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Leskien, August: Die Declination im Slavisch-Litauischen und Germanischen. Leipzig, 1876.

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i. Die Casus des Singulars.
worüber unten. Nur die arischen Sprachen zeigen deutlich eine anders geartete
Bildung: skrt. acvajas, zend. datajao, datajaoc-ka, altpers. taumaja. Bekannt-
lich wird das -as im Arischen auch bei den fem. i- und u-stämmen neben -as
und einfachem mit Steigerung des Stammes verbundenem -s angewendet, worin
man kaum etwas anderes als Uebertragung von den a-stämmen erblicken kann.
Die Formen der geschlechtigen Pronomina zeigen keine Abweichung, was den
Ausgang -as betrifft, und hier haben wir auch im Arischen einfaches -as ohne
vorangehendes j, da im sanskr. tasjas sj oder besser sja als stammbildendes
Element aufzufassen ist. Was nun bei dieser Pronominalform als eigentliches
Casussuffix abzutrennen sei, ist nicht wohl auszumachen, da sowohl tasja + as
wie + as die vorhandene Form ergiebt; bei den Nomina liegt ja -as deutlich vor.

Es scheint ziemlich allgemein die Ansicht zu herrschen, die europäischen
Formen dieses nominalen Genitivs seien mit den arischen zu identificiren. Dem
scheinen die altlateinischen Formen auf -ais, -aes eine unmittelbare Handhabe
zu bieten; so wird nach Curtius (Erläut. S. 53) aus -ajas "durch Verdünnung der
Silbe jas im Lateinischen -ais (auch -aes), das dann einerseits zu ai (terrai) und
weiter zu ai, ae abgestumpft, andererseits wie in familias zu as contrahirt ward,
während die Griechen das j ausfallen liessen und a-as zu as zusammenzogen".
Wer, wie z. B. Schleicher, die Entstehung des gen. msc. der italischen a-stämme,
osk. -eis, lat. -ei, -i = *eis auf *-a-j-as zurückführt, erhält durch jene Erklärung
des gen. fem. zugleich eine Parallelität der Genera, die scheinbar für ihn spricht.
Trotzdem scheint mir die Sache äusserst zweifelhaft. Im Oskischen und Um-
brischen finden wir den gen. sg. msc.-ntr. der a-stämme auf -eis, umbr. -es,
-er
, also wie im Lateinischen -ei = * eis; dagegen von einem entsprechenden
-ais der fem. nichts. Wenn nun so nahe verwandte Sprachen wie Oskisch-
Umbrisch auf der einen, Lateinisch auf der andern Seite so eigenthümliche Bil-
dungen zeigen, wie die gen. auf -eis jedenfalls sind, muss man annehmen, dass
dieselben auf einer noch gemeinsamen Entwicklung der Sprachen beruhen. Wenn
aber daneben die ganz analoge Form auf -ais nur in der einen vorkommt, diese
aber zugleich in den vereinzelten Formen auf -as die zum Oskisch-Umbrischen
völlig stimmende Gestalt aufweist, so ist nach allen sprachgeschichtlichen Er-
fahrungen zu präsumiren, dass -ais erst auf dem Boden des Lateinischen selbst
entstanden ist durch Nachbildung des -eis der msc.-ntr. Mir ist nicht unbekannt,
dass solche Ansichten in der vergleichenden Grammatik immer noch starken
Widerspruch erregen: man hat sich nach dem ganzen Entwicklungsgange dieser
Disciplin daran gewöhnt, bei den einzelnen Formen der Einzelsprachen immer
zunächst an die Ursprache zu denken und die Canäle zu suchen, die bis zu dieser
hinführen, den Drang zur Formbildung, der sich in den einzelnen Sprachen
durch Uebertragungen und Analogiebildungen verräth, vernachlässigend. Ich
halte es, wenn man sich vor falschen Constructionen bewahren will, für ganz
nothwendig, die letztere Seite immer zuerst hervorzuheben, dann erst nach den
Grundformen zu suchen. Hätten wir, was wir leider nicht haben, eine den An-
forderungen der heutigen Grammatik entsprechende Geschichte derjenigen indo-
germanischen Sprachen, deren Entwicklung wir am längsten verfolgen können,

