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Badener Zeitung. Nr. 14, Baden (Niederösterreich), 16.02.1898.

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Nr. 14. Mittwoch Badener Zeitung 16. Februar 1898.

[Spaltenumbruch] Maschinen für Spiritusbrennereien, für Mälzerei
und Brauerei, für Zucker- und Chocoladefabrikation,
Molkereibetrieb[e] u. s. w. zu sehen sein. Bei letzteren
dürfte besonders die Anlage der schwedischen Gesell-
schuft "Separator", sowohl für das Publicum als
auch für den Fachmann von Interesse sein, da die-
selbe einen Musterbetrieb zur Anschauung bringen
wird, dessen Producte an das Publicum verabreicht
werden. Dadurch, dass die Commission bestrebt ist,
ebenso wie in der Maschinengallerie, auch alle anderen
Gruppen durch Betriebe lebendig zu gestalten, wird
die Ausstellung einerseits an Interesse gewinnen,
andererseits sehr belehrend wirken und den Eindruck
der Wirklichkeit hervorrufen.

Special-Ausstellung für Sport und Sport-
Industrie.

Wie bereits bekannt sein dürfte, ver-
anstaltet der Wiener Bicycle-Club in Verbindung mit
der Jubiläums-Ausstellung Wien 1898 eine Special-
Ausstellung für Sport und Sport-Industrie. Um
Annähernd auch eine bildliche Darstellung des gesell-
schastlichen Aufschwunges im Radfahrsporte bis zum
heutigen Tage zu geben, beabsichtigt das Executio-
Comite aus den Abzeichen sämmtlicher in Österreich
bestehender Radfahr-Verbände und -Vereine ein
übersichtliches Tablean zusammen zu stellen, und
ergeht daher an jede einzelne Corporation hiemit
das ergebene Ansuchen, ihr Abzeichen mit kurzen, auf
deren Gründung und Bestand bezüglichen Daten,
sowie auch genaue Adresse des Wohnsitzes an das
Executiv-Comitemitglied, Herrn Ludwig Kollmann,
Wien, I. Bezirk, Bräunerstraße 4, noch vor dem
15. März d. J. gelangen lassen zu wollen. Ebenso
erwünscht wäre die Beistellung von Club-Bannern
oder -Staudarten, für deren wirkungsvolle Aufstellung
im Ausstellungsraume bestens Sorge getragen würde.

Von der Brüxer Ausstellung,

die ein
Spiegelbild deutscher Arbeit, besonders Nordwest-
böhmens, werden soll und auch zu werden verspricht,
verlautet, dass die Anmeldungen in ganz erwünschter
Weise ihren Einlauf nehmen, und dass auch vom
Auslande nunmehr eine sehr respectable Betheiligung
zu erwarten steht, nachdem die reichsdeutsche Presse,
die Interessentenkreise darüber beruhigt hat, dass
die Brüxer Ausstellung pro 1898 ihren reindeutschen
Charakter nach jeder Richtung hin bewahren wird
und eine Gefährdung durch czechische Pöbelhand, wie
über den Grenzpfählen allsettig befürchtet wurde,
vollständig ausgeschlossen erscheint. Da der Termin
der Anmeldung mit 1. März geschlossen wird, möchten
wir jene Firmen, welche die Beschickung beabsichtigen
und dies der Commission noch nicht zur Anzeige
brachten, auf diesen Endtermin ganz besonders auf-
merksam machen. Gegenwärtig beschäftigt sich die
Leitung hauptsächlich mit der Vergebung der zu
errichtenden eigenen Ausstellungsbauten, mit der
Lieferung der nöthigen Elektricität für Licht und
Kraft, mit Heranziehung mehrerer interessanter
Collectiv-Ausstellungen und der großen Anzahl
administrativer Vorarbeiten zur würdigen Durch-
führung des geplanten großen Werkes. Nicht uner-
wähnt möge auch bleiben, dass die Commission das
ernstliche Streben verfolgt, ihrem ganzen Vorgehen,
besonders gegenüber den Ausstellern, den Stempel
der Reellität und Billigkeit aufzudrücken und damit
manches gutzumachen, was einzelne Provinz-Aus-
stellungen in den letzten Jahren diesbezüglich ver-
schuldeten und wodurch der ganzen Ausstellungssache
in erheblicher Weise geschadet wurde. Wir können
diese Absicht im allgemeinen volkswirtschaftlichen
Interesse nur begrüßen und werden zugleich die
weitere Entwicklung der Brüxer Ausstellung auch
fernerhin bestens im Auge behalten.

