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Pütter, Johann Stephan: Historische Entwickelung der heutigen Staatsverfassung des Teutschen Reichs. Bd. 3: Von 1740 bis 1786. Göttingen, 1787.

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Inhalt.
S. 9. -- VI. und eine Erbfolge, die einmal in eine Li-
nie gekommen, bleibt in derselben, so lange sie währet.
S. 11. -- VII. Darum hatte Carls des VI. Tochter Ma-
ria Theresia vor allen entfernteren weiblichen Nachkommen
der vorigen Herren des Hauses den Vorzug. S. 11. --
VIII. Der bey den Verzichten der Töchter gewöhnliche Vor-
behalt wirkt für ihre Nachkommen nur in so fern, als sie
die Reihe trifft. S. 12. -- IX. Die ins Hans Baiern ver-
mählte Erzherzoginn Anna konnte sich also für ihre Nach-
kommen nur so viel vorbehalten, daß ihnen nach Abgang
des Oesterreichischen Mannsstamms ihr Verzicht nicht mehr
im Wege stehen sollte; nicht aber daß sie vor allen anderen
weiblichen Nachkommen und selbst vor der Tochter des Letz-
ten vom Mannsstamme den Vorzug haben sollten; S. 13. --
X. obgleich verschiedene Rechtsgelehrte, aus übel angewand-
ten Römischen Rechtsgrundsätzen von bedingten Verzicht-
leistungen, anderer Meynung waren. S. 13. -- XI. Ma-
ria Theresia kam auch der pragmatischen Sanction gemäß
zum Besitz, S. 14. -- XII. und übertrug ihrem Gemah-
le, um ihn zur Kaiserwürde zu verhelfen, die Ausübung der
Böhmischen Churstimme. S. 14. -- XIII. Allein durch
einen Einbruch, den der König von Preussen in Schlesien
vornahm, um die Ansprüche seines Hauses auf Jägerndorf,
Liegnitz, Brieg und Wohlan geltend zu machen, gaben der
ganzen Sache eine andere Wendung. S. 14. -- XIV. XV.
Denn die Krone Frankreich bewirkte jetzt einen Bund zu
Nymphenburg um sowohl die Oesterreichische Erbfolge als
die Kaiserwürde dem Hause Baiern zuzuwenden. S. 15.
III. Wahlcapitulation Carls des VII. Neue
Verordnungen derselben, insonderheit von Mißhei-
rathen. Fürstentag zu Offenbach. Churfürstliche
Collegialschreiben. 1742. S. 17-31.
I. Vermuthete Veränderungen in der Wahlcapitulation.
S. 17. -- II. Deswegen angestellter Fürstentag zu Offen-
bach. S. 18. -- III. Churfürstliche Collegialschreihen. S.
19. -- IV. Widerspruch der Fürsten gegen verschiedene
neue Stellen in der Wahlcapitulation, S. 20. -- V. in-
sonderheit einige den Reichsvicarien zugestandene Vortheile
betreffend. S. 21. -- VI. Mit anderen Stellen waren je-
doch
Inhalt.
S. 9. — VI. und eine Erbfolge, die einmal in eine Li-
nie gekommen, bleibt in derſelben, ſo lange ſie waͤhret.
S. 11. — VII. Darum hatte Carls des VI. Tochter Ma-
ria Thereſia vor allen entfernteren weiblichen Nachkommen
der vorigen Herren des Hauſes den Vorzug. S. 11. —
VIII. Der bey den Verzichten der Toͤchter gewoͤhnliche Vor-
behalt wirkt fuͤr ihre Nachkommen nur in ſo fern, als ſie
die Reihe trifft. S. 12. — IX. Die ins Hans Baiern ver-
maͤhlte Erzherzoginn Anna konnte ſich alſo fuͤr ihre Nach-
kommen nur ſo viel vorbehalten, daß ihnen nach Abgang
des Oeſterreichiſchen Mannsſtamms ihr Verzicht nicht mehr
im Wege ſtehen ſollte; nicht aber daß ſie vor allen anderen
weiblichen Nachkommen und ſelbſt vor der Tochter des Letz-
ten vom Mannsſtamme den Vorzug haben ſollten; S. 13. —
X. obgleich verſchiedene Rechtsgelehrte, aus uͤbel angewand-
ten Roͤmiſchen Rechtsgrundſaͤtzen von bedingten Verzicht-
leiſtungen, anderer Meynung waren. S. 13. — XI. Ma-
ria Thereſia kam auch der pragmatiſchen Sanction gemaͤß
zum Beſitz, S. 14. — XII. und uͤbertrug ihrem Gemah-
le, um ihn zur Kaiſerwuͤrde zu verhelfen, die Ausuͤbung der
Boͤhmiſchen Churſtimme. S. 14. — XIII. Allein durch
einen Einbruch, den der Koͤnig von Preuſſen in Schleſien
vornahm, um die Anſpruͤche ſeines Hauſes auf Jaͤgerndorf,
Liegnitz, Brieg und Wohlan geltend zu machen, gaben der
ganzen Sache eine andere Wendung. S. 14. — XIV. XV.
