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Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683.

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ter über Kinder erbarmet/ so
erbarme dich auch über dein
kranckes Kind/ tröste es/ wie
einen seine Mutter tröstet/
weise ihm dein durch Christi
Blut versöhntes Hertze/ und
ruffe ihm erfreulich zu: Sey
getrost mein Kind/ dir sind
in CHristo JEsu alle deine
Sünde vergeben. Fürchte
dich nicht/ denn ich bin bey
dir. Weiche nicht/ denn ich bin
dein GOtt/ ich stärcke dich/
ich helffe dir auch/ ich erhalte
dich durch die rechte Hand
meiner Gerechtigkeit/ du solt
nun ewiglich leben.

HErr

ter uͤber Kinder erbarmet/ ſo
erbarme dich auch uͤber dein
kranckes Kind/ troͤſte es/ wie
einen ſeine Mutter troͤſtet/
weiſe ihm dein durch Chriſti
Blut verſoͤhntes Hertze/ und
ruffe ihm erfreulich zu: Sey
getroſt mein Kind/ dir ſind
in CHriſto JEſu alle deine
Suͤnde vergeben. Fuͤrchte
dich nicht/ denn ich bin bey
dir. Weiche nicht/ denn ich bin
dein GOtt/ ich ſtaͤrcke dich/
ich helffe dir auch/ ich erhalte
dich durch die rechte Hand
meiner Gerechtigkeit/ du ſolt
nun ewiglich leben.

HErr
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[192[190]/0202] ter uͤber Kinder erbarmet/ ſo erbarme dich auch uͤber dein kranckes Kind/ troͤſte es/ wie einen ſeine Mutter troͤſtet/ weiſe ihm dein durch Chriſti Blut verſoͤhntes Hertze/ und ruffe ihm erfreulich zu: Sey getroſt mein Kind/ dir ſind in CHriſto JEſu alle deine Suͤnde vergeben. Fuͤrchte dich nicht/ denn ich bin bey dir. Weiche nicht/ denn ich bin dein GOtt/ ich ſtaͤrcke dich/ ich helffe dir auch/ ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit/ du ſolt nun ewiglich leben. HErr

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Zitationshilfe: Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683, S. 192[190]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rudolstadt_weiber_1683/202>, abgerufen am 28.04.2024.