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Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 63, Hamburg, 20. April 1790.

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[Spaltenumbruch] nadiers, und Dienstags wird das Jnfanterie-Regiment
Mathesen hier durch paßiren.


Aus Jassy wird gemeldet, daß der Fürst Potemkin
wegen Unpäßlichkeit das Bette hüten müssen, daß er
aber jetzt wieder hergestellt sey.

An unserer Grenze wird wirklich ein Observations-
Corps formirt und in dieser Absicht soll der Fürst,
Joseph Poniatowsky, Chef der Königl. Garde zu Fuß,
der morgen von hier abreisen wird, dorthin comman-
dirt worden seyn

Da die Reichstags Sitzungen künftigen Montag wie-
der anfangen, so versammeln sich auch schon wieder
die in dieser Zeit abwesend gewesene Glieder des
Reichstags.

Künftigen Montag müssen die herumtreibenden
Juden die hiesige Residenzstadt meiden.

Die Nachrichten aus Wien und Berlin lauten täg-
lich kriegerischer.

Es bestätigt sich, daß unser zu Constantinopel befind-
licher Resident der Deputation der auswärtigen Ange-
legenheiten die Abschrift des daselbst am letzten Januar
1789 zwischen Preußen und der Pforte geschlossenen
Tractats, auf Ersuchen des Reis Effendi, übersandt
hat. Anfangs hieß es, daß die Ratificationen dessel-
hen in Zeit von 5 Monaten ausgeliefert werden soll-
ten; jetzt weiß man daß dieser Zeitraum nicht so lange
bestimmt sey. Unserer Republik sollen in selbigem ihre
Besitzungen garantirt seyn. Einige sagen sogar, es
sey in selbigem auch die Rede von der Zurückgabe
Galliziens an Pohlen. Man wird erst das Zuverläßige
dieses Tractats erfahren, wenn selbiger in der bevorste-
henden Sitzung des Reichstags vorgelesen werden wird.

Man sagt, der Kron Groß Feldherr, Graf Branitzky,
werde auf Reisen gehen, auch spricht man von neuen
zu machenden Anleihen, um die Armee völlig in Stand
zu setzen.

Dem Vernehmen nach wird der Rußisch-Kayserl.
Ambassadeur, Herr Graf von Stackelberg, von hier
nach Petersburg abgehen, und der Herr von Bulgakow
als Rußisch-Kayserl. Gesandter vom zweyten Range
an seine Stelle kommen.


Der Feldzeugmeister, Graf Colloredo, welcher die
Oesterreichischen Truppen in Gallizien commandirt,
ist mit dem Feldmarschall Lieutenant von Alvinzi nach
Brodi abgereiset, um die Truppen zu mustern, und
das Land in Augenschein zu nehmen. Die Salzwerke
zu Wieliczka sind gegen alle Fälle hinlänglich mit
Truppen besetzt.


Nach Berichten aus Berlin werden die Kriegsrüstun-
gen mit großem Eifer fortgesetzt. Am 9ten lieferten
die dasigen Sattler eine große Menge Sattel, und die
Kaufleute das nöthige Zeug zu Decken ab. Große
Transports von Pferden trafen täglich ein, und der
Königl. Befehl wegen Errichtung der Feldpostämter
war erlassen, auch sprach man von Vorbereitungen zur
Abreise des Fürsten Reuß. Wie viele Preußische Armeen
agiren werden, ist noch nicht bekannt. Mähren,
Böhmen, Pohlen und Preußen dürften die Kriegs-
theater werden.


[Spaltenumbruch]

Die Grenzen von Böhmen werden mit starken Ver-
hacken versehen, und nur bey Nachod soll eine enge
Passage offen seyn, die jedoch stark besetzt ist. Die
Bauern müssen die Fourage in Natura ins Magazin
nach Königsgrätz liefern.


Der König hat die Prinzen Heinrich und Ludwig,
Söhne des Prinzen Ferdinand von Preußen, von wel-
chen der Erstere, zu Erlernung des Dienstes, als Ritt-
meister bey den Gardes dü Corps, letzterer aber als
Capitain bey dem Regiment von Möllendorf angestellt
gewesen, zu Oberst-Lieutenants ernannt, und in dieser
Qualität den Prinzen Heinrich zu dem Regimente
Gens d'Armes, den Prinzen Ludwig aber zu dem Re-
giment Jung-Schwerin, Jnfanterie, gesetzt.