Die allgemeine Radfahrer-Union (Deutscher
Tourenclub),

deren Zweck die Pflege der vor-
nehmsten und schönsten Sporte des Radfahrens, das
Tourenfahren ist, zählt zur Zeit circa 15.000 Mit-
glieder. Von allen Radfahrer-Verbänden und Vereinen
bietet sie ihren Mitgliedern am meisten. Dabei ist
der Jahresbeitrag ein geringer; er beträgt nur
5 Mark, wozu für neueintretende Mitglieder 3 Mark
Aufnahmsgebür kommen. Bei der Aufnahme erhält
jedes Mitglied die Mitgliedskarte, das hübsche Ab-
zeichen, das allgemeine Tourenbuch, enthaltend die
Touren Deutschlands und Österreichs, sowie theil-
weise der angrenzenden Länder, die Routenkarte
hierzu, ein Bezirkstourenbuch, eine Section der
Mittelbach'schen Straßenprofilkarte, eine Radfahrer-
Übersichtskarte, sowie das Jahrbuch, das vieles
Wissenswerte und manche praktische Winke für Rad-
fahrer enthält. Ferner erhält jedes Mitglied die
Radfahrer-Zeitung "Der deutsche Radfahrer" mit
ihrem gediegenen Inhalt gratis und franco ins
Haus zugestellt. Jeder Nummer dieser Zeitung liegen
[Spaltenumbruch] Tourenblätter bei, die, gesammelt und geheftet, ein
meiteres vorzügliches Tourenbuch bilden. Die Damen
erhalten statt des "Deutschen Radfahrer" die prächtig
ausgestattete Damen-Zeitschrift "Draisena" geliefert.
Außerdem bringt die Mitgliedschaft zur Union noch
viele andere Vortheile. So finden die Unionsmitglieder
in den mit Schildern versehenen Unionshotels vor-
zügliche Unterkunft und beste Bedienung bei civilen
Preisen, in den im Jahrbuch angegebenen Reparatur-
werkstätten rasche und gute Reparatur und Ersatz-
theile. Mitglieder, welche Radreisen nach dem Aus-
lande unternehmen, könnten nach Lösung von
Legitimationskarten ihre Räder mit über die Grenze
nehmen, ohne hiefür Zoll erlegen zu müssen. Diese
Vergünstigung für Unionsmitglieder erstreckt sich bis
jetzt auf Österreich-Ungarn, die Schweiz, Frankreich,
Italien, Belgien und Norwegen. Mit den Touren-
clubs der übrigen europäischen Länder steht die
"allgemeine Radfahrer-Union" (Deutscher Touren-
club) im Cartell, so dass alle Mitglieder der Union,
welche das Ausland bereisen, dort alle die gleichen
Vortheile genießen, wie die Mitglieder des Touren-
clubs des betreffenden Landes. Weitere Vortheile
ihren Mitgliedern zu beschaffen, ist die "allgemeine
Radfahrer-Union (Deutscher Tourenclub)" stets bestrebt.

Um das lästige Beschlagen

von Schaufenstern
zu verhüten, ist man in Amerika auf eine Idee ge-
kommen, welche, wie uns das intern. Patentbureau
von Heimann und Co. in Oppeln mittheilt, darin
besteht, dass man unten am Fenster einen elektrisch
betriebenen Ventilator anbringt, welcher durch mehrere
Röhrchen einen kräftigen Luftstrom gegen die Scheibe
bläst und dadurch jeden Wasserniederschlag zum
Verdunsten bringt. Diese Idee scheint gar nicht
schlecht zu sein und fehlt nur noch, dass der
Ventilator selbstthätig in Betrieb und selbstthätig
außer Betrieb gesetzt wird.

Ein gutes Hausmittel.

Unter den Haus-
mitteln, die als schmerzstillende und ableitende Ein-
reibung bei Erkältungen u. s. w. angewendet zu werden
pflegen, nimmt das in dem Laboratorium der
R[i]chter'schen Apotheke zu Prag erzeugte Liniment.
Capaici comp.
die erste Stelle ein. Der Preis ist
billig: 40 kr. 70 kr. und 1 fl. die Flasche, und
je[d]e Flasche ist kenntlich an dem bekannten rothen
Anker.

Schwerhörigkeit.

