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Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 1,3. Nürnberg, 1675.

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[Spaltenumbruch] S. Georg/ als wie man ihn zu der Abgötterey zwingen wollen/ so gewißlich ein über all die massen herrlich-wolgemahltes Werk ist/ das genugsam seine Vortreflichkeit in der Kunst bezeuget/ so daß man ein mehrers nicht begehren solte; war auch unter den Burgern von Antorf Fendrich/ und hatte auf eine Zeit mit dem Fahnenschwingen/ als er mit der Wacht aufgezogen/ sich sehr erhitzt/ wie er aber darauf in der Corps de garde gelegen/ und einen so üblen Geruch aus einer stinkenden Pfützen eingenommen/ ist er davon so krank worden/ daß er schnell daran gestorben/ welches Anno 1580. geschehen/ und ist ihm zu Ehren dieses aufgesetzt worden:

Patre fuit Pictore satis Pourbusius, arte
Verum patre prior: Sic monumenta
docent.

Vivunt, quas pinxit pecudes pictaeque vo-
lucres,

Pictoris lugent quae simul interitum.

Möchte zu teutsch also gegeben werden;

Ob die Natur an Tag schon nach dem Vat-
ter brachte

Den Pourbus/ gieng er ihm doch vor an
Zierlichkeit:

Es leben alle Thier und Vögel/ die er machte/
Und klagen seinen Tod mit sonderbarem
Leid.

[Spaltenumbruch]

Seine zweyte Frau heurathet darauf einen andern Hanß Jordan/ Mahler. Mahler/ mit Namen Hans Jordan/ der ein Discipel Martins von Cleef/ und anbey ein herrlich guter Meister/ so wol in Bildern als Landschaft-Mahlen und Historien/ wie nicht minder auch sehr Geistreich und visierlich in unterschiedlichen Sachen/ als Bauren/ Soldaten/ Schiffleuten/ Fischern/ Nachen/ Brand/ Felsen und andern/ gewesen/ und zu Antorf/ in Jahr unsers HErrn 1579. in die Gild kommen/ auch einen Sohn seines Namens hinterlaßen/ der einen sehr guten Contrafäter nach dem Leben abgegeben.

XCIII. Marx Gerard/ Mahler von Brug MArcus Gerard ist auch wol würdig/ daß man ihn unter die Zahl der Kunst-reichen Mahlere setze/ weil derselbe ein universal-Mahler/ und in allem/ als Zeichnen/ Landschaftmahlen/ Steinmetzereyen/ Miniatur/ und in summa, was zu der Kunst taugt/ wolerfahren war/ sonderlich aber hat er für die Glasmahler sehr viel gezeichnet. Anno 1566. als durch die neue Prediger die Kunst in Stillstand gerahten/ ätzte er die Fablen Aesopi sehr gut und schön/ dergleichen er auch vor diesem gethan/ und auch in groß die Stadt Brugg/ so herrlich geätzt und gezeichnet/ daß es nicht zu verbäßern. Endlichen aber ist er in Engeland gestorben/ darbey mir aber sein Alter und Art des Todes unbewust ist.

Das XII. Capitel.
Michael Cocxie/ und noch fünf an-
dere Künstlere.

Innhalt.

XCIV. Michael Cocxie/ Mahler von Mecheln. Seine Werke in Italien und in Niderland/ folget dem Raphael de Urbino nach. XCV. Dieterich Barent/ Mahler von Amsterdam: Lernet bey Titian: Seine Werke. XCVI. Lucas und Martin von Falkenburg/ Mahler von Mecheln. Des Lucas Werke. XCVII. Johann Bol/ Mahler von Mecheln: Sein Werk/ die Fabel von Daedalo, und andere: Seine Gemälde zu Antorf: Legt sich auf die miniatur. Seine Lehrlinge. XCVIII. Franz und Gillis Mostart/ Mahler von Hulst: Ihre Werke: Gillis macht einem Spanier einen artlichen Boßen: Sein Testament. XCIX. Martin Hemskirchen/ Mahler: Wird von seinem Vatter zum Bauwerk angeführt: Lernet die Kunst bey Johann Schoorel: Sein Werk: Reist nach Rom: Kommt wieder in Niderland: Seine Gemälde daselbst: Sein Testament. C. Nicolaus Neufschattel/ Mahler aus der Grafschaft Bergen in Hennegau. Nicolaus Juvenell/ der Aelter. Paulus Juvenell der Jüngere.

[Spaltenumbruch]

XCIV. Michael Cocxie/ Mahler von Mecheln.WAs für große Würkung in vielen die Begierde andern vorzuziehen/ und dieselbe in der Kunst zu übertreffen habe/ das hat wol an den Tag gegeben/ Michael Cocxie/ der zu Mechlen/ im Jahr 1497. gebohren/ dieser hat gleich in seiner Jugend einen Trieb/ alle seine junge Mitgesellen in der Kunst zu übertreffen/ gefühlt/ und war ein Discipul Bernhards von Brüßel/ bey welchem er[Spaltenumbruch] im Lernen großen Fleiß angewandt/ ist auch in Italien gereist/ und hat sich darinn lange Jahre aufgehalten/ woselbst er fleißig nach Raphaels und anderer berühmten Meister-Stucken gezeichnet/ auf Seine Werke in Italien naß hat er zu Rom in die alte S. Peters Kirchen/ auch in die teutsche Kirch S. Maria della pace genannt/ eine Auferstehung Christi und anders mehr gemahlet/ als er aber wieder nach Haus gekehrt/ brachte er eine Frau aus Italien mit sich/ derenthalben er so wol in Italien als auch zu Haus

[Spaltenumbruch] S. Georg/ als wie man ihn zu der Abgötterey zwingen wollen/ so gewißlich ein über all die massen herrlich-wolgemahltes Werk ist/ das genugsam seine Vortreflichkeit in der Kunst bezeuget/ so daß man ein mehrers nicht begehren solte; war auch unter den Burgern von Antorf Fendrich/ und hatte auf eine Zeit mit dem Fahnenschwingen/ als er mit der Wacht aufgezogen/ sich sehr erhitzt/ wie er aber darauf in der Corps de garde gelegen/ und einen so üblen Geruch aus einer stinkenden Pfützen eingenommen/ ist er davon so krank worden/ daß er schnell daran gestorben/ welches Anno 1580. geschehen/ und ist ihm zu Ehren dieses aufgesetzt worden:

Patre fuit Pictore satis Pourbusius, arte
Verum patre prior: Sic monumenta
docent.

Vivunt, quas pinxit pecudes pictaeque vo-
lucres,

Pictoris lugent quae simul interitum.

Möchte zu teutsch also gegeben werden;

Ob die Natur an Tag schon nach dem Vat-
ter brachte

Den Pourbus/ gieng er ihm doch vor an
Zierlichkeit:

Es leben alle Thier und Vögel/ die er machte/
Und klagen seinen Tod mit sonderbarem
Leid.

[Spaltenumbruch]

Seine zweyte Frau heurathet darauf einen andern Hanß Jordan/ Mahler. Mahler/ mit Namen Hans Jordan/ der ein Discipel Martins von Cleef/ und anbey ein herrlich guter Meister/ so wol in Bildern als Landschaft-Mahlen und Historien/ wie nicht minder auch sehr Geistreich und visierlich in unterschiedlichen Sachen/ als Bauren/ Soldaten/ Schiffleuten/ Fischern/ Nachen/ Brand/ Felsen und andern/ gewesen/ und zu Antorf/ in Jahr unsers HErrn 1579. in die Gild kommen/ auch einen Sohn seines Namens hinterlaßen/ der einen sehr guten Contrafäter nach dem Leben abgegeben.

XCIII. Marx Gerard/ Mahler von Brug MArcus Gerard ist auch wol würdig/ daß man ihn unter die Zahl der Kunst-reichen Mahlere setze/ weil derselbe ein universal-Mahler/ und in allem/ als Zeichnen/ Landschaftmahlen/ Steinmetzereyen/ Miniatur/ und in summa, was zu der Kunst taugt/ wolerfahren war/ sonderlich aber hat er für die Glasmahler sehr viel gezeichnet. Anno 1566. als durch die neue Prediger die Kunst in Stillstand gerahten/ ätzte er die Fablen Aesopi sehr gut und schön/ dergleichen er auch vor diesem gethan/ und auch in groß die Stadt Brugg/ so herrlich geätzt und gezeichnet/ daß es nicht zu verbäßern. Endlichen aber ist er in Engeland gestorben/ darbey mir aber sein Alter und Art des Todes unbewust ist.

Das XII. Capitel.
Michael Cocxie/ und noch fünf an-
dere Künstlere.

Innhalt.

XCIV. Michael Cocxie/ Mahler von Mecheln. Seine Werke in Italien und in Niderland/ folget dem Raphaël de Urbino nach. XCV. Dieterich Barent/ Mahler von Amsterdam: Lernet bey Titian: Seine Werke. XCVI. Lucas und Martin von Falkenburg/ Mahler von Mecheln. Des Lucas Werke. XCVII. Johann Bol/ Mahler von Mecheln: Sein Werk/ die Fabel von Daedalo, und andere: Seine Gemälde zu Antorf: Legt sich auf die miniatur. Seine Lehrlinge. XCVIII. Franz und Gillis Mostart/ Mahler von Hulst: Ihre Werke: Gillis macht einem Spanier einen artlichen Boßen: Sein Testament. XCIX. Martin Hemskirchen/ Mahler: Wird von seinem Vatter zum Bauwerk angeführt: Lernet die Kunst bey Johann Schoorel: Sein Werk: Reist nach Rom: Kommt wieder in Niderland: Seine Gemälde daselbst: Sein Testament. C. Nicolaus Neufschattel/ Mahler aus der Grafschaft Bergen in Hennegau. Nicolaus Juvenell/ der Aelter. Paulus Juvenell der Jüngere.

[Spaltenumbruch]

XCIV. Michael Cocxie/ Mahler von Mecheln.WAs für große Würkung in vielen die Begierde andern vorzuziehen/ und dieselbe in der Kunst zu übertreffen habe/ das hat wol an den Tag gegeben/ Michael Cocxie/ der zu Mechlen/ im Jahr 1497. gebohren/ dieser hat gleich in seiner Jugend einen Trieb/ alle seine junge Mitgesellen in der Kunst zu übertreffen/ gefühlt/ und war ein Discipul Bernhards von Brüßel/ bey welchem er[Spaltenumbruch] im Lernen großen Fleiß angewandt/ ist auch in Italien gereist/ und hat sich darinn lange Jahre aufgehalten/ woselbst er fleißig nach Raphaels und anderer berühmten Meister-Stucken gezeichnet/ auf Seine Werke in Italien naß hat er zu Rom in die alte S. Peters Kirchen/ auch in die teutsche Kirch S. Maria della pace genannt/ eine Auferstehung Christi und anders mehr gemahlet/ als er aber wieder nach Haus gekehrt/ brachte er eine Frau aus Italien mit sich/ derenthalben er so wol in Italien als auch zu Haus

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[[II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 270]/0074] S. Georg/ als wie man ihn zu der Abgötterey zwingen wollen/ so gewißlich ein über all die massen herrlich-wolgemahltes Werk ist/ das genugsam seine Vortreflichkeit in der Kunst bezeuget/ so daß man ein mehrers nicht begehren solte; war auch unter den Burgern von Antorf Fendrich/ und hatte auf eine Zeit mit dem Fahnenschwingen/ als er mit der Wacht aufgezogen/ sich sehr erhitzt/ wie er aber darauf in der Corps de garde gelegen/ und einen so üblen Geruch aus einer stinkenden Pfützen eingenommen/ ist er davon so krank worden/ daß er schnell daran gestorben/ welches Anno 1580. geschehen/ und ist ihm zu Ehren dieses aufgesetzt worden: Patre fuit Pictore satis Pourbusius, arte Verum patre prior: Sic monumenta docent. Vivunt, quas pinxit pecudes pictaeque vo- lucres, Pictoris lugent quae simul interitum. Möchte zu teutsch also gegeben werden; Ob die Natur an Tag schon nach dem Vat- ter brachte Den Pourbus/ gieng er ihm doch vor an Zierlichkeit: Es leben alle Thier und Vögel/ die er machte/ Und klagen seinen Tod mit sonderbarem Leid. Seine zweyte Frau heurathet darauf einen andern Mahler/ mit Namen Hans Jordan/ der ein Discipel Martins von Cleef/ und anbey ein herrlich guter Meister/ so wol in Bildern als Landschaft-Mahlen und Historien/ wie nicht minder auch sehr Geistreich und visierlich in unterschiedlichen Sachen/ als Bauren/ Soldaten/ Schiffleuten/ Fischern/ Nachen/ Brand/ Felsen und andern/ gewesen/ und zu Antorf/ in Jahr unsers HErrn 1579. in die Gild kommen/ auch einen Sohn seines Namens hinterlaßen/ der einen sehr guten Contrafäter nach dem Leben abgegeben. Hanß Jordan