Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[La Roche, Sophie von]: Geschichte des Fräuleins von Sternheim. Bd. 2. Hrsg. v. Christoph Martin Wieland. Leipzig, 1771.

Bild:
<< vorherige Seite

thun mit thränenden Augen aussprechen
hörte. Wie viel Segen, wie viele Be-
lohnung verdienen die, welche uns den
Beweis geben, daß alles, was die Moral
fodert, möglich sey, und daß diese Uebun-
gen den Genuß der Freuden des Lebens
nicht stören, sondern sie veredeln und
bestätigen, und unser wahres Glück zu
allen Zufällen des Lebens sind!



Druckfehler.
Jm I. Theil S. 100 ist zu Ende des Briefes
nach den Worten "da Sie den treuen Segen
Jhres Vaters" und alle Tugenden Jhres
Geschlechts,
durch ein Versehen ausgelassen
worden.
Andre wenig erhebliche Fehler wird der geneigte
Leser selbst leicht verbessern können.


thun mit thraͤnenden Augen ausſprechen
hoͤrte. Wie viel Segen, wie viele Be-
lohnung verdienen die, welche uns den
Beweis geben, daß alles, was die Moral
fodert, moͤglich ſey, und daß dieſe Uebun-
gen den Genuß der Freuden des Lebens
nicht ſtoͤren, ſondern ſie veredeln und
beſtaͤtigen, und unſer wahres Gluͤck zu
allen Zufaͤllen des Lebens ſind!



Druckfehler.
Jm I. Theil S. 100 iſt zu Ende des Briefes
nach den Worten „da Sie den treuen Segen
Jhres Vaters“ und alle Tugenden Jhres
Geſchlechts,
durch ein Verſehen ausgelaſſen
worden.
Andre wenig erhebliche Fehler wird der geneigte
Leſer ſelbſt leicht verbeſſern koͤnnen.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0308" n="302"/>
thun mit thra&#x0364;nenden Augen aus&#x017F;prechen<lb/>
ho&#x0364;rte. Wie viel Segen, wie viele Be-<lb/>
lohnung verdienen die, welche uns den<lb/>
Beweis geben, daß alles, was die Moral<lb/>
fodert, mo&#x0364;glich &#x017F;ey, und daß die&#x017F;e Uebun-<lb/>
gen den Genuß der Freuden des Lebens<lb/>
nicht &#x017F;to&#x0364;ren, &#x017F;ondern &#x017F;ie veredeln und<lb/>
be&#x017F;ta&#x0364;tigen, und un&#x017F;er wahres Glu&#x0364;ck zu<lb/>
allen Zufa&#x0364;llen des Lebens &#x017F;ind!</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
    </body>
    <back>
      <div type="corrigenda" n="1">
        <head> <hi rendition="#fr"><hi rendition="#g">Druckfehler</hi>.</hi> </head><lb/>
        <list>
          <item>Jm <hi rendition="#aq">I.</hi> Theil S. 100 i&#x017F;t zu Ende des Briefes<lb/>
nach den Worten &#x201E;da Sie den treuen Segen<lb/>
Jhres Vaters&#x201C; <hi rendition="#fr">und alle Tugenden Jhres<lb/>
Ge&#x017F;chlechts,</hi> durch ein Ver&#x017F;ehen ausgela&#x017F;&#x017F;en<lb/>
worden.</item><lb/>
          <item>Andre wenig erhebliche Fehler wird der geneigte<lb/>
Le&#x017F;er &#x017F;elb&#x017F;t leicht verbe&#x017F;&#x017F;ern ko&#x0364;nnen.</item>
        </list>
      </div><lb/>
      <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
    </back>
  </text>
</TEI>
[302/0308] thun mit thraͤnenden Augen ausſprechen hoͤrte. Wie viel Segen, wie viele Be- lohnung verdienen die, welche uns den Beweis geben, daß alles, was die Moral fodert, moͤglich ſey, und daß dieſe Uebun- gen den Genuß der Freuden des Lebens nicht ſtoͤren, ſondern ſie veredeln und beſtaͤtigen, und unſer wahres Gluͤck zu allen Zufaͤllen des Lebens ſind! Druckfehler. Jm I. Theil S. 100 iſt zu Ende des Briefes nach den Worten „da Sie den treuen Segen Jhres Vaters“ und alle Tugenden Jhres Geſchlechts, durch ein Verſehen ausgelaſſen worden. Andre wenig erhebliche Fehler wird der geneigte Leſer ſelbſt leicht verbeſſern koͤnnen.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/laroche_geschichte02_1771
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/laroche_geschichte02_1771/308
Zitationshilfe: [La Roche, Sophie von]: Geschichte des Fräuleins von Sternheim. Bd. 2. Hrsg. v. Christoph Martin Wieland. Leipzig, 1771, S. 302. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/laroche_geschichte02_1771/308>, abgerufen am 19.04.2024.