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Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683.

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dich von Hertzen/ weil wir
gantz kein Vollbringen im
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re Statt/ lehre unser Kind
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re es auf ebener Bahn/ das
es verläugne das ungöttlich[e]

We[s]

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ſchencket haſt. Weil nun un[-]
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deine ſonderbare Gabe und
Geſchencke nicht verwahrloſ-
ſet oder verſaͤumet/ ſondern
in der Zucht und Vermah[-]
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gen werde: Als bitten wir
dich von Hertzen/ weil wir
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Guten haben/ trit du an unſe-
re Statt/ lehre unſer Kind
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fallen/ dein guter Geiſt fuͤh[-]
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es verlaͤugne das ungoͤttlich[e]

We[ſ]
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Zitationshilfe: Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683, S. 148[146]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rudolstadt_weiber_1683/158>, abgerufen am 30.04.2024.