger
Portugieſiſcher Miniſter bey unſrer Republik, welcher
ſich ſeit ſeiner Ruͤckkunft aus Dentſchland einen Mo-
nat hier aufgehalten hatte, nach ſeiner Beſtimmung,
nach England, abgereiſet, und zwar auf einem Parle-
mentairſchiff, welches ihm unſre Regierung zu Rotter-
dam hatte anweiſen laſſen, und auf welchem zugleich
einige Engliſche Kriegsgefangne mit nach England ab-
geſandt ſind. Dieſe Attention gegen den Miniſter
einer Macht, mit welcher wir ſeit 3 Jahren alle poli-
tiſche Verhaͤltniſſe abgebrochen haben, und die ſich noch
im Kriegsſtande mit unſerm Alliirten, mit Frankreich,
befindet, veranlaßt mehrere Perſonen zu der Muth-
maßung, daß ſeine Abreiſe mit irgend einer Negocia-
tion in Verbindung ſtehe.

Vorgeſtern erhielten wir hier ans Paris von unſerm
Geſandten, dem Buͤrger Schimmelpenning, durch einen
Courier die Nachricht von dem in Jtalien abgeſchloſſe-
nen Waſſenſtillſtande. Man hatte geglaubt, daß nur
die Etſch zur Graͤnzlinie beſtimmt werden wuͤrde; dazu
iſt aber nun der Tagliamento angeſetzt, hinter welchen
ſich die Oeſterreichiſche Armee zuruͤckgezogen hat, ſo
daß nun faſt der ganze ehemalige Venetianiſche Staat
und die uͤbrigen Gegenden Jtaliens, wo bisher noch
Kayſerliche waren, von den Franzoſen occupirt ſind.
Man glaubt, daß die Art, wie Oeſterreich anderwaͤrts
zu entſchaͤdigen ſey, die Definitiv-Friedens-Unterhand-
lungen nun noch etwas mehr in die Laͤnge ziehen duͤrfte.
Der St. Petersburger und Berliner Hof verwenden ſich
bey dem Frieden ſehr fuͤr das Deutſche Reich.

Der Franzoͤſiſche Admiral Euſtache Bruix, welcher
bisher taͤglich Conferenzen mit unſerm See-Miniſter,
Buͤrger Spoors, gehabt hatte, auch unſerm Directorio
vorgeſtellt ward, iſt geſtern von hier nach Amſterdam
abgereiſet, wohin der Franzoͤſiſche General Victor ſchon
vorher abgegangen war!

Admiral de Winter wird im Haag erwartet.

Unſere Regierung hat nun Nachricht erhalten, daß
Herr Jefferſon, ein Freund Frankreichs und unſrer Re-
publik, zum Praͤſidenten der vereinigten Nordamerica-
niſchen Staaten iſt erwaͤhlt worden.

Aus Erlangen iſt hier der Wuͤrtembergiſche Kriegs-
Seeretair, Herr Roͤmer, mit Depeſchen an den hieſi-
gen Wuͤrtembergiſchen Geſandten angekommen, deren
Jnhalt ſich auf das Wuͤrtembergiſche Regiment bezieht,
welches ſich in Bataviſchem Dienſte in Oſtindien be-
findet.

Die Englaͤnder ſuchen jetzt den Handel nach Belgien [unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt]
der beſonders durch Daͤniſche und Schwediſche Schiffe
betrieben wurde, ganz zu hemmen.

Der neue Finanzplan iſt nun von der erſten Kammer
unſers geſetzgebenden Corps voͤllig decretirt; es ſteht
[Spaltenumbruch] jetzt zu erwarten, ob die zweyte Kammer ihn ganz ge-
nehmigen werde.

Die noch in unſern und in den Belgiſchen Haͤfen be-
findlichen Daͤniſchen und Schwediſchen Schiſſe ſegeln
jetzt, nachdem das Embargo in England verordnet wor-
den, bis auf weiter nicht ab.

Die Einfuhr Spaniſcher Wolle in unſre Republik,
die zu Lande durch Frankreich paßirt, iſt nun unter
der Bedingung erlaubt worden, daß dieſe Wolle nicht
aus einem Orte in Spanien kommt, wo die Seuche
geweſen.

Einige unſrer oͤffentlichen Blaͤtter ſagen, der Ober-
conſul Bonaparte werde im bevorſtehenden Sommer in
dem Schloſſe zu St. Cloud reſidiren.

Die Sendung des Staatsraths Regnauld von Paris
nach Bruͤſſel ſoll beſonders die Conſtatirung der Sum-
men betreffen, welche die Belgier noch von Oeſterreich
fordern, und wegen deren in dem bevorſtehenden Frie-
den das Naͤhere beſtimmt werden wird.


