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[Rabener, Gottlieb Wilhelm]: Sammlung satirischer Schriften. Bd. 4. Leipzig, 1755.

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Autor

ist demüthig 3. und droht ib. koennte sich selbst
vergoettern 9. will es aber nicht thun ib. schreibt
nur wegen der Ehre 7. bittet flehentlich um
den Preis 7. 8. 9. 10. 11. 29. 30. 32. Autor
schaemt sich 5. in welchen Faellen sich ein
Autor schaemen dürfe 6. Autor beweist gründ-
lich 8. denkt mit den Fingern 8. Autor
giebt seinen Gegnern einen Stich 15. schimpft
ib. hat noch mehr Verdienste 19. ist be-
rühmt ib. schreibt mehr für sich, als für an-
dere 20. ist mit sich wohl zufrieden 14.

Autorparole

Siehe Meineide.

Ammen

lehren uns die Gespenster 19. Vom Einflusse
der Ammen in unsern Gemüthscharacter 20.
Wie die Amme eines Kunstrichters gewesen
seyn müsse 21.

Betschwestern

sind würdige Praesidentinnen in der Gesellschaft,
wo Uebels geredet wird 24. Warum die lüder-
lichsten Weibspersonen in ihrem Alter die grau-
samsten Betschwestern werden? 39.

Belustigung

Ob aus der Belustigung eines Menschen sein Ge-
müthscharacter zu schließen 9. Wird verneint,
ib. und mit Exempeln bewiesen ib. Gelehrte
belustigen sich mit sich selbst 10.

Biblio


Autor

iſt demüthig 3. und droht ib. koennte ſich ſelbſt
vergoettern 9. will es aber nicht thun ib. ſchreibt
nur wegen der Ehre 7. bittet flehentlich um
den Preis 7. 8. 9. 10. 11. 29. 30. 32. Autor
ſchaemt ſich 5. in welchen Faellen ſich ein
Autor ſchaemen dürfe 6. Autor beweiſt gründ-
lich 8. denkt mit den Fingern 8. Autor
giebt ſeinen Gegnern einen Stich 15. ſchimpft
ib. hat noch mehr Verdienſte 19. iſt be-
rühmt ib. ſchreibt mehr für ſich, als für an-
dere 20. iſt mit ſich wohl zufrieden 14.

Autorparole

Siehe Meineide.

Ammen

lehren uns die Geſpenſter 19. Vom Einfluſſe
der Ammen in unſern Gemüthscharacter 20.
Wie die Amme eines Kunſtrichters geweſen
ſeyn müſſe 21.

Betſchweſtern

ſind würdige Praeſidentinnen in der Geſellſchaft,
wo Uebels geredet wird 24. Warum die lüder-
lichſten Weibsperſonen in ihrem Alter die grau-
ſamſten Betſchweſtern werden? 39.

Beluſtigung

Ob aus der Beluſtigung eines Menſchen ſein Ge-
müthscharacter zu ſchließen 9. Wird verneint,
ib. und mit Exempeln bewieſen ib. Gelehrte
beluſtigen ſich mit ſich ſelbſt 10.

Biblio
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[440[438]/0462] Autor iſt demüthig 3. und droht ib. koennte ſich ſelbſt vergoettern 9. will es aber nicht thun ib. ſchreibt nur wegen der Ehre 7. bittet flehentlich um den Preis 7. 8. 9. 10. 11. 29. 30. 32. Autor ſchaemt ſich 5. in welchen Faellen ſich ein Autor ſchaemen dürfe 6. Autor beweiſt gründ- lich 8. denkt mit den Fingern 8. Autor giebt ſeinen Gegnern einen Stich 15. ſchimpft ib. hat noch mehr Verdienſte 19. iſt be- rühmt ib. ſchreibt mehr für ſich, als für an- dere 20. iſt mit ſich wohl zufrieden 14. Autorparole Siehe Meineide. Ammen lehren uns die Geſpenſter 19. Vom Einfluſſe der Ammen in unſern Gemüthscharacter 20. Wie die Amme eines Kunſtrichters geweſen ſeyn müſſe 21. Betſchweſtern ſind würdige Praeſidentinnen in der Geſellſchaft, wo Uebels geredet wird 24. Warum die lüder- lichſten Weibsperſonen in ihrem Alter die grau- ſamſten Betſchweſtern werden? 39. Beluſtigung Ob aus der Beluſtigung eines Menſchen ſein Ge- müthscharacter zu ſchließen 9. Wird verneint, ib. und mit Exempeln bewieſen ib. Gelehrte beluſtigen ſich mit ſich ſelbſt 10. Biblio

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Zitationshilfe: [Rabener, Gottlieb Wilhelm]: Sammlung satirischer Schriften. Bd. 4. Leipzig, 1755, S. 440[438]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rabener_sammlung04_1755/462>, abgerufen am 29.03.2024.