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Purmann, Matthäus Gottfried: Der rechte und wahrhafftige Feldscher. Halberstadt, 1680.

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Vorrede.
ten Theile/ worinnen der
Kranckheiten gedacht worden/
unerrinnert nicht lassen/ daß
ob ich wohl nur ein Wundartzt
und äuserlicher Curen mich un-
terstehe/ dennoch nothwendig
dieses Wercklein erfodert der
nöhtigsten zu gedencken als
ohne welche es sonst gantz un-
vollkommen gewesen. Jch ha-
be aber keinem Medico mit
wissen zu nahe getreten/ und
stelle nur meine Meinungen
den Feldschern und jungen
Wundärtzten zu Liebe dar/ da-
mit sie sehen können/ worauff
ich meine Curen gegründet/
und was ich vor Medicamen-

ta

Vorrede.
ten Theile/ worinnen der
Kranckheiten gedacht woꝛden/
unerrinnert nicht laſſen/ daß
ob ich wohl nur ein Wundartzt
und aͤuſerlicher Cuꝛen mich un-
terſtehe/ dennoch nothwendig
dieſes Wercklein erfodert der
noͤhtigſten zu gedencken als
ohne welche es ſonſt gantz un-
vollkommen geweſen. Jch ha-
be aber keinem Medico mit
wiſſen zu nahe getreten/ und
ſtelle nur meine Meinungen
den Feldſchern und jungen
Wundaͤrtzten zu Liebe dar/ da-
mit ſie ſehen koͤnnen/ worauff
ich meine Curen gegruͤndet/
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[0010] Vorrede. ten Theile/ worinnen der Kranckheiten gedacht woꝛden/ unerrinnert nicht laſſen/ daß ob ich wohl nur ein Wundartzt und aͤuſerlicher Cuꝛen mich un- terſtehe/ dennoch nothwendig dieſes Wercklein erfodert der noͤhtigſten zu gedencken als ohne welche es ſonſt gantz un- vollkommen geweſen. Jch ha- be aber keinem Medico mit wiſſen zu nahe getreten/ und ſtelle nur meine Meinungen den Feldſchern und jungen Wundaͤrtzten zu Liebe dar/ da- mit ſie ſehen koͤnnen/ worauff ich meine Curen gegruͤndet/ und was ich vor Medicamen- ta

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Zitationshilfe: Purmann, Matthäus Gottfried: Der rechte und wahrhafftige Feldscher. Halberstadt, 1680, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/purmann_feldscher_1680/10>, abgerufen am 29.03.2024.