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Hippel, Theodor Gottlieb von: Lebensläufe nach Aufsteigender Linie. Bd. 2. Berlin, 1779.

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habe nichts verloren, daß ich sie nicht aus
seinem Munde empfangen; denn ich war an
diesem Tage nicht zum Hören auferlegt. So
wie ich sie meinen Lesern mittheil, erhielt ich
sie vom Verfasser noch den nemlichen Abend.
Er aß den Abend mit uns beym Prediger,
und wir wurden, der bittern Stellen uner-
achtet, wie er selbst sagte, Herzensfreunde!
Aus Erkenntlichkeit will ich diese Abdankung
zu Beylage B. erheben.



Bey-

habe nichts verloren, daß ich ſie nicht aus
ſeinem Munde empfangen; denn ich war an
dieſem Tage nicht zum Hoͤren auferlegt. So
wie ich ſie meinen Leſern mittheil, erhielt ich
ſie vom Verfaſſer noch den nemlichen Abend.
Er aß den Abend mit uns beym Prediger,
und wir wurden, der bittern Stellen uner-
achtet, wie er ſelbſt ſagte, Herzensfreunde!
Aus Erkenntlichkeit will ich dieſe Abdankung
zu Beylage B. erheben.



Bey-
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[636/0650] habe nichts verloren, daß ich ſie nicht aus ſeinem Munde empfangen; denn ich war an dieſem Tage nicht zum Hoͤren auferlegt. So wie ich ſie meinen Leſern mittheil, erhielt ich ſie vom Verfaſſer noch den nemlichen Abend. Er aß den Abend mit uns beym Prediger, und wir wurden, der bittern Stellen uner- achtet, wie er ſelbſt ſagte, Herzensfreunde! Aus Erkenntlichkeit will ich dieſe Abdankung zu Beylage B. erheben. Bey-

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Zitationshilfe: Hippel, Theodor Gottlieb von: Lebensläufe nach Aufsteigender Linie. Bd. 2. Berlin, 1779, S. 636. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hippel_lebenslaeufe02_1779/650>, abgerufen am 28.03.2024.