Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Humboldt, Alexander von: Reise in die Aequinoktial-Gegenden des neuen Kontinents. Bd. 3. Übers. v. Hermann Hauff. Stuttgart, 1860.

Bild:
<< vorherige Seite

scharfe Wendung nach West macht, Höhenwinkel des Canopus
zu messen. Die Insel Panumana ist sehr reich an Pflanzen.
Auch hier findet man wieder die kahlen Felsen, die Melastomen-
büsche, die kleinen Baumpartieen, deren Gruppierung uns schon
in der Ebene bei Carichana aufgefallen war. Die Berge bei
den großen Katarakten begrenzten den Horizont gegen Südost.
Je weiter wir hinauf kamen, desto großartiger und malerischer
wurden die Ufer des Orinoko.



ſcharfe Wendung nach Weſt macht, Höhenwinkel des Canopus
zu meſſen. Die Inſel Panumana iſt ſehr reich an Pflanzen.
Auch hier findet man wieder die kahlen Felſen, die Melaſtomen-
büſche, die kleinen Baumpartieen, deren Gruppierung uns ſchon
in der Ebene bei Carichana aufgefallen war. Die Berge bei
den großen Katarakten begrenzten den Horizont gegen Südoſt.
Je weiter wir hinauf kamen, deſto großartiger und maleriſcher
wurden die Ufer des Orinoko.



<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0107" n="99"/>
&#x017F;charfe Wendung nach We&#x017F;t macht, Höhenwinkel des Canopus<lb/>
zu me&#x017F;&#x017F;en. Die In&#x017F;el Panumana i&#x017F;t &#x017F;ehr reich an Pflanzen.<lb/>
Auch hier findet man wieder die kahlen Fel&#x017F;en, die Mela&#x017F;tomen-<lb/>&#x017F;che, die kleinen Baumpartieen, deren Gruppierung uns &#x017F;chon<lb/>
in der Ebene bei Carichana aufgefallen war. Die Berge bei<lb/>
den großen Katarakten begrenzten den Horizont gegen Südo&#x017F;t.<lb/>
Je weiter wir hinauf kamen, de&#x017F;to großartiger und maleri&#x017F;cher<lb/>
wurden die Ufer des Orinoko.</p>
        </div><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[99/0107] ſcharfe Wendung nach Weſt macht, Höhenwinkel des Canopus zu meſſen. Die Inſel Panumana iſt ſehr reich an Pflanzen. Auch hier findet man wieder die kahlen Felſen, die Melaſtomen- büſche, die kleinen Baumpartieen, deren Gruppierung uns ſchon in der Ebene bei Carichana aufgefallen war. Die Berge bei den großen Katarakten begrenzten den Horizont gegen Südoſt. Je weiter wir hinauf kamen, deſto großartiger und maleriſcher wurden die Ufer des Orinoko.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/humboldt_aequinoktial03_1859
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/humboldt_aequinoktial03_1859/107
Zitationshilfe: Humboldt, Alexander von: Reise in die Aequinoktial-Gegenden des neuen Kontinents. Bd. 3. Übers. v. Hermann Hauff. Stuttgart, 1860, S. 99. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/humboldt_aequinoktial03_1859/107>, abgerufen am 23.04.2024.