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Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 2. Leipzig, 1780.

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Vom Wasser.
Empfindungen der sanftesten Ruhe erweckt. Ist man jenseits durch diesen Gang her-
aus, so hat man auf einmal eine Scene vor Augen, die nicht brausender, noch fürch-
terlicher erdacht werden könnte: das tobende Geräusch eines ziemlich wasserreichen, sich
in unzähligen Absätzen tief abstürzenden Flusses; eine sehr enge und fürchterliche tiefe
Felsenklust; hundert gespaltene und dem Ansehen nach den Einsturz drohende Felsen;
einen in den perpendicular in die Höhe gehenden Felsen eingehauenen, hoch über den
Abgrund, wodurch der Fluß sich so wütend herunterstürzt, gleichsam in der Luft schwe-
benden Weg; und endlich eine schmale hoch über eben diesen Abgrund gehende Brücke;
dieses ist die sogenannte Teufelsbrücke, über die man weg muß, um auf den gedach-
ten an dem Felsen eingehauenen Weg herüber zu kommen. Man wird mitten auf
dieser Brücke von dem tobenden Geräusch des Wassers betäubt, von der Höhe schwin-
delnd, und von dem in Staub zerschmetterten und sich in der Luft herumtreibenden
Wasser ganz naß. Das Greuliche dieser Scene ist über alle Beschreibung, und man
begreift kaum, wie Menschen es haben unternehmen können, sich einen Weg hierdurch
zu bahnen.

Ein anderer zwar weniger bekannter, aber nicht minder merkwürdiger Wasser-
sturz der Schweiz ist die Pissevache im Walliserlande.*) Ein großer, reißen-
der Strom stürzt in einer Höhe von ohngefähr zwey hundert Fuß herab. Der Fels,
von welchem er fällt, ist senkrecht, und die Gewalt des Wassers hat ihn an seiner
Spitze wie einen Trichter ausgehöhlt; nachdem er einige Zeit brausend auf diesem stei-
len Abhange fortgerollt ist, so giebt sich auf einmal die ganze Masse des Wassers da-
von ab, und fällt schnurgerade am Fuße des Berges nieder. In dem Bogen, den
sein Fall beschreibt, entfernt sich der Wasserstral gänzlich vom Berge; und wenn nichts
zur Seite wegspritzte, an die nebenliegenden Felsen anschlüge, und die Gegend un-
ter Wasser setzte: so könnte man trockenen Fußes zwischen dem Felsen und dem Was-
serfall durchgehen, und unter einem halben Gewölbe von lebendigem, schnellbewegten
Wasser Schutz vor dem Regen finden. Der Anblick dieses hängenden Wassers, das
unaufhörlich herunter stürzt und erneuert wird, immer fällt und hangend bleibt, ist
ein Vergnügen, das die Seele hinreißt und in einem Augenblick sie ganz beschäftigt.
Tausend seltsame Gestalten, von welchen nicht eine einzige der andern gleicht, folgen
Blick auf Blick mit einer unglaublichen Geschwindigkeit auf einander. Bald stürzt
der Strom majestätisch in einer Masse herunter; und, indem er unten wütend auf den

Felsen
*) Bourret Schilderung seiner Reise nach den Savoyischen Eisgebürgen. Aus dem
Französischen, 1775. 2 Th. 3tes K.
II Band. Q

Vom Waſſer.
Empfindungen der ſanfteſten Ruhe erweckt. Iſt man jenſeits durch dieſen Gang her-
aus, ſo hat man auf einmal eine Scene vor Augen, die nicht brauſender, noch fuͤrch-
terlicher erdacht werden koͤnnte: das tobende Geraͤuſch eines ziemlich waſſerreichen, ſich
in unzaͤhligen Abſaͤtzen tief abſtuͤrzenden Fluſſes; eine ſehr enge und fuͤrchterliche tiefe
Felſenkluſt; hundert geſpaltene und dem Anſehen nach den Einſturz drohende Felſen;
einen in den perpendicular in die Hoͤhe gehenden Felſen eingehauenen, hoch uͤber den
Abgrund, wodurch der Fluß ſich ſo wuͤtend herunterſtuͤrzt, gleichſam in der Luft ſchwe-
benden Weg; und endlich eine ſchmale hoch uͤber eben dieſen Abgrund gehende Bruͤcke;
dieſes iſt die ſogenannte Teufelsbruͤcke, uͤber die man weg muß, um auf den gedach-
ten an dem Felſen eingehauenen Weg heruͤber zu kommen. Man wird mitten auf
dieſer Bruͤcke von dem tobenden Geraͤuſch des Waſſers betaͤubt, von der Hoͤhe ſchwin-
delnd, und von dem in Staub zerſchmetterten und ſich in der Luft herumtreibenden
Waſſer ganz naß. Das Greuliche dieſer Scene iſt uͤber alle Beſchreibung, und man
begreift kaum, wie Menſchen es haben unternehmen koͤnnen, ſich einen Weg hierdurch
zu bahnen.