Eine reiche Dame, welche
durch Nicholson's künstliche Ohrtrommeln von Schwer-
hörigkeit und Ohrensausen geheilt worden ist, hat
seinem Institute ein Geschenk von 20.000 Mark
übermacht, damit solche taube und schwerhörige
Personen, welche nicht die Mittel besitzen, sich die
Ohrtrommeln zu verschaffen, dieselben umsonst
erhalten können. Briefe wolle man adressieren:
A. T. Hale, Secretär, 22 St. Bride Street, London E. C.




Literatur.

Von der Wiener Wochenschrift "Die Zeit" ist soeben
das 176. Heft erschienen. Aus dem Inhalt desselben heben wir
hervor: Der Protest des Magens. Vom italienischen Depu-
t[i]erten Dr. Napoleone Colajanni. -- Die Verwelschung
Tirols. Von Dr Edgar Hülse. -- Das Ende des Maschinen-
bauerstr[ei]kes in England. Von Sidney Webb. -- Etwas vom
Teufel. Von Robert Davidsohn. -- Moderne Farbenlehren.
Von Ernest Gystrow -- Hermann Grimm. Von Willy Pastor.
-- Wiener Köpfe. Von Steian Großmann. -- Freiwild
Von Alfred Gold. -- Burgtheater. Von Hermann Bahr.
-- Die Woche. -- Bücher. -- Revue der Revuen. --
Ideen. Von Multatuli -- Abonnements auf diese Wochen-
schrift vierteljährlich 3 fl. (5 Mark), nehmen die Post, alle
Buchhandlungen und die Administration, Wien, IX/3, ent-
gegen. Einzelnummern a 30 kr. (50 Pf.) Probenummern gratis
und frauco.

Der Sturz des Ministeriums Badeni ist bekannt-
lich durch die Sprachenverordnungen herbeigeführt worden,
die auch die Vorgänge im böhmischen Landtage, wie auch die
Excesse in Prag zur Folge hatten Zur rechten Zeit stellt sich
da die k[a]r[to]graphische Anstalt G. Freytag & Berndt in Wien,
VII./1, mit einer Karte "Das deutsche Sprachgebiet in Böhmen,
Mähren und Schlesien" ein, welche die Vertheilung der beiden
Volksstämme in den Sudetenländern, die absoluten und rela-
tiven Größenverhältnisse der Länder und Völker genau und
übersichtlich zeigt. Gegen Einsendung des geringen Preises von
22 kr. liefert jede Buchhandlung, wie auch der Verlag
G. Freytag & Berndt, Wien, VII./1 sofort portofrei das
für jedermann interessante Kärtchen, das wir unseren Lesern
bestens empfehlen.




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Nr. 14. Mittwoch Badener Zeitung 16. Februar 1898.

[Spaltenumbruch] Maſchinen für Spiritusbrennereien, für Mälzerei
und Brauerei, für Zucker- und Chocoladefabrikation,
Molkereibetrieb[e] u. ſ. w. zu ſehen ſein. Bei letzteren
dürfte beſonders die Anlage der ſchwediſchen Geſell-
ſchuft „Separator“, ſowohl für das Publicum als
auch für den Fachmann von Intereſſe ſein, da die-
ſelbe einen Muſterbetrieb zur Anſchauung bringen
wird, deſſen Producte an das Publicum verabreicht
werden. Dadurch, daſs die Commiſſion beſtrebt iſt,
ebenſo wie in der Maſchinengallerie, auch alle anderen
Gruppen durch Betriebe lebendig zu geſtalten, wird
die Ausſtellung einerſeits an Intereſſe gewinnen,
andererſeits ſehr belehrend wirken und den Eindruck
der Wirklichkeit hervorrufen.

Special-Ausſtellung für Sport und Sport-
Induſtrie.

Wie bereits bekannt ſein dürfte, ver-
anſtaltet der Wiener Bicycle-Club in Verbindung mit
der Jubiläums-Ausſtellung Wien 1898 eine Special-
Ausſtellung für Sport und Sport-Induſtrie. Um
Annähernd auch eine bildliche Darſtellung des geſell-
ſchaſtlichen Aufſchwunges im Radfahrſporte bis zum
heutigen Tage zu geben, beabſichtigt das Executio-
Comité aus den Abzeichen ſämmtlicher in Öſterreich
beſtehender Radfahr-Verbände und -Vereine ein
überſichtliches Tablean zuſammen zu ſtellen, und
ergeht daher an jede einzelne Corporation hiemit
das ergebene Anſuchen, ihr Abzeichen mit kurzen, auf
deren Gründung und Beſtand bezüglichen Daten,
ſowie auch genaue Adreſſe des Wohnſitzes an das
Executiv-Comitémitglied, Herrn Ludwig Kollmann,
Wien, I. Bezirk, Bräunerſtraße 4, noch vor dem
15. März d. J. gelangen laſſen zu wollen. Ebenſo
erwünſcht wäre die Beiſtellung von Club-Bannern
oder -Staudarten, für deren wirkungsvolle Aufſtellung
im Ausſtellungsraume beſtens Sorge getragen würde.

