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Kosegarten, Ludwig Gotthard: Poesieen. Bd. 2. Leipzig, 1798.

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Erwin an Ellwina.


Ich denk' an dich und holde Fantasieen,
Und rosenfarbne Träume schmeicheln mir.
Mein liebelechzend Herz zerschmilzt in Elegieen,
Und jede Fiber tönt von dir,
Und jeder Muskel zuckt, dich zu erstreben,
Der Sehnsucht Sturmwind fasst mich stark und wild,
Und schüttelt meinen Bau, dass seine Pfeiler beben,
Und meiner Kräfte Fluth erschwillt.

Erwin an Ellwina.


Ich denk' an dich und holde Fantasieen,
Und rosenfarbne Träume schmeicheln mir.
Mein liebelechzend Herz zerschmilzt in Elegieen,
Und jede Fiber tönt von dir,
Und jeder Muskel zuckt, dich zu erstreben,
Der Sehnsucht Sturmwind fasst mich stark und wild,
Und schüttelt meinen Bau, dass seine Pfeiler beben,
Und meiner Kräfte Fluth erschwillt.

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[196/0214] Erwin an Ellwina. Ich denk' an dich und holde Fantasieen, Und rosenfarbne Träume schmeicheln mir. Mein liebelechzend Herz zerschmilzt in Elegieen, Und jede Fiber tönt von dir, Und jeder Muskel zuckt, dich zu erstreben, Der Sehnsucht Sturmwind fasst mich stark und wild, Und schüttelt meinen Bau, dass seine Pfeiler beben, Und meiner Kräfte Fluth erschwillt.

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Zitationshilfe: Kosegarten, Ludwig Gotthard: Poesieen. Bd. 2. Leipzig, 1798, S. 196. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kosegarten_poesieen02_1798/214>, abgerufen am 19.04.2024.