Ein anderer zwar weniger bekannter, aber nicht minder merkwuͤrdiger Waſſer-
ſturz der Schweiz iſt die Piſſevache im Walliſerlande.*) Ein großer, reißen-
der Strom ſtuͤrzt in einer Hoͤhe von ohngefaͤhr zwey hundert Fuß herab. Der Fels,
von welchem er faͤllt, iſt ſenkrecht, und die Gewalt des Waſſers hat ihn an ſeiner
Spitze wie einen Trichter ausgehoͤhlt; nachdem er einige Zeit brauſend auf dieſem ſtei-
len Abhange fortgerollt iſt, ſo giebt ſich auf einmal die ganze Maſſe des Waſſers da-
von ab, und faͤllt ſchnurgerade am Fuße des Berges nieder. In dem Bogen, den
ſein Fall beſchreibt, entfernt ſich der Waſſerſtral gaͤnzlich vom Berge; und wenn nichts
zur Seite wegſpritzte, an die nebenliegenden Felſen anſchluͤge, und die Gegend un-
ter Waſſer ſetzte: ſo koͤnnte man trockenen Fußes zwiſchen dem Felſen und dem Waſ-
ſerfall durchgehen, und unter einem halben Gewoͤlbe von lebendigem, ſchnellbewegten
Waſſer Schutz vor dem Regen finden. Der Anblick dieſes haͤngenden Waſſers, das
unaufhoͤrlich herunter ſtuͤrzt und erneuert wird, immer faͤllt und hangend bleibt, iſt
ein Vergnuͤgen, das die Seele hinreißt und in einem Augenblick ſie ganz beſchaͤftigt.
Tauſend ſeltſame Geſtalten, von welchen nicht eine einzige der andern gleicht, folgen
Blick auf Blick mit einer unglaublichen Geſchwindigkeit auf einander. Bald ſtuͤrzt
der Strom majeſtaͤtiſch in einer Maſſe herunter; und, indem er unten wuͤtend auf den

Felſen
*) Bourret Schilderung ſeiner Reiſe nach den Savoyiſchen Eisgebuͤrgen. Aus dem
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II Band. Q
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[121/0125] Vom Waſſer. Empfindungen der ſanfteſten Ruhe erweckt. Iſt man jenſeits durch dieſen Gang her- aus, ſo hat man auf einmal eine Scene vor Augen, die nicht brauſender, noch fuͤrch- terlicher erdacht werden koͤnnte: das tobende Geraͤuſch eines ziemlich waſſerreichen, ſich in unzaͤhligen Abſaͤtzen tief abſtuͤrzenden Fluſſes; eine ſehr enge und fuͤrchterliche tiefe Felſenkluſt; hundert geſpaltene und dem Anſehen nach den Einſturz drohende Felſen; einen in den perpendicular in die Hoͤhe gehenden Felſen eingehauenen, hoch uͤber den Abgrund, wodurch der Fluß ſich ſo wuͤtend herunterſtuͤrzt, gleichſam in der Luft ſchwe- benden Weg; und endlich eine ſchmale hoch uͤber eben dieſen Abgrund gehende Bruͤcke; dieſes iſt die ſogenannte Teufelsbruͤcke, uͤber die man weg muß, um auf den gedach- ten an dem Felſen eingehauenen Weg heruͤber zu kommen. Man wird mitten auf dieſer Bruͤcke von dem tobenden Geraͤuſch des Waſſers betaͤubt, von der Hoͤhe ſchwin- delnd, und von dem in Staub zerſchmetterten und ſich in der Luft herumtreibenden Waſſer ganz naß. Das Greuliche dieſer Scene iſt uͤber alle Beſchreibung, und man begreift kaum, wie Menſchen es haben unternehmen koͤnnen, ſich einen Weg hierdurch zu bahnen. Ein anderer zwar weniger bekannter, aber nicht minder merkwuͤrdiger Waſſer- ſturz der Schweiz iſt die Piſſevache im Walliſerlande. *) Ein großer, reißen- der Strom ſtuͤrzt in einer Hoͤhe von ohngefaͤhr zwey hundert Fuß herab. Der Fels, von welchem er faͤllt, iſt ſenkrecht, und die Gewalt des Waſſers hat ihn an ſeiner Spitze wie einen Trichter ausgehoͤhlt; nachdem er einige Zeit brauſend auf dieſem ſtei- len Abhange fortgerollt iſt, ſo giebt ſich auf einmal die ganze Maſſe des Waſſers da- von ab, und faͤllt ſchnurgerade am Fuße des Berges nieder. In dem Bogen, den ſein Fall beſchreibt, entfernt ſich der Waſſerſtral gaͤnzlich vom Berge; und wenn nichts zur Seite wegſpritzte, an die nebenliegenden Felſen anſchluͤge, und die Gegend un- ter Waſſer ſetzte: ſo koͤnnte man trockenen Fußes zwiſchen dem Felſen und dem Waſ- ſerfall durchgehen, und unter einem halben Gewoͤlbe von lebendigem, ſchnellbewegten Waſſer Schutz vor dem Regen finden. Der Anblick dieſes haͤngenden Waſſers, das unaufhoͤrlich herunter ſtuͤrzt und erneuert wird, immer faͤllt und hangend bleibt, iſt ein Vergnuͤgen, das die Seele hinreißt und in einem Augenblick ſie ganz beſchaͤftigt. Tauſend ſeltſame Geſtalten, von welchen nicht eine einzige der andern gleicht, folgen Blick auf Blick mit einer unglaublichen Geſchwindigkeit auf einander. Bald ſtuͤrzt der Strom majeſtaͤtiſch in einer Maſſe herunter; und, indem er unten wuͤtend auf den Felſen *) Bourret Schilderung ſeiner Reiſe nach den Savoyiſchen Eisgebuͤrgen. Aus dem Franzoͤſiſchen, 1775. 2 Th. 3tes K. II Band. Q

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Zitationshilfe: Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 2. Leipzig, 1780, S. 121. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst2_1780/125>, abgerufen am 29.04.2024.