Lange, Max: Lehrbuch des Schachspiels. Halle (Saale), 1856.33. T a 4--a 5: + T a 8--a 5: Man bemerke wohl das Bauernspiel auf beiden Seiten, 37. e 4--e 5, f 6--e 5: Giebt der schwarze Bauer Schach, so kann Weiss den 39. a 2--a 4 K c 6--d 5 Denn geschieht 40. K d 5--e 5 nimmt, so kann der Fünfzehntes Kapitel. Endspiele. §. 68. Im §. 54 und ff. haben wir die einfachsten §. 69. Man denke sich die Stellung des weissen Kö- 33. T a 4—a 5: † T a 8—a 5: Man bemerke wohl das Bauernspiel auf beiden Seiten, 37. e 4—e 5, f 6—e 5: Giebt der schwarze Bauer Schach, so kann Weiss den 39. a 2—a 4 K c 6—d 5 Denn geschieht 40. K d 5—e 5 nimmt, so kann der Fünfzehntes Kapitel. Endspiele. §. 68. Im §. 54 und ff. haben wir die einfachsten §. 69. Man denke sich die Stellung des weissen Kö- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <pb facs="#f0067" n="55"/> <p> <hi rendition="#c">33. T <hi rendition="#i">a</hi> 4—<hi rendition="#i">a</hi> 5: † T <hi rendition="#i">a</hi> 8—<hi rendition="#i">a</hi> 5:<lb/> 34. <hi rendition="#i">b</hi> 4—<hi rendition="#i">a</hi> 5: K <hi rendition="#i">b</hi> 5—<hi rendition="#i">a</hi> 5:<lb/> 35. <hi rendition="#i">f</hi> 3—<hi rendition="#i">f</hi> 4, K <hi rendition="#i">a</hi> 5—<hi rendition="#i">b</hi> 5.<lb/> 36. K <hi rendition="#i">c</hi> 2—<hi rendition="#i">b</hi> 3, <hi rendition="#i">c</hi> 7—<hi rendition="#i">c</hi> 5.</hi> </p><lb/> <p>Man bemerke wohl das Bauernspiel auf beiden Seiten,<lb/> in welchem schliesslich die überwiegende rechte Seite von<lb/> Weiss siegt, da der feindliche König fern steht.</p><lb/> <p> <hi rendition="#c">37. <hi rendition="#i">e</hi> 4—<hi rendition="#i">e</hi> 5, <hi rendition="#i">f</hi> 6—<hi rendition="#i">e</hi> 5:<lb/> 38. <hi rendition="#i">f</hi> 4—<hi rendition="#i">e</hi> 5: K <hi rendition="#i">b</hi> 5—<hi rendition="#i">c</hi> 6.</hi> </p><lb/> <p>Giebt der schwarze Bauer Schach, so kann Weiss den<lb/> ungedeckten Bauer <hi rendition="#i">d</hi> 4 mit Vortheil nehmen und dann seinen<lb/> Mittelbauer zuerst in die Dame führen.</p><lb/> <p> <hi rendition="#c">39. <hi rendition="#i">a</hi> 2—<hi rendition="#i">a</hi> 4 K <hi rendition="#i">c</hi> 6—<hi rendition="#i">d</hi> 5<lb/> 40. <hi rendition="#i">a</hi> 4—<hi rendition="#i">a</hi> 5 und Weiss muss gewinnen.</hi> </p><lb/> <p>Denn geschieht 40. K <hi rendition="#i">d</hi> 5—<hi rendition="#i">e</hi> 5 nimmt, so kann der<lb/> Thurmbauer ungehindert Dame werden; geschieht aber <hi rendition="#i">c</hi> 5—<lb/><hi rendition="#i">c</hi> 4 †, so folgt zunächst 41. K <hi rendition="#i">d</hi> 3—<hi rendition="#i">c</hi> 2 und der schwarze<lb/> König kann dann ebenfalls das Avancement des einen der<lb/> weissen Bauern nicht mehr verhindern, während der weisse<lb/> König das Vordringen beider schwarzen Bauern aufzuhalten<lb/> vermag.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="4"> <head><hi rendition="#b">Fünfzehntes Kapitel.</hi><lb/> Endspiele.</head><lb/> <p>§. 68. Im §. 54 und ff. haben wir die einfachsten<lb/> Endspiele, welche auf das Matt von Dame und König gegen<lb/> König hinauslaufen, näher kennen gelernt. Gewöhnlieh ent-<lb/> steht diese Art der Spielendung durch das Avancement<lb/> eines einzigen, dem Spieler noch übrig gebliebenen Bauers,<lb/> und wir haben nun hier zunächst die schwierigere Frage zu<lb/> beantworten, auf welche Weise überhaupt ein einziger, übrig<lb/> gebliebener Bauer selbst bei Entgegenstellung des feind-<lb/> lichen Königs zu avanciren vermag.</p><lb/> <p>§. 69. Man denke sich die Stellung des weissen Kö-<lb/> nigs auf <hi rendition="#i">g</hi> 1, des schwarzen aber auf <hi rendition="#i">g</hi> 3 und eines schwar-<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [55/0067]
33. T a 4—a 5: † T a 8—a 5:
34. b 4—a 5: K b 5—a 5:
35. f 3—f 4, K a 5—b 5.
36. K c 2—b 3, c 7—c 5.
Man bemerke wohl das Bauernspiel auf beiden Seiten,
in welchem schliesslich die überwiegende rechte Seite von
Weiss siegt, da der feindliche König fern steht.
37. e 4—e 5, f 6—e 5:
38. f 4—e 5: K b 5—c 6.
Giebt der schwarze Bauer Schach, so kann Weiss den
ungedeckten Bauer d 4 mit Vortheil nehmen und dann seinen
Mittelbauer zuerst in die Dame führen.
39. a 2—a 4 K c 6—d 5
40. a 4—a 5 und Weiss muss gewinnen.
Denn geschieht 40. K d 5—e 5 nimmt, so kann der
Thurmbauer ungehindert Dame werden; geschieht aber c 5—
c 4 †, so folgt zunächst 41. K d 3—c 2 und der schwarze
König kann dann ebenfalls das Avancement des einen der
weissen Bauern nicht mehr verhindern, während der weisse
König das Vordringen beider schwarzen Bauern aufzuhalten
vermag.
Fünfzehntes Kapitel.
Endspiele.
§. 68. Im §. 54 und ff. haben wir die einfachsten
Endspiele, welche auf das Matt von Dame und König gegen
König hinauslaufen, näher kennen gelernt. Gewöhnlieh ent-
steht diese Art der Spielendung durch das Avancement
eines einzigen, dem Spieler noch übrig gebliebenen Bauers,
und wir haben nun hier zunächst die schwierigere Frage zu
beantworten, auf welche Weise überhaupt ein einziger, übrig
gebliebener Bauer selbst bei Entgegenstellung des feind-
lichen Königs zu avanciren vermag.
§. 69. Man denke sich die Stellung des weissen Kö-
nigs auf g 1, des schwarzen aber auf g 3 und eines schwar-
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Zitationshilfe: | Lange, Max: Lehrbuch des Schachspiels. Halle (Saale), 1856, S. 55. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_schachspiel_1856/67>, abgerufen am 09.12.2023. |