Weil man sich an Zweige, und wohl gar Blätter, nicht halten muss, wenn der Stamm anzugreifen ist --
Und der Ausdruck dieses Buches --!
Nachdem die Materie, in der man arbeitet, nachdem die Bruchstücke und Späne, welche fallen --
Mögen doch meine Leser und Leserinnen, denen der obige längliche Streit und Wider- streit beschwerlich gefallen ist, an dieser run- den Manier sich erholen und Luft schöpfen, oder mögen sie es nicht, wie es ihnen be- liebt -- --
Immerhin Verbesserung; warum bür- gerliche?
Weil man sich an Zweige, und wohl gar Blätter, nicht halten muſs, wenn der Stamm anzugreifen ist —
Und der Ausdruck dieses Buches —!
Nachdem die Materie, in der man arbeitet, nachdem die Bruchstücke und Späne, welche fallen —
Mögen doch meine Leser und Leserinnen, denen der obige längliche Streit und Wider- streit beschwerlich gefallen ist, an dieser run- den Manier sich erholen und Luft schöpfen, oder mögen sie es nicht, wie es ihnen be- liebt — —
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[397/0405]
Immerhin Verbesserung; warum bür-
gerliche?
Weil man sich an Zweige, und wohl gar
Blätter, nicht halten muſs, wenn der Stamm
anzugreifen ist —
Und der Ausdruck dieses Buches —!
Nachdem die Materie, in der man arbeitet,
nachdem die Bruchstücke und Späne, welche
fallen —
Mögen doch meine Leser und Leserinnen,
denen der obige längliche Streit und Wider-
streit beschwerlich gefallen ist, an dieser run-
den Manier sich erholen und Luft schöpfen,
oder mögen sie es nicht, wie es ihnen be-
liebt — —
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Hippel, Theodor Gottlieb von: Über die bürgerliche Verbesserung der Weiber. Berlin, 1792, S. 397. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hippel_weiber_1792/405>, abgerufen am 25.04.2024.
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