Von der Brüxer Ausſtellung,

die ein
Spiegelbild deutſcher Arbeit, beſonders Nordweſt-
böhmens, werden ſoll und auch zu werden verſpricht,
verlautet, daſs die Anmeldungen in ganz erwünſchter
Weiſe ihren Einlauf nehmen, und daſs auch vom
Auslande nunmehr eine ſehr reſpectable Betheiligung
zu erwarten ſteht, nachdem die reichsdeutſche Preſſe,
die Intereſſentenkreiſe darüber beruhigt hat, daſs
die Brüxer Ausſtellung pro 1898 ihren reindeutſchen
Charakter nach jeder Richtung hin bewahren wird
und eine Gefährdung durch czechiſche Pöbelhand, wie
über den Grenzpfählen allſettig befürchtet wurde,
vollſtändig ausgeſchloſſen erſcheint. Da der Termin
der Anmeldung mit 1. März geſchloſſen wird, möchten
wir jene Firmen, welche die Beſchickung beabſichtigen
und dies der Commiſſion noch nicht zur Anzeige
brachten, auf dieſen Endtermin ganz beſonders auf-
merkſam machen. Gegenwärtig beſchäftigt ſich die
Leitung hauptſächlich mit der Vergebung der zu
errichtenden eigenen Ausſtellungsbauten, mit der
Lieferung der nöthigen Elektricität für Licht und
Kraft, mit Heranziehung mehrerer intereſſanter
Collectiv-Ausſtellungen und der großen Anzahl
adminiſtrativer Vorarbeiten zur würdigen Durch-
führung des geplanten großen Werkes. Nicht uner-
wähnt möge auch bleiben, daſs die Commiſſion das
ernſtliche Streben verfolgt, ihrem ganzen Vorgehen,
beſonders gegenüber den Ausſtellern, den Stempel
der Reellität und Billigkeit aufzudrücken und damit
manches gutzumachen, was einzelne Provinz-Aus-
ſtellungen in den letzten Jahren diesbezüglich ver-
ſchuldeten und wodurch der ganzen Ausſtellungsſache
in erheblicher Weiſe geſchadet wurde. Wir können
dieſe Abſicht im allgemeinen volkswirtſchaftlichen
Intereſſe nur begrüßen und werden zugleich die
weitere Entwicklung der Brüxer Ausſtellung auch
fernerhin beſtens im Auge behalten.