Folgendes iſt der Waffenſtillſtand, welcher zwi-
ſchen dem General Brune und dem General, Gra-
fen von Bellegarde, am 16ten dieſes zu Treviſo
geſchloſſen worden:

Da die Oberbefehlshaber der Franzoͤſ. und der K. K.
Armee in Jtalien das Blutvergießen in dem Augen-
blick einſtellen wollen, in welchem beyde Regierungen
an der Schließung des Friedens arbeiten, ſo haben ſie
einerſeits die B. Marmont, Diviſions-General und
Staatsrath, und Sebaſtiani, Chef einer Dragoner-
Brigade, — ſo wie andrerſeits den Hrn. Grafen von
Hohenzollern,
Generallieutenant, und den Baron v.
Zach,
Generalmajor, ernannt und mit ihren Vollmach-
ten verſehen, um uͤber die Bedingungen eines Waſſen-
ſtillſtandes einig zu werden, welche ſie auf folgende
Weife feſtgeſetzt haben:

Art. 1. Es wird ein Waffenſtillſtand in Jtalien
Statt haben zwiſchen den Armeen der Franzoͤſ. Repu-
blik und denen Sr. Majeſtaͤt des Kayſers und Koͤnigs,
bis zu dem 4ten Pluvioſe (24ſten Januar), als dem
Zeitpuncte, in welchem der Waffenſtillſtand in Deutſch-
land ablaͤuft. Die Feindſeligkeiten koͤnnen deſſen un-
geachtet erſt 15 Tage nach Aufkuͤndigung der gegen-
ſeitigen Oberbefehlshaber in Jtalien wieder beginnen.

Art. 2. Jn dieſem Waffenſtillſtande ſind alle Corps
begriffen, welche Theile von der Armee von Jtalien
und Graubuͤndten ausmachen, wie auch die Corps von
den Kayſerl. Armeen in Jtalien und in Tyrol.

Art. 3. Die Franzoͤſ. Armeen werden ſich uͤber-
morgen den 28ſten Nivoſe (18ten Jan.) in Bewegung
ſetzen, um von der neuen Linie Beſitz zu nehmen. Dieſe
Linie zieht ſich an dem linken Ufer der Livenza vom
Meer an bis zu ihrem Urſprunge bey Golſenigo, von
da ſteigt ſie auf die Hohlſpitze der Berge, welche die
von der Pia[v]e von der Celine trennen, geht uͤber die
Berge Mauri, Croupit, Renda und Raupialſpitze hin,
ſteigt von da in das Thal Kany gegen Aich herab,
ſteigt wieder bergauf, um ſich in das Drauthal zu