Laut Bekanntmachung sind in der Grafschaft Mark
falsche Holländische Ducaten in ziemlicher Menge mit
der Jahrzahl 1771, auch mit andern Jahrzahlen, zum
Vorschein gekommen, welche in Rücksicht auf das Ma-
teriale nur einen Thaler werth sind.

Der König hat den Westpreußischen Kammerpräsi-
denten, Herrn von Domhardt, zum geheimen Ober-
Finanzrath, und den bey der Kriegs- und Domainen-
Kammer zu Breslau stehenden geheimen Kriegsrath,
Herrn von Massow, zum geheimen Ober-Finanzrath
ernannt.

Jn der Königl. Hofbuchdruckerey ist zu haben: Die
Lütticher Revolution im Jahre 1789, und das Beneh-
men Sr. Königl. Majestät von Preußen bey derselben,
dargestellt von Allerhöchst Jhrem Clevischen geheimen
Kreis-Directorialrath und bevollmächtigten Gesandten,
C. W. von Dohm.

Vorgestern begaben sich Se. Excellenz, der General
von Möllendorf, nach Potsdam, und trafen noch am
nämlichen Tage wieder allhier ein.


Es ist an die Pferde Liferanten schleunige Ordre er-
gangen, vors erste 6 bis 8000 Stück Pferde auf den
1sten May abzuliefern, und die Herren Landräthe sind
desfalls gleichfalls beordert worden. Es scheint, daß
der Marsch der Armee früher vor sich gehen werde,
als man anfänglich geglaubt hat.

Das schwere Geschütz wird bereits aus dem Zeug-
hause weggenommen, und an einem freyen Ort auf-
geführt.

Alles ist nun im fertigen Stande, und kommt es
nun bloß auf den Befehl zum Aufbruche an. Die
Feld Postämter sind auch bereits eingerichtet.


Diese Woche sind alle Gelder zur Mobilmachung der
Armee bezahlt. Es dürften etwa 6 Millionen seyn.
Die Pferde kommen vom 1sten bis 7ten künftigen Mo-
nats, und zwischen dem 15ten und 25sten May dürften
alle Regimenter aus ihren Standquartieren auf dem
Marsch seyn. Es soll bereits ein Reglement entworfen
seyn, wie sich der Soldat im Felde und in feindlichen
Lande verhalten soll, worinn alle Gewaltthätigkeiten
und Eigenmacht verboten werden.

Dem Vernehmen nach sollen die Westphälischen Re-
gimenter ein Observations-Corps von 25000 Mann
formiren, welche zwischen Halle und Magdeburg, oder,

[Spaltenumbruch] nadiers, und Dienſtags wird das Jnfanterie-Regiment
Matheſen hier durch paßiren.


Aus Jaſſy wird gemeldet, daß der Fuͤrſt Potemkin
wegen Unpaͤßlichkeit das Bette huͤten muͤſſen, daß er
aber jetzt wieder hergeſtellt ſey.

An unſerer Grenze wird wirklich ein Obſervations-
Corps formirt und in dieſer Abſicht ſoll der Fuͤrſt,
Joſeph Poniatowsky, Chef der Koͤnigl. Garde zu Fuß,
der morgen von hier abreiſen wird, dorthin comman-
dirt worden ſeyn

Da die Reichstags Sitzungen kuͤnftigen Montag wie-
der anfangen, ſo verſammeln ſich auch ſchon wieder
die in dieſer Zeit abweſend geweſene Glieder des
Reichstags.

Kuͤnftigen Montag muͤſſen die herumtreibenden
Juden die hieſige Reſidenzſtadt meiden.

Die Nachrichten aus Wien und Berlin lauten taͤg-
lich kriegeriſcher.

Es beſtaͤtigt ſich, daß unſer zu Conſtantinopel befind-
licher Reſident der Deputation der auswaͤrtigen Ange-
legenheiten die Abſchrift des daſelbſt am letzten Januar
1789 zwiſchen Preußen und der Pforte geſchloſſenen
Tractats, auf Erſuchen des Reis Effendi, uͤberſandt
hat. Anfangs hieß es, daß die Ratificationen deſſel-
hen in Zeit von 5 Monaten ausgeliefert werden ſoll-
ten; jetzt weiß man daß dieſer Zeitraum nicht ſo lange
beſtimmt ſey. Unſerer Republik ſollen in ſelbigem ihre
Beſitzungen garantirt ſeyn. Einige ſagen ſogar, es
ſey in ſelbigem auch die Rede von der Zuruͤckgabe
Galliziens an Pohlen. Man wird erſt das Zuverlaͤßige
dieſes Tractats erfahren, wenn ſelbiger in der bevorſte-
henden Sitzung des Reichstags vorgeleſen werden wird.