Die allgemeine Radfahrer-Union (Deutſcher
Tourenclub),

deren Zweck die Pflege der vor-
nehmſten und ſchönſten Sporte des Radfahrens, das
Tourenfahren iſt, zählt zur Zeit circa 15.000 Mit-
glieder. Von allen Radfahrer-Verbänden und Vereinen
bietet ſie ihren Mitgliedern am meiſten. Dabei iſt
der Jahresbeitrag ein geringer; er beträgt nur
5 Mark, wozu für neueintretende Mitglieder 3 Mark
Aufnahmsgebür kommen. Bei der Aufnahme erhält
jedes Mitglied die Mitgliedskarte, das hübſche Ab-
zeichen, das allgemeine Tourenbuch, enthaltend die
Touren Deutſchlands und Öſterreichs, ſowie theil-
weiſe der angrenzenden Länder, die Routenkarte
hierzu, ein Bezirkstourenbuch, eine Section der
Mittelbach’ſchen Straßenprofilkarte, eine Radfahrer-
Überſichtskarte, ſowie das Jahrbuch, das vieles
Wiſſenswerte und manche praktiſche Winke für Rad-
fahrer enthält. Ferner erhält jedes Mitglied die
Radfahrer-Zeitung „Der deutſche Radfahrer“ mit
ihrem gediegenen Inhalt gratis und franco ins
Haus zugeſtellt. Jeder Nummer dieſer Zeitung liegen
[Spaltenumbruch] Tourenblätter bei, die, geſammelt und geheftet, ein
meiteres vorzügliches Tourenbuch bilden. Die Damen
erhalten ſtatt des „Deutſchen Radfahrer“ die prächtig
ausgeſtattete Damen-Zeitſchrift „Draiſena“ geliefert.
Außerdem bringt die Mitgliedſchaft zur Union noch
viele andere Vortheile. So finden die Unionsmitglieder
in den mit Schildern verſehenen Unionshotels vor-
zügliche Unterkunft und beſte Bedienung bei civilen
Preiſen, in den im Jahrbuch angegebenen Reparatur-
werkſtätten raſche und gute Reparatur und Erſatz-
theile. Mitglieder, welche Radreiſen nach dem Aus-
lande unternehmen, könnten nach Löſung von
Legitimationskarten ihre Räder mit über die Grenze
nehmen, ohne hiefür Zoll erlegen zu müſſen. Dieſe
Vergünſtigung für Unionsmitglieder erſtreckt ſich bis
jetzt auf Öſterreich-Ungarn, die Schweiz, Frankreich,
Italien, Belgien und Norwegen. Mit den Touren-
clubs der übrigen europäiſchen Länder ſteht die
„allgemeine Radfahrer-Union“ (Deutſcher Touren-
club) im Cartell, ſo daſs alle Mitglieder der Union,
welche das Ausland bereiſen, dort alle die gleichen
Vortheile genießen, wie die Mitglieder des Touren-
clubs des betreffenden Landes. Weitere Vortheile
ihren Mitgliedern zu beſchaffen, iſt die „allgemeine
Radfahrer-Union (Deutſcher Tourenclub)“ ſtets beſtrebt.

Um das läſtige Beſchlagen

von Schaufenſtern
zu verhüten, iſt man in Amerika auf eine Idee ge-
kommen, welche, wie uns das intern. Patentbureau
von Heimann und Co. in Oppeln mittheilt, darin
beſteht, daſs man unten am Fenſter einen elektriſch
betriebenen Ventilator anbringt, welcher durch mehrere
Röhrchen einen kräftigen Luftſtrom gegen die Scheibe
bläst und dadurch jeden Waſſerniederſchlag zum
Verdunſten bringt. Dieſe Idee ſcheint gar nicht
ſchlecht zu ſein und fehlt nur noch, daſs der
Ventilator ſelbſtthätig in Betrieb und ſelbſtthätig
außer Betrieb geſetzt wird.

Ein gutes Hausmittel.

Unter den Haus-
mitteln, die als ſchmerzſtillende und ableitende Ein-
reibung bei Erkältungen u. ſ. w. angewendet zu werden
pflegen, nimmt das in dem Laboratorium der
R[i]chter’ſchen Apotheke zu Prag erzeugte Liniment.
Capaici comp.
die erſte Stelle ein. Der Preis iſt
billig: 40 kr. 70 kr. und 1 fl. die Flaſche, und
je[d]e Flaſche iſt kenntlich an dem bekannten rothen
Anker.

Schwerhörigkeit.

Eine reiche Dame, welche
durch Nicholſon’s künſtliche Ohrtrommeln von Schwer-
hörigkeit und Ohrenſauſen geheilt worden iſt, hat
ſeinem Inſtitute ein Geſchenk von 20.000 Mark
übermacht, damit ſolche taube und ſchwerhörige
Perſonen, welche nicht die Mittel beſitzen, ſich die
Ohrtrommeln zu verſchaffen, dieſelben umſonſt
erhalten können. Briefe wolle man adreſſieren:
A. T. Hale, Secretär, 22 St. Bride Street, London E. C.




Literatur.

Von der Wiener Wochenſchrift „Die Zeit“ iſt ſoeben
das 176. Heft erſchienen. Aus dem Inhalt desſelben heben wir
hervor: Der Proteſt des Magens. Vom italieniſchen Depu-
t[i]erten Dr. Napoleone Colajanni. — Die Verwelſchung
Tirols. Von Dr Edgar Hülſe. — Das Ende des Maſchinen-
bauerſtr[ei]kes in England. Von Sidney Webb. — Etwas vom
Teufel. Von Robert Davidſohn. — Moderne Farbenlehren.
Von Erneſt Gyſtrow — Hermann Grimm. Von Willy Paſtor.
— Wiener Köpfe. Von Steian Großmann. — Freiwild
Von Alfred Gold. — Burgtheater. Von Hermann Bahr.
— Die Woche. — Bücher. — Revue der Revuen. —
Ideen. Von Multatuli — Abonnements auf dieſe Wochen-
ſchrift vierteljährlich 3 fl. (5 Mark), nehmen die Poſt, alle
Buchhandlungen und die Adminiſtration, Wien, IX/3, ent-
gegen. Einzelnummern à 30 kr. (50 Pf.) Probenummern gratis
und frauco.

