Platen, August von: Gedichte. Stuttgart, 1828.Noch ungewiß, ob mich der Gott beseele,
Zu seinem Priester ob er mich geweiht, Malt' ich die klaren Bilder meiner Seele In glücklicher Verborgenheit. Noch ungewiß, ob mich der Gott beſeele,
Zu ſeinem Prieſter ob er mich geweiht, Malt' ich die klaren Bilder meiner Seele In gluͤcklicher Verborgenheit. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0012" n="[2]"/> <lg type="poem"> <l>Noch ungewiß, ob mich der Gott beſeele,</l><lb/> <l>Zu ſeinem Prieſter ob er mich geweiht,</l><lb/> <l>Malt' ich die klaren Bilder meiner Seele</l><lb/> <l>In gluͤcklicher Verborgenheit.</l><lb/> </lg> </div> </body> </text> </TEI> [[2]/0012]
Noch ungewiß, ob mich der Gott beſeele,
Zu ſeinem Prieſter ob er mich geweiht,
Malt' ich die klaren Bilder meiner Seele
In gluͤcklicher Verborgenheit.
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