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Lavater, Johann Caspar: Physiognomische Fragmente, zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe. Bd. 1. Leipzig u. a., 1775.

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XVII. Fragment. Physiognomische Uebungen
heiße es Vermuthungen, blos um der Schwachen willen; denn eigentlich sind es Bemerkun-
gen -- denen ich aber lieber den bescheidensten Namen geben möchte. Wer denken kann, der
denke weiter.

Zur Vignette setz' ich hier Couplets, eines chinesischen Missionairs, Bild. Jch ver-
gleiche nicht. Der Leser mag's thun. Nur bleibe das Auge nicht unbemerkt.

[Abbildung]
S. Giorgione

XVII. Fragment. Phyſiognomiſche Uebungen
heiße es Vermuthungen, blos um der Schwachen willen; denn eigentlich ſind es Bemerkun-
gen — denen ich aber lieber den beſcheidenſten Namen geben moͤchte. Wer denken kann, der
denke weiter.

Zur Vignette ſetz' ich hier Couplets, eines chineſiſchen Miſſionairs, Bild. Jch ver-
gleiche nicht. Der Leſer mag's thun. Nur bleibe das Auge nicht unbemerkt.

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S. Giorgione
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[218/0320] XVII. Fragment. Phyſiognomiſche Uebungen heiße es Vermuthungen, blos um der Schwachen willen; denn eigentlich ſind es Bemerkun- gen — denen ich aber lieber den beſcheidenſten Namen geben moͤchte. Wer denken kann, der denke weiter. Zur Vignette ſetz' ich hier Couplets, eines chineſiſchen Miſſionairs, Bild. Jch ver- gleiche nicht. Der Leſer mag's thun. Nur bleibe das Auge nicht unbemerkt. [Abbildung] S. Giorgione

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Zitationshilfe: Lavater, Johann Caspar: Physiognomische Fragmente, zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe. Bd. 1. Leipzig u. a., 1775, S. 218. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lavater_fragmente01_1775/320>, abgerufen am 24.04.2024.