Der Sturz des Miniſteriums Badeni iſt bekannt-
lich durch die Sprachenverordnungen herbeigeführt worden,
die auch die Vorgänge im böhmiſchen Landtage, wie auch die
Exceſſe in Prag zur Folge hatten Zur rechten Zeit ſtellt ſich
da die k[a]r[to]graphiſche Anſtalt G. Freytag & Berndt in Wien,
VII./1, mit einer Karte „Das deutſche Sprachgebiet in Böhmen,
Mähren und Schleſien“ ein, welche die Vertheilung der beiden
Volksſtämme in den Sudetenländern, die abſoluten und rela-
tiven Größenverhältniſſe der Länder und Völker genau und
überſichtlich zeigt. Gegen Einſendung des geringen Preiſes von
22 kr. liefert jede Buchhandlung, wie auch der Verlag
G. Freytag & Berndt, Wien, VII./1 ſofort portofrei das
für jedermann intereſſante Kärtchen, das wir unſeren Leſern
beſtens empfehlen.




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[5/0005] Nr. 14. Mittwoch Badener Zeitung 16. Februar 1898. Maſchinen für Spiritusbrennereien, für Mälzerei und Brauerei, für Zucker- und Chocoladefabrikation, Molkereibetriebe u. ſ. w. zu ſehen ſein. Bei letzteren dürfte beſonders die Anlage der ſchwediſchen Geſell- ſchuft „Separator“, ſowohl für das Publicum als auch für den Fachmann von Intereſſe ſein, da die- ſelbe einen Muſterbetrieb zur Anſchauung bringen wird, deſſen Producte an das Publicum verabreicht werden. Dadurch, daſs die Commiſſion beſtrebt iſt, ebenſo wie in der Maſchinengallerie, auch alle anderen Gruppen durch Betriebe lebendig zu geſtalten, wird die Ausſtellung einerſeits an Intereſſe gewinnen, andererſeits ſehr belehrend wirken und den Eindruck der Wirklichkeit hervorrufen. Special-Ausſtellung für Sport und Sport- Induſtrie. Wie bereits bekannt ſein dürfte, ver- anſtaltet der Wiener Bicycle-Club in Verbindung mit der Jubiläums-Ausſtellung Wien 1898 eine Special- Ausſtellung für Sport und Sport-Induſtrie. Um Annähernd auch eine bildliche Darſtellung des geſell- ſchaſtlichen Aufſchwunges im Radfahrſporte bis zum heutigen Tage zu geben, beabſichtigt das Executio- Comité aus den Abzeichen ſämmtlicher in Öſterreich beſtehender Radfahr-Verbände und -Vereine ein überſichtliches Tablean zuſammen zu ſtellen, und ergeht daher an jede einzelne Corporation hiemit das ergebene Anſuchen, ihr Abzeichen mit kurzen, auf deren Gründung und Beſtand bezüglichen Daten, ſowie auch genaue Adreſſe des Wohnſitzes an das Executiv-Comitémitglied, Herrn Ludwig Kollmann, Wien, I. Bezirk, Bräunerſtraße 4, noch vor dem 15. März d. J. gelangen laſſen zu wollen. Ebenſo erwünſcht wäre die Beiſtellung von Club-Bannern oder -Staudarten, für deren wirkungsvolle Aufſtellung im Ausſtellungsraume beſtens Sorge getragen würde. Von der Brüxer Ausſtellung, die ein Spiegelbild deutſcher Arbeit, beſonders Nordweſt- böhmens, werden ſoll und auch zu werden verſpricht, verlautet, daſs die Anmeldungen in ganz erwünſchter Weiſe ihren Einlauf nehmen, und daſs auch vom Auslande nunmehr eine ſehr reſpectable Betheiligung zu erwarten ſteht, nachdem die reichsdeutſche Preſſe, die Intereſſentenkreiſe darüber beruhigt hat, daſs die Brüxer Ausſtellung pro 1898 ihren reindeutſchen Charakter nach jeder Richtung hin bewahren wird und eine Gefährdung durch czechiſche Pöbelhand, wie über den Grenzpfählen allſettig befürchtet wurde, vollſtändig ausgeſchloſſen erſcheint. Da der Termin der Anmeldung mit 1. März geſchloſſen wird, möchten wir jene Firmen, welche die Beſchickung