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[[5]/0005] Beylage zu No. 21. des Hamb. unpartheyiſchen Correſpondenten. Am Freytage, den 6 Februar 1801. Schreiben aus Amſterdam, vom 31 Jan. Dem Vernehmen nach hat die Ankunft des Franzoͤſ. Admirals Bruix in unſerer Republik auch eine Geld- Anleihe zum Gegenſtande. Schreiben aus dem Haag, vom 31 Jan. Vorgeſtern iſt der Chevalier d’Aranjo, ehemaliger Portugieſiſcher Miniſter bey unſrer Republik, welcher ſich ſeit ſeiner Ruͤckkunft aus Dentſchland einen Mo- nat hier aufgehalten hatte, nach ſeiner Beſtimmung, nach England, abgereiſet, und zwar auf einem Parle- mentairſchiff, welches ihm unſre Regierung zu Rotter- dam hatte anweiſen laſſen, und auf welchem zugleich einige Engliſche Kriegsgefangne mit nach England ab- geſandt ſind. Dieſe Attention gegen den Miniſter einer Macht, mit welcher wir ſeit 3 Jahren alle poli- tiſche Verhaͤltniſſe abgebrochen haben, und die ſich noch im Kriegsſtande mit unſerm Alliirten, mit Frankreich, befindet, veranlaßt mehrere Perſonen zu der Muth- maßung, daß ſeine Abreiſe mit irgend einer Negocia- tion in Verbindung ſtehe. Vorgeſtern erhielten wir hier ans Paris von unſerm Geſandten, dem Buͤrger Schimmelpenning, durch einen Courier die Nachricht von dem in Jtalien abgeſchloſſe- nen Waſſenſtillſtande. Man hatte geglaubt, daß nur die Etſch zur Graͤnzlinie beſtimmt werden wuͤrde; dazu iſt aber nun der Tagliamento angeſetzt, hinter welchen ſich die Oeſterreichiſche Armee zuruͤckgezogen hat, ſo daß nun faſt der ganze ehemalige Venetianiſche Staat und die uͤbrigen Gegenden Jtaliens, wo bisher noch Kayſerliche waren, von den Franzoſen occupirt ſind. Man glaubt, daß die Art, wie Oeſterreich anderwaͤrts zu entſchaͤdigen ſey, die Definitiv-Friedens-Unterhand- lungen nun noch etwas mehr in die Laͤnge ziehen duͤrfte. Der St. Petersburger und Berliner Hof verwenden ſich bey dem Frieden ſehr fuͤr das Deutſche Reich. Der Franzoͤſiſche Admiral Euſtache Bruix, welcher bisher taͤglich Conferenzen mit unſerm See-Miniſter, Buͤrger Spoors, gehabt hatte, auch unſerm Directorio vorgeſtellt ward, iſt geſtern von hier nach Amſterdam abgereiſet, wohin der Franzoͤſiſche General Victor ſchon vorher abgegangen war! Admiral de Winter wird im Haag erwartet. Unſere Regierung hat nun Nachricht erhalten, daß Herr Jefferſon, ein Freund Frankreichs und unſrer Re- publik, zum Praͤſidenten der vereinigten Nordamerica- niſchen Staaten iſt erwaͤhlt worden. Aus Erlangen iſt hier der Wuͤrtembergiſche Kriegs- Seeretair, Herr Roͤmer, mit Depeſchen an den hieſi- gen Wuͤrtembergiſchen Geſandten angekommen, deren Jnhalt ſich auf das Wuͤrtembergiſche Regiment bezieht, welches ſich in Bataviſchem Dienſte in Oſtindien be- findet. Die Englaͤnder ſuchen jetzt den Handel nach Belgien _ der beſonders durch Daͤniſche und Schwediſche Schiffe betrieben wurde, ganz zu hemmen. Der neue Finanzplan iſt nun von der erſten Kammer unſers geſetzgebenden Corps voͤllig decretirt; es ſteht jetzt zu erwarten, ob die zweyte Kammer ihn ganz ge- nehmigen werde. Die noch in unſern und in den Belgiſchen Haͤfen be- findlichen Daͤniſchen und Schwediſchen Schiſſe ſegeln jetzt, nachdem das Embargo in England verordnet wor- den, bis auf weiter nicht ab. Die Einfuhr Spaniſcher Wolle in unſre Republik, die zu Lande durch Frankreich paßirt, iſt nun unter der Bedingung erlaubt worden, daß dieſe Wolle nicht aus einem Orte in Spanien kommt, wo die Seuche geweſen. Einige unſrer oͤffentlichen Blaͤtter ſagen, der Ober- conſul Bonaparte werde im bevorſtehenden Sommer in dem Schloſſe zu St. Cloud reſidiren. Die Sendung des Staatsraths Regnauld von Paris nach Bruͤſſel ſoll beſonders die Conſtatirung der Sum- men betreffen, welche die Belgier noch von Oeſterreich fordern, und wegen deren in dem bevorſtehenden Frie- den das Naͤhere beſtimmt werden wird. Mayland, den 20 Januar. Folgendes iſt der Waffenſtillſtand, welcher zwi- ſchen dem General Brune und dem General, Gra- fen von Bellegarde, am 16ten dieſes zu Treviſo geſchloſſen worden: Da die Oberbefehlshaber der Franzoͤſ. und der K. K. Armee in Jtalien das Blutvergießen in dem Augen- blick einſtellen wollen, in welchem beyde Regierungen an der Schließung des Friedens arbeiten, ſo haben ſie einerſeits die B. Marmont, Diviſions-General und Staatsrath, und Sebaſtiani, Chef einer Dragoner- Brigade, — ſo wie andrerſeits den Hrn. Grafen von Hohenzollern, Generallieutenant, und den Baron v. Zach, Generalmajor, ernannt und mit ihren Vollmach- ten verſehen, um uͤber die Bedingungen eines Waſſen- ſtillſtandes einig zu werden, welche ſie auf folgende Weife feſtgeſetzt haben: Art. 1. Es wird ein Waffenſtillſtand in Jtalien Statt haben zwiſchen den Armeen der Franzoͤſ. Repu- blik und denen Sr. Majeſtaͤt des Kayſers und Koͤnigs, bis zu dem 4ten Pluvioſe (24ſten Januar), als dem Zeitpuncte, in welchem der Waffenſtillſtand in Deutſch- land ablaͤuft. Die Feindſeligkeiten koͤnnen deſſen un- geachtet erſt 15 Tage nach Aufkuͤndigung der gegen- ſeitigen Oberbefehlshaber in Jtalien wieder beginnen. Art. 2. Jn dieſem Waffenſtillſtande ſind alle Corps begriffen, welche Theile von der Armee von Jtalien und Graubuͤndten ausmachen, wie auch die Corps von den Kayſerl. Armeen in Jtalien und in Tyrol. Art. 3. Die Franzoͤſ. Armeen werden ſich uͤber- morgen den 28ſten Nivoſe (18ten Jan.) in Bewegung ſetzen, um von der neuen Linie Beſitz zu nehmen. Dieſe Linie zieht ſich an dem linken Ufer der Livenza vom Meer an bis zu ihrem Urſprunge bey Golſenigo, von da ſteigt ſie auf die Hohlſpitze der Berge, welche die von der Piave von der Celine trennen, geht uͤber die Berge Mauri, Croupit, Renda und Raupialſpitze hin, ſteigt von da in das Thal Kany gegen Aich herab, ſteigt wieder bergauf, um ſich in das Drauthal zu

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Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten, Nr. 21, 6. Februar 1801, S. [5]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_210602_1801/5>, abgerufen am 25.04.2024.