Hölderlin, Friedrich: Gedichte. Stuttgart u. a., 1826.Der zürnende Dichter. Fürchtet den Dichter nicht, wenn er edel zürnet, sein Buchstab Tödtet, aber es macht Geister lebendig der Geist. Der zuͤrnende Dichter. Fuͤrchtet den Dichter nicht, wenn er edel zuͤrnet, ſein Buchſtab Toͤdtet, aber es macht Geiſter lebendig der Geiſt. <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0131" n="123"/> <div n="1"> <head><hi rendition="#g">Der zuͤrnende Dichter</hi>.</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <lg type="poem"> <l>Fuͤrchtet den Dichter nicht, wenn er edel zuͤrnet,</l><lb/> <l>ſein Buchſtab</l><lb/> <l>Toͤdtet, aber es macht Geiſter lebendig der Geiſt.</l> </lg> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </body> </text> </TEI> [123/0131]
Der zuͤrnende Dichter.
Fuͤrchtet den Dichter nicht, wenn er edel zuͤrnet,
ſein Buchſtab
Toͤdtet, aber es macht Geiſter lebendig der Geiſt.
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Zitationshilfe: | Hölderlin, Friedrich: Gedichte. Stuttgart u. a., 1826, S. 123. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hoelderlin_gedichte_1826/131>, abgerufen am 04.12.2023. |