i. Die Casus des Singulars.
worüber unten. Nur die arischen Sprachen zeigen deutlich eine anders geartete
Bildung: skrt. açvājās, zend. dātajāo, dātajāoç-ka, altpers. taumājā. Bekannt-
lich wird das -ās im Arischen auch bei den fem. i- und u-stämmen neben -as
und einfachem mit Steigerung des Stammes verbundenem -s angewendet, worin
man kaum etwas anderes als Uebertragung von den ā-stämmen erblicken kann.
Die Formen der geschlechtigen Pronomina zeigen keine Abweichung, was den
Ausgang -ās betrifft, und hier haben wir auch im Arischen einfaches -ās ohne
vorangehendes j, da im sanskr. tasjās sj oder besser sja als stammbildendes
Element aufzufassen ist. Was nun bei dieser Pronominalform als eigentliches
Casussuffix abzutrennen sei, ist nicht wohl auszumachen, da sowohl tasja + as
wie + ās die vorhandene Form ergiebt; bei den Nomina liegt ja -ās deutlich vor.

Es scheint ziemlich allgemein die Ansicht zu herrschen, die europäischen
Formen dieses nominalen Genitivs seien mit den arischen zu identificiren. Dem
scheinen die altlateinischen Formen auf -ais, -aes eine unmittelbare Handhabe
zu bieten; so wird nach Curtius (Erläut. S. 53) aus -ājās «durch Verdünnung der
Silbe jās im Lateinischen -aïs (auch -aes), das dann einerseits zu (terrâi) und
weiter zu ai, ae abgestumpft, andererseits wie in familiās zu ās contrahirt ward,
während die Griechen das j ausfallen liessen und α-ας zu ᾱς zusammenzogen».
Wer, wie z. B. Schleicher, die Entstehung des gen. msc. der italischen a-stämme,
osk. -eis, lat. -ei, -ī = *eis auf *-a-j-as zurückführt, erhält durch jene Erklärung
des gen. fem. zugleich eine Parallelität der Genera, die scheinbar für ihn spricht.
Trotzdem scheint mir die Sache äusserst zweifelhaft. Im Oskischen und Um-
brischen finden wir den gen. sg. msc.-ntr. der a-stämme auf -eís, umbr. -ēs,
-ēr
, also wie im Lateinischen -ei = * eis; dagegen von einem entsprechenden
-aís der fem. nichts. Wenn nun so nahe verwandte Sprachen wie Oskisch-
Umbrisch auf der einen, Lateinisch auf der andern Seite so eigenthümliche Bil-
dungen zeigen, wie die gen. auf -eis jedenfalls sind, muss man annehmen, dass
dieselben auf einer noch gemeinsamen Entwicklung der Sprachen beruhen. Wenn
aber daneben die ganz analoge Form auf -ais nur in der einen vorkommt, diese
aber zugleich in den vereinzelten Formen auf -ās die zum Oskisch-Umbrischen
völlig stimmende Gestalt aufweist, so ist nach allen sprachgeschichtlichen Er-
fahrungen zu präsumiren, dass -ais erst auf dem Boden des Lateinischen selbst
entstanden ist durch Nachbildung des -eis der msc.-ntr. Mir ist nicht unbekannt,
dass solche Ansichten in der vergleichenden Grammatik immer noch starken
Widerspruch erregen: man hat sich nach dem ganzen Entwicklungsgange dieser
Disciplin daran gewöhnt, bei den einzelnen Formen der Einzelsprachen immer
zunächst an die Ursprache zu denken und die Canäle zu suchen, die bis zu dieser
hinführen, den Drang zur Formbildung, der sich in den einzelnen Sprachen
durch Uebertragungen und Analogiebildungen verräth, vernachlässigend. Ich
halte es, wenn man sich vor falschen Constructionen bewahren will, für ganz
nothwendig, die letztere Seite immer zuerst hervorzuheben, dann erst nach den
Grundformen zu suchen. Hätten wir, was wir leider nicht haben, eine den An-
forderungen der heutigen Grammatik entsprechende Geschichte derjenigen indo-
germanischen Sprachen, deren Entwicklung wir am längsten verfolgen können,

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[39/0075] i. Die Casus des Singulars. worüber unten. Nur die arischen Sprachen zeigen deutlich eine anders geartete Bildung: skrt. açvājās, zend. dātajāo, dātajāoç-ka, altpers. taumājā. Bekannt- lich wird das -ās im Arischen auch bei den fem. i- und u-stämmen neben -as und einfachem mit Steigerung des Stammes verbundenem -s angewendet, worin man kaum etwas anderes als Uebertragung von den ā-stämmen erblicken kann. Die Formen der geschlechtigen Pronomina zeigen keine Abweichung, was den Ausgang -ās betrifft, und hier haben wir auch im Arischen einfaches -ās ohne vorangehendes j, da im sanskr. tasjās sj oder besser sja als stammbildendes Element aufzufassen ist. Was nun bei dieser Pronominalform als eigentliches Casussuffix abzutrennen sei, ist nicht wohl auszumachen, da sowohl tasja + as wie + ās die vorhandene Form ergiebt; bei den Nomina liegt ja -ās deutlich vor. Es scheint ziemlich allgemein die Ansicht zu herrschen, die europäischen Formen dieses nominalen Genitivs seien mit den arischen zu identificiren. Dem scheinen die altlateinischen Formen auf -ais, -aes eine unmittelbare Handhabe zu bieten; so wird nach Curtius (Erläut. S. 53) aus -ājās «durch Verdünnung der Silbe jās im Lateinischen -aïs (auch -aes), das dann einerseits zu aï (terrâi) und weiter zu ai, ae abgestumpft, andererseits wie in familiās zu ās contrahirt ward, während die Griechen das j ausfallen liessen und α-ας zu ᾱς zusammenzogen». Wer, wie z. B. Schleicher, die Entstehung des gen. msc. der italischen a-stämme, osk. -eis, lat. -ei, -ī = *eis auf *-a-j-as zurückführt, erhält durch jene Erklärung des gen. fem. zugleich eine Parallelität der Genera, die scheinbar für ihn spricht. Trotzdem scheint mir die Sache äusserst zweifelhaft. Im Oskischen und Um- brischen finden wir den gen. sg. msc.-ntr. der a-stämme auf -eís, umbr. -ēs, -ēr, also wie im Lateinischen -ei = * eis; dagegen von einem entsprechenden -aís der fem. nichts. Wenn nun so nahe verwandte Sprachen wie Oskisch- Umbrisch auf der einen, Lateinisch auf der andern Seite so eigenthümliche Bil- dungen zeigen, wie die gen. auf -eis jedenfalls sind, muss man annehmen, dass dieselben auf einer noch gemeinsamen Entwicklung der Sprachen beruhen. Wenn aber daneben die ganz analoge Form auf -ais nur in der einen vorkommt, diese aber zugleich in den vereinzelten Formen auf -ās die zum Oskisch-Umbrischen völlig stimmende Gestalt aufweist, so ist nach allen sprachgeschichtlichen Er- fahrungen zu präsumiren, dass -ais erst auf dem Boden des Lateinischen selbst entstanden ist durch Nachbildung des -eis der msc.-ntr. Mir ist nicht unbekannt, dass solche Ansichten in der vergleichenden Grammatik immer noch starken Widerspruch erregen: man hat sich nach dem ganzen Entwicklungsgange dieser Disciplin daran gewöhnt, bei den einzelnen Formen der Einzelsprachen immer zunächst an die Ursprache zu denken und die Canäle zu suchen, die bis zu dieser hinführen, den Drang zur Formbildung, der sich in den einzelnen Sprachen durch Uebertragungen und Analogiebildungen verräth, vernachlässigend. Ich halte es, wenn man sich vor falschen Constructionen bewahren will, für ganz nothwendig, die letztere Seite immer zuerst hervorzuheben, dann erst nach den Grundformen zu suchen. Hätten wir, was wir leider nicht haben, eine den An- forderungen der heutigen Grammatik entsprechende Geschichte derjenigen indo- germanischen Sprachen, deren Entwicklung wir am längsten verfolgen können,

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Zitationshilfe: Leskien, August: Die Declination im Slavisch-Litauischen und Germanischen. Leipzig, 1876, S. 39. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/leskien_declination_1876/75>, abgerufen am 28.03.2024.