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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944.

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Beschränkung auf die deutsche Dichtung nur einen Teil des ursprünglichen ppe_041.002
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Im neuen Jahrhundert vollziehen in allen Ländern umstürzlerische ppe_041.006
Richtungen ihren Aufmarsch, und fast jede Jahreszahl bedeutet die ppe_041.007
Aufstellung eines neuen Programms: 1900 fand in Paris ein "Congres ppe_041.008
international d'histoire comparee" statt, dem im nächsten Jahr das ppe_041.009
Buch von Fernand Baldensperger folgte, das der schon früher in ppe_041.010
Deutschland geübten Literaturvergleichung, dem Studium der internationalen ppe_041.011
Strömungen und der Wechselwirkung von Land zu Land ppe_041.012
im Sinne einer Zentralstellung Frankreichs zu neuem Aufschwung ppe_041.013
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1901 gab ferner der Engländer Courthope ("Life in Poetry") das ppe_041.015
Programm einer Literatursoziologie, wie sie schon vorher von dem ppe_041.016
Deutschamerikaner Kuno Francke ("Social Forces in German Literature", ppe_041.017
1896) vertreten war. Diese Richtung kam durch den deutschen ppe_041.018
Anglisten L. Schücking ("Soziologie der literarischen Geschmacksbildung") ppe_041.019
zur Weiterführung, während sie später unter der Nachwirkung ppe_041.020
des Historikers Lamprecht durch Brüggemann und Merker ppe_041.021
zu "psychogenetisch" und "sozialliterarisch" genannten Lehren ausgebaut ppe_041.022
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Vor allem aber begann mit dem 20. Jahrhundert der Kampf, den ppe_041.024
eine neue Lebensphilosophie gegen den Psychologismus aufnahm, ppe_041.025
auch die Literaturwissenschaft in ihren Bann zu zwingen und zu ppe_041.026
vertiefter Problemstellung zu veranlassen. Aus dem abgeschlossenen ppe_041.027
Jahrhundert ragte die Gestalt Nietzsches herüber, der nicht nur zur ppe_041.028
Zertrümmerung des Historismus das Signal gegeben hatte, sondern ppe_041.029
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Vor ihm war es die Leidenschaftlichkeit Kierkegaards gewesen, die ppe_041.031
zu verinnerlichtem Verantwortlichkeitsbewußtsein und persönlicher ppe_041.032
Entscheidung aufrief. Er erreichte Deutschland gleichzeitig mit ppe_041.033
Nietzsche, da die erste Übersetzung erst 1885 erschien. Weiter ging ppe_041.034
man zurück auf Kant. Über den Neukantianismus hinaus wiederholte ppe_041.035
sich die Entwicklung, die sich ein Jahrhundert zuvor in den Systemen ppe_041.036
des deutschen Idealismus abgespielt hatte, und die Probleme Fichtes, ppe_041.037
Schellings, Hegels wurden neu aufgerollt durch drei Philosophen der ppe_041.038
Neuzeit. In Deutschland war es Edmund Husserl, dessen "Logische ppe_041.039
Untersuchungen" (1901) durch phänomenologische Betrachtung vom

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zu „psychogenetisch“ und „sozialliterarisch“ genannten Lehren ausgebaut ppe_041.022
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[41/0065] ppe_041.001 Beschränkung auf die deutsche Dichtung nur einen Teil des ursprünglichen ppe_041.002 Planes mit Benutzung älterer Aufsätze, die jetzt eine ganz ppe_041.003 frische Wirkung taten, zur Ausführung brachte. ppe_041.004 g) Geisteswissenschaft ppe_041.005 Im neuen Jahrhundert vollziehen in allen Ländern umstürzlerische ppe_041.006 Richtungen ihren Aufmarsch, und fast jede Jahreszahl bedeutet die ppe_041.007 Aufstellung eines neuen Programms: 1900 fand in Paris ein „Congrès ppe_041.008 international d'histoire comparée“ statt, dem im nächsten Jahr das ppe_041.009 Buch von Fernand Baldensperger folgte, das der schon früher in ppe_041.010 Deutschland geübten Literaturvergleichung, dem Studium der internationalen ppe_041.011 Strömungen und der Wechselwirkung von Land zu Land ppe_041.012 im Sinne einer Zentralstellung Frankreichs zu neuem Aufschwung ppe_041.013 verhelfen sollte. ppe_041.014 1901 gab ferner der Engländer Courthope („Life in Poetry“) das ppe_041.015 Programm einer Literatursoziologie, wie sie schon vorher von dem ppe_041.016 Deutschamerikaner Kuno Francke („Social Forces in German Literature“, ppe_041.017 1896) vertreten war. Diese Richtung kam durch den deutschen ppe_041.018 Anglisten L. Schücking („Soziologie der literarischen Geschmacksbildung“) ppe_041.019 zur Weiterführung, während sie später unter der Nachwirkung ppe_041.020 des Historikers Lamprecht durch Brüggemann und Merker ppe_041.021 zu „psychogenetisch“ und „sozialliterarisch“ genannten Lehren ausgebaut ppe_041.022 wurde. ppe_041.023 Vor allem aber begann mit dem 20. Jahrhundert der Kampf, den ppe_041.024 eine neue Lebensphilosophie gegen den Psychologismus aufnahm, ppe_041.025 auch die Literaturwissenschaft in ihren Bann zu zwingen und zu ppe_041.026 vertiefter Problemstellung zu veranlassen. Aus dem abgeschlossenen ppe_041.027 Jahrhundert ragte die Gestalt Nietzsches herüber, der nicht nur zur ppe_041.028 Zertrümmerung des Historismus das Signal gegeben hatte, sondern ppe_041.029 als Prophet einer Monumentalhistorie nachwirkend den Weg wies. ppe_041.030 Vor ihm war es die Leidenschaftlichkeit Kierkegaards gewesen, die ppe_041.031 zu verinnerlichtem Verantwortlichkeitsbewußtsein und persönlicher ppe_041.032 Entscheidung aufrief. Er erreichte Deutschland gleichzeitig mit ppe_041.033 Nietzsche, da die erste Übersetzung erst 1885 erschien. Weiter ging ppe_041.034 man zurück auf Kant. Über den Neukantianismus hinaus wiederholte ppe_041.035 sich die Entwicklung, die sich ein Jahrhundert zuvor in den Systemen ppe_041.036 des deutschen Idealismus abgespielt hatte, und die Probleme Fichtes, ppe_041.037 Schellings, Hegels wurden neu aufgerollt durch drei Philosophen der ppe_041.038 Neuzeit. In Deutschland war es Edmund Husserl, dessen „Logische ppe_041.039 Untersuchungen“ (1901) durch phänomenologische Betrachtung vom

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Zitationshilfe: Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 41. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/65>, abgerufen am 25.04.2024.