Man ſagt, der Kron Groß Feldherr, Graf Branitzky,
werde auf Reiſen gehen, auch ſpricht man von neuen
zu machenden Anleihen, um die Armee voͤllig in Stand
zu ſetzen.

Dem Vernehmen nach wird der Rußiſch-Kayſerl.
Ambaſſadeur, Herr Graf von Stackelberg, von hier
nach Petersburg abgehen, und der Herr von Bulgakow
als Rußiſch-Kayſerl. Geſandter vom zweyten Range
an ſeine Stelle kommen.


Der Feldzeugmeiſter, Graf Colloredo, welcher die
Oeſterreichiſchen Truppen in Gallizien commandirt,
iſt mit dem Feldmarſchall Lieutenant von Alvinzi nach
Brodi abgereiſet, um die Truppen zu muſtern, und
das Land in Augenſchein zu nehmen. Die Salzwerke
zu Wieliczka ſind gegen alle Faͤlle hinlaͤnglich mit
Truppen beſetzt.


Nach Berichten aus Berlin werden die Kriegsruͤſtun-
gen mit großem Eifer fortgeſetzt. Am 9ten lieferten
die daſigen Sattler eine große Menge Sattel, und die
Kaufleute das noͤthige Zeug zu Decken ab. Große
Tranſports von Pferden trafen taͤglich ein, und der
Koͤnigl. Befehl wegen Errichtung der Feldpoſtaͤmter
war erlaſſen, auch ſprach man von Vorbereitungen zur
Abreiſe des Fuͤrſten Reuß. Wie viele Preußiſche Armeen
agiren werden, iſt noch nicht bekannt. Maͤhren,
Boͤhmen, Pohlen und Preußen duͤrften die Kriegs-
theater werden.


[Spaltenumbruch]

Die Grenzen von Boͤhmen werden mit ſtarken Ver-
hacken verſehen, und nur bey Nachod ſoll eine enge
Paſſage offen ſeyn, die jedoch ſtark beſetzt iſt. Die
Bauern muͤſſen die Fourage in Natura ins Magazin
nach Koͤnigsgraͤtz liefern.


Der Koͤnig hat die Prinzen Heinrich und Ludwig,
Soͤhne des Prinzen Ferdinand von Preußen, von wel-
chen der Erſtere, zu Erlernung des Dienſtes, als Ritt-
meiſter bey den Gardes duͤ Corps, letzterer aber als
Capitain bey dem Regiment von Moͤllendorf angeſtellt
geweſen, zu Oberſt-Lieutenants ernannt, und in dieſer
Qualitaͤt den Prinzen Heinrich zu dem Regimente
Gens d’Armes, den Prinzen Ludwig aber zu dem Re-
giment Jung-Schwerin, Jnfanterie, geſetzt.

Laut Bekanntmachung ſind in der Grafſchaft Mark
falſche Hollaͤndiſche Ducaten in ziemlicher Menge mit
der Jahrzahl 1771, auch mit andern Jahrzahlen, zum
Vorſchein gekommen, welche in Ruͤckſicht auf das Ma-
teriale nur einen Thaler werth ſind.

Der Koͤnig hat den Weſtpreußiſchen Kammerpraͤſi-
denten, Herrn von Domhardt, zum geheimen Ober-
Finanzrath, und den bey der Kriegs- und Domainen-
Kammer zu Breslau ſtehenden geheimen Kriegsrath,
Herrn von Maſſow, zum geheimen Ober-Finanzrath
ernannt.

Jn der Koͤnigl. Hofbuchdruckerey iſt zu haben: Die
Luͤtticher Revolution im Jahre 1789, und das Beneh-
men Sr. Koͤnigl. Majeſtaͤt von Preußen bey derſelben,
dargeſtellt von Allerhoͤchſt Jhrem Cleviſchen geheimen
Kreis-Directorialrath und bevollmaͤchtigten Geſandten,
C. W. von Dohm.

Vorgeſtern begaben ſich Se. Excellenz, der General
von Moͤllendorf, nach Potsdam, und trafen noch am
naͤmlichen Tage wieder allhier ein.


Es iſt an die Pferde Liferanten ſchleunige Ordre er-
gangen, vors erſte 6 bis 8000 Stuͤck Pferde auf den
1ſten May abzuliefern, und die Herren Landraͤthe ſind
desfalls gleichfalls beordert worden. Es ſcheint, daß
der Marſch der Armee fruͤher vor ſich gehen werde,
als man anfaͤnglich geglaubt hat.

