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Körner, Theodor: Leyer und Schwerdt. Berlin, 1814.

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Wohl leichter mögen sich die Kränze flechten,
Errungen mit des Liedes heit'rem Muth:
Ein rechtes Herz schlägt freudig nach dem Rechten.
Die ich gepflegt mit jugendlicher Gluth,
Laßt mich der Kunst ein Vaterland erfechten,
Und gält' es auch das eigne wärmste Blut. --
Noch diesen Kuß! und wenns der letzte bliebe,
Es giebt ja keinen Tod für unsre Liebe.

Wohl leichter moͤgen ſich die Kraͤnze flechten,
Errungen mit des Liedes heit'rem Muth:
Ein rechtes Herz ſchlaͤgt freudig nach dem Rechten.
Die ich gepflegt mit jugendlicher Gluth,
Laßt mich der Kunſt ein Vaterland erfechten,
Und gaͤlt' es auch das eigne waͤrmſte Blut. —
Noch dieſen Kuß! und wenns der letzte bliebe,
Es giebt ja keinen Tod fuͤr unſre Liebe.

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[36/0048] Wohl leichter moͤgen ſich die Kraͤnze flechten, Errungen mit des Liedes heit'rem Muth: Ein rechtes Herz ſchlaͤgt freudig nach dem Rechten. Die ich gepflegt mit jugendlicher Gluth, Laßt mich der Kunſt ein Vaterland erfechten, Und gaͤlt' es auch das eigne waͤrmſte Blut. — Noch dieſen Kuß! und wenns der letzte bliebe, Es giebt ja keinen Tod fuͤr unſre Liebe.

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Zitationshilfe: Körner, Theodor: Leyer und Schwerdt. Berlin, 1814, S. 36. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/koerner_leyer_1814/48>, abgerufen am 11.12.2024.