beabſichtigen und dies der Commiſſion noch nicht zur Anzeige brachten, auf dieſen Endtermin ganz beſonders auf- merkſam machen. Gegenwärtig beſchäftigt ſich die Leitung hauptſächlich mit der Vergebung der zu errichtenden eigenen Ausſtellungsbauten, mit der Lieferung der nöthigen Elektricität für Licht und Kraft, mit Heranziehung mehrerer intereſſanter Collectiv-Ausſtellungen und der großen Anzahl adminiſtrativer Vorarbeiten zur würdigen Durch- führung des geplanten großen Werkes. Nicht uner- wähnt möge auch bleiben, daſs die Commiſſion das ernſtliche Streben verfolgt, ihrem ganzen Vorgehen, beſonders gegenüber den Ausſtellern, den Stempel der Reellität und Billigkeit aufzudrücken und damit manches gutzumachen, was einzelne Provinz-Aus- ſtellungen in den letzten Jahren diesbezüglich ver- ſchuldeten und wodurch der ganzen Ausſtellungsſache in erheblicher Weiſe geſchadet wurde. Wir können dieſe Abſicht im allgemeinen volkswirtſchaftlichen Intereſſe nur begrüßen und werden zugleich die weitere Entwicklung der Brüxer Ausſtellung auch fernerhin beſtens im Auge behalten. Die allgemeine Radfahrer-Union (Deutſcher Tourenclub), deren Zweck die Pflege der vor- nehmſten und ſchönſten Sporte des Radfahrens, das Tourenfahren iſt, zählt zur Zeit circa 15.000 Mit- glieder. Von allen Radfahrer-Verbänden und Vereinen bietet ſie ihren Mitgliedern am meiſten. Dabei iſt der Jahresbeitrag ein geringer; er beträgt nur 5 Mark, wozu für neueintretende Mitglieder 3 Mark Aufnahmsgebür kommen. Bei der Aufnahme erhält jedes Mitglied die Mitgliedskarte, das hübſche Ab- zeichen, das allgemeine Tourenbuch, enthaltend die Touren Deutſchlands und Öſterreichs, ſowie theil- weiſe der angrenzenden Länder, die Routenkarte hierzu, ein Bezirkstourenbuch, eine Section der Mittelbach’ſchen Straßenprofilkarte, eine Radfahrer- Überſichtskarte, ſowie das Jahrbuch, das vieles Wiſſenswerte und manche praktiſche Winke für Rad- fahrer enthält. Ferner erhält jedes Mitglied die Radfahrer-Zeitung „Der deutſche Radfahrer“ mit ihrem gediegenen Inhalt gratis und franco ins Haus zugeſtellt. Jeder Nummer dieſer Zeitung liegen Tourenblätter bei, die, geſammelt und geheftet, ein meiteres vorzügliches Tourenbuch bilden. Die Damen erhalten ſtatt des „Deutſchen Radfahrer“ die prächtig ausgeſtattete Damen-Zeitſchrift „Draiſena“ geliefert. Außerdem bringt die Mitgliedſchaft zur Union noch viele andere Vortheile. So finden die Unionsmitglieder in den mit Schildern verſehenen Unionshotels vor- zügliche Unterkunft und beſte Bedienung bei civilen Preiſen, in den im Jahrbuch angegebenen Reparatur- werkſtätten raſche und gute Reparatur und Erſatz- theile. Mitglieder, welche Radreiſen nach dem Aus- lande unternehmen, könnten nach Löſung von Legitimationskarten ihre Räder mit über die Grenze nehmen, ohne hiefür Zoll erlegen zu müſſen. Dieſe Vergünſtigung für Unionsmitglieder erſtreckt ſich bis jetzt auf Öſterreich-Ungarn, die Schweiz, Frankreich, Italien, Belgien und Norwegen. Mit den Touren- clubs der übrigen europäiſchen Länder ſteht die „allgemeine Radfahrer-Union“ (Deutſcher Touren- club) im Cartell, ſo daſs alle Mitglieder der Union, welche das Ausland bereiſen, dort alle die gleichen Vortheile genießen, wie die Mitglieder des Touren- clubs des betreffenden Landes. Weitere Vortheile ihren Mitgliedern zu beſchaffen, iſt die „allgemeine Radfahrer-Union (Deutſcher Tourenclub)“ ſtets beſtrebt. Um das läſtige Beſchlagen von Schaufenſtern zu verhüten, iſt man in Amerika auf eine Idee ge- kommen, welche, wie uns das intern. Patentbureau von Heimann und Co. in Oppeln mittheilt, darin beſteht, daſs man unten am Fenſter einen elektriſch betriebenen Ventilator anbringt, welcher durch mehrere Röhrchen einen kräftigen Luftſtrom gegen die Scheibe bläst und dadurch jeden Waſſerniederſchlag zum Verdunſten bringt. Dieſe Idee ſcheint gar nicht ſchlecht zu ſein und fehlt nur noch, daſs der Ventilator ſelbſtthätig in Betrieb und ſelbſtthätig außer Betrieb geſetzt wird. Ein gutes Hausmittel. Unter den Haus- mitteln, die als ſchmerzſtillende und ableitende Ein- reibung bei Erkältungen u. ſ. w. angewendet zu werden pflegen, nimmt das in dem Laboratorium der Richter’ſchen Apotheke zu Prag erzeugte Liniment. Capaici comp. die erſte Stelle ein. Der Preis iſt billig: 40 kr. 70 kr. und 1 fl. die Flaſche, und jede Flaſche iſt kenntlich an dem bekannten rothen Anker. Schwerhörigkeit. Eine reiche Dame, welche durch Nicholſon’s künſtliche Ohrtrommeln von Schwer- hörigkeit und Ohrenſauſen geheilt worden iſt, hat ſeinem Inſtitute ein Geſchenk von 20.000 Mark übermacht, damit ſolche taube und ſchwerhörige Perſonen, welche nicht die Mittel beſitzen, ſich die Ohrtrommeln zu verſchaffen, dieſelben umſonſt erhalten können. Briefe wolle man adreſſieren: A. T. Hale, Secretär, 22 St. Bride Street, London E. C. Literatur. Von der Wiener Wochenſchrift „Die Zeit“ iſt ſoeben das 176. Heft erſchienen. Aus dem Inhalt desſelben heben wir hervor: Der Proteſt des Magens. Vom italieniſchen Depu- tierten Dr. Napoleone Colajanni. — Die Verwelſchung Tirols. Von Dr Edgar Hülſe. — Das Ende des Maſchinen- bauerſtreikes in England. Von Sidney Webb. — Etwas vom Teufel. Von Robert Davidſohn. — Moderne Farbenlehren. Von Erneſt Gyſtrow — Hermann Grimm. Von Willy Paſtor. — Wiener Köpfe. Von Steian Großmann. — Freiwild Von Alfred Gold. — Burgtheater. Von Hermann Bahr. — Die Woche. — Bücher. — Revue der Revuen. — Ideen. Von Multatuli — Abonnements auf dieſe Wochen- ſchrift vierteljährlich 3 fl. (5 Mark), nehmen die Poſt, alle Buchhandlungen und die Adminiſtration, Wien, IX/3, ent- gegen. Einzelnummern à 30 kr. (50 Pf.) Probenummern gratis und frauco. Der Sturz des Miniſteriums Badeni iſt bekannt- lich durch die Sprachenverordnungen herbeigeführt worden, die auch die Vorgänge im böhmiſchen Landtage, wie auch die Exceſſe in Prag zur Folge hatten Zur rechten Zeit ſtellt ſich da die kartographiſche Anſtalt G. Freytag & Berndt in Wien, VII./1, mit einer Karte „Das deutſche Sprachgebiet in Böhmen, Mähren und Schleſien“ ein, welche die Vertheilung der beiden Volksſtämme in den Sudetenländern, die abſoluten und rela- tiven Größenverhältniſſe der Länder und Völker genau und überſichtlich zeigt. Gegen Einſendung des geringen Preiſes von 22 kr. liefert jede Buchhandlung, wie auch der Verlag G. Freytag & Berndt, Wien, VII./1 ſofort portofrei das für jedermann intereſſante Kärtchen, das wir unſeren Leſern beſtens empfehlen. ______ ________________________________________________________________

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Zitationshilfe: Badener Zeitung. Nr. 14, Baden (Niederösterreich), 16.02.1898, S. 5. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_badener014_1898/5>, abgerufen am 26.04.2024.