Das ſchwere Geſchuͤtz wird bereits aus dem Zeug-
hauſe weggenommen, und an einem freyen Ort auf-
gefuͤhrt.

Alles iſt nun im fertigen Stande, und kommt es
nun bloß auf den Befehl zum Aufbruche an. Die
Feld Poſtaͤmter ſind auch bereits eingerichtet.


Dieſe Woche ſind alle Gelder zur Mobilmachung der
Armee bezahlt. Es duͤrften etwa 6 Millionen ſeyn.
Die Pferde kommen vom 1ſten bis 7ten kuͤnftigen Mo-
nats, und zwiſchen dem 15ten und 25ſten May duͤrften
alle Regimenter aus ihren Standquartieren auf dem
Marſch ſeyn. Es ſoll bereits ein Reglement entworfen
ſeyn, wie ſich der Soldat im Felde und in feindlichen
Lande verhalten ſoll, worinn alle Gewaltthaͤtigkeiten
und Eigenmacht verboten werden.

Dem Vernehmen nach ſollen die Weſtphaͤliſchen Re-
gimenter ein Obſervations-Corps von 25000 Mann
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[[3]/0003] nadiers, und Dienſtags wird das Jnfanterie-Regiment Matheſen hier durch paßiren. Schreiben aus Warſchau, vom 10 April. Aus Jaſſy wird gemeldet, daß der Fuͤrſt Potemkin wegen Unpaͤßlichkeit das Bette huͤten muͤſſen, daß er aber jetzt wieder hergeſtellt ſey. An unſerer Grenze wird wirklich ein Obſervations- Corps formirt und in dieſer Abſicht ſoll der Fuͤrſt, Joſeph Poniatowsky, Chef der Koͤnigl. Garde zu Fuß, der morgen von hier abreiſen wird, dorthin comman- dirt worden ſeyn Da die Reichstags Sitzungen kuͤnftigen Montag wie- der anfangen, ſo verſammeln ſich auch ſchon wieder die in dieſer Zeit abweſend geweſene Glieder des Reichstags. Kuͤnftigen Montag muͤſſen die herumtreibenden Juden die hieſige Reſidenzſtadt meiden. Die Nachrichten aus Wien und Berlin lauten taͤg- lich kriegeriſcher. Es beſtaͤtigt ſich, daß unſer zu Conſtantinopel befind- licher Reſident der Deputation der auswaͤrtigen Ange- legenheiten die Abſchrift des daſelbſt am letzten Januar 1789 zwiſchen Preußen und der Pforte geſchloſſenen Tractats, auf Erſuchen des Reis Effendi, uͤberſandt hat. Anfangs hieß es, daß die Ratificationen deſſel- hen in Zeit von 5 Monaten ausgeliefert werden ſoll- ten; jetzt weiß man daß dieſer Zeitraum nicht ſo lange beſtimmt ſey. Unſerer Republik ſollen in ſelbigem ihre Beſitzungen garantirt ſeyn. Einige ſagen ſogar, es ſey in ſelbigem auch die Rede von der Zuruͤckgabe Galliziens an Pohlen. Man wird erſt das Zuverlaͤßige dieſes Tractats erfahren, wenn ſelbiger in der bevorſte- henden Sitzung des Reichstags vorgeleſen werden wird. Man ſagt, der Kron Groß Feldherr, Graf Branitzky, werde auf Reiſen gehen, auch ſpricht man von neuen zu machenden Anleihen, um die Armee voͤllig in Stand zu ſetzen. Dem Vernehmen nach wird der Rußiſch-Kayſerl. Ambaſſadeur, Herr Graf von Stackelberg, von hier nach Petersburg abgehen, und der Herr von Bulgakow als Rußiſch-Kayſerl. Geſandter vom zweyten Range an ſeine Stelle kommen. Aus Pohlen, vom 10 April. Der Feldzeugmeiſter, Graf Colloredo, welcher die Oeſterreichiſchen Truppen in Gallizien commandirt, iſt mit dem Feldmarſchall Lieutenant von Alvinzi nach Brodi abgereiſet, um die Truppen zu muſtern, und das Land in Augenſchein zu nehmen. Die Salzwerke zu Wieliczka ſind gegen alle Faͤlle hinlaͤnglich mit Truppen beſetzt. Leipzig, den 14 April. Nach Berichten aus Berlin werden die Kriegsruͤſtun- gen mit großem Eifer fortgeſetzt. Am 9ten lieferten die daſigen Sattler eine große Menge Sattel, und die Kaufleute das noͤthige Zeug zu Decken ab. Große Tranſports von Pferden trafen taͤglich ein, und der Koͤnigl. Befehl wegen Errichtung der Feldpoſtaͤmter war erlaſſen, auch ſprach man von Vorbereitungen zur Abreiſe des Fuͤrſten Reuß. Wie viele Preußiſche Armeen agiren werden, iſt noch nicht bekannt. Maͤhren, Boͤhmen, Pohlen und Preußen duͤrften die Kriegs- theater werden. Die Grenzen von Boͤhmen werden mit ſtarken Ver- hacken verſehen, und nur bey Nachod ſoll eine enge Paſſage offen ſeyn, die jedoch ſtark beſetzt iſt. Die Bauern muͤſſen die Fourage in Natura ins Magazin nach Koͤnigsgraͤtz liefern. Berlin, den 17 April. Der Koͤnig hat die Prinzen Heinrich und Ludwig, Soͤhne des Prinzen Ferdinand von Preußen, von wel- chen der Erſtere, zu Erlernung des Dienſtes, als Ritt- meiſter bey den Gardes duͤ Corps, letzterer aber als Capitain bey dem Regiment von Moͤllendorf angeſtellt geweſen, zu Oberſt-Lieutenants ernannt, und in dieſer Qualitaͤt den Prinzen Heinrich zu dem Regimente Gens d’Armes, den Prinzen Ludwig aber zu dem Re- giment Jung-Schwerin, Jnfanterie, geſetzt. Laut Bekanntmachung ſind in der Grafſchaft Mark falſche Hollaͤndiſche Ducaten in ziemlicher Menge mit der Jahrzahl 1771, auch mit andern Jahrzahlen, zum Vorſchein gekommen, welche in Ruͤckſicht auf das Ma- teriale nur einen Thaler werth ſind. Der Koͤnig hat den Weſtpreußiſchen Kammerpraͤſi- denten, Herrn von Domhardt, zum geheimen Ober- Finanzrath, und den bey der Kriegs- und Domainen- Kammer zu Breslau ſtehenden geheimen Kriegsrath, Herrn von Maſſow, zum geheimen Ober-Finanzrath ernannt. Jn der Koͤnigl. Hofbuchdruckerey iſt zu haben: Die Luͤtticher Revolution im Jahre 1789, und das Beneh- men Sr. Koͤnigl. Majeſtaͤt von Preußen bey derſelben, dargeſtellt von Allerhoͤchſt Jhrem Cleviſchen geheimen Kreis-Directorialrath und bevollmaͤchtigten Geſandten, C. W. von Dohm. Vorgeſtern begaben ſich Se. Excellenz, der General von Moͤllendorf, nach Potsdam, und trafen noch am naͤmlichen Tage wieder allhier ein. Schreiben aus Berlin, vom 17 April. Es iſt an die Pferde Liferanten ſchleunige Ordre er- gangen, vors erſte 6 bis 8000 Stuͤck Pferde auf den 1ſten May abzuliefern, und die Herren Landraͤthe ſind desfalls gleichfalls beordert worden. Es ſcheint, daß der Marſch der Armee fruͤher vor ſich gehen werde, als man anfaͤnglich geglaubt hat. Das ſchwere Geſchuͤtz wird bereits aus dem Zeug- hauſe weggenommen, und an einem freyen Ort auf- gefuͤhrt. Alles iſt nun im fertigen Stande, und kommt es nun bloß auf den Befehl zum Aufbruche an. Die Feld Poſtaͤmter ſind auch bereits eingerichtet. Aus dem Brandenburgiſchen, vom 17 April. Dieſe Woche ſind alle Gelder zur Mobilmachung der Armee bezahlt. Es duͤrften etwa 6 Millionen ſeyn. Die Pferde kommen vom 1ſten bis 7ten kuͤnftigen Mo- nats, und zwiſchen dem 15ten und 25ſten May duͤrften alle Regimenter aus ihren Standquartieren auf dem Marſch ſeyn. Es ſoll bereits ein Reglement entworfen ſeyn, wie ſich der Soldat im Felde und in feindlichen Lande verhalten ſoll, worinn alle Gewaltthaͤtigkeiten und Eigenmacht verboten werden. Dem Vernehmen nach ſollen die Weſtphaͤliſchen Re- gimenter ein Obſervations-Corps von 25000 Mann formiren, welche zwiſchen Halle und Magdeburg, oder,

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Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 63, Hamburg, 20. April 1790, S. [3]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_632004_1790/3>, abgerufen am 18.04.2024.