Denn die Krone Frankreich bewirkte jetzt einen Bund zu
Nymphenburg um ſowohl die Oeſterreichiſche Erbfolge als
die Kaiſerwuͤrde dem Hauſe Baiern zuzuwenden. S. 15.
III. Wahlcapitulation Carls des VII. Neue
Verordnungen derſelben, inſonderheit von Mißhei-
rathen. Fuͤrſtentag zu Offenbach. Churfuͤrſtliche
Collegialſchreiben. 1742. S. 17-31.
I. Vermuthete Veraͤnderungen in der Wahlcapitulation.
S. 17. — II. Deswegen angeſtellter Fuͤrſtentag zu Offen-
bach. S. 18. — III. Churfuͤrſtliche Collegialſchreihen. S.
19. — IV. Widerſpruch der Fuͤrſten gegen verſchiedene
neue Stellen in der Wahlcapitulation, S. 20. — V. in-
ſonderheit einige den Reichsvicarien zugeſtandene Vortheile
betreffend. S. 21. — VI. Mit anderen Stellen waren je-
doch
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[0016] Inhalt. S. 9. — VI. und eine Erbfolge, die einmal in eine Li- nie gekommen, bleibt in derſelben, ſo lange ſie waͤhret. S. 11. — VII. Darum hatte Carls des VI. Tochter Ma- ria Thereſia vor allen entfernteren weiblichen Nachkommen der vorigen Herren des Hauſes den Vorzug. S. 11. — VIII. Der bey den Verzichten der Toͤchter gewoͤhnliche Vor- behalt wirkt fuͤr ihre Nachkommen nur in ſo fern, als ſie die Reihe trifft. S. 12. — IX. Die ins Hans Baiern ver- maͤhlte Erzherzoginn Anna konnte ſich alſo fuͤr ihre Nach- kommen nur ſo viel vorbehalten, daß ihnen nach Abgang des Oeſterreichiſchen Mannsſtamms ihr Verzicht nicht mehr im Wege ſtehen ſollte; nicht aber daß ſie vor allen anderen weiblichen Nachkommen und ſelbſt vor der Tochter des Letz- ten vom Mannsſtamme den Vorzug haben ſollten; S. 13. — X. obgleich verſchiedene Rechtsgelehrte, aus uͤbel angewand- ten Roͤmiſchen Rechtsgrundſaͤtzen von bedingten Verzicht- leiſtungen, anderer Meynung waren. S. 13. — XI. Ma- ria Thereſia kam auch der pragmatiſchen Sanction gemaͤß zum Beſitz, S. 14. — XII. und uͤbertrug ihrem Gemah- le, um ihn zur Kaiſerwuͤrde zu verhelfen, die Ausuͤbung der Boͤhmiſchen Churſtimme. S. 14. — XIII. Allein durch einen Einbruch, den der Koͤnig von Preuſſen in Schleſien vornahm, um die Anſpruͤche ſeines Hauſes auf Jaͤgerndorf, Liegnitz, Brieg und Wohlan geltend zu machen, gaben der ganzen Sache eine andere Wendung. S. 14. — XIV. XV. Denn die Krone Frankreich bewirkte jetzt einen Bund zu Nymphenburg um ſowohl die Oeſterreichiſche Erbfolge als die Kaiſerwuͤrde dem Hauſe Baiern zuzuwenden. S. 15. III. Wahlcapitulation Carls des VII. Neue Verordnungen derſelben, inſonderheit von Mißhei- rathen. Fuͤrſtentag zu Offenbach. Churfuͤrſtliche Collegialſchreiben. 1742. S. 17-31. I. Vermuthete Veraͤnderungen in der Wahlcapitulation. S. 17. — II. Deswegen angeſtellter Fuͤrſtentag zu Offen- bach. S. 18. — III. Churfuͤrſtliche Collegialſchreihen. S. 19. — IV. Widerſpruch der Fuͤrſten gegen verſchiedene neue Stellen in der Wahlcapitulation, S. 20. — V. in- ſonderheit einige den Reichsvicarien zugeſtandene Vortheile betreffend. S. 21. — VI. Mit anderen Stellen waren je- doch

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Zitationshilfe: Pütter, Johann Stephan: Historische Entwickelung der heutigen Staatsverfassung des Teutschen Reichs. Bd. 3: Von 1740 bis 1786. Göttingen, 1787, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/puetter_staatsverfassung03_1787/16>, abgerufen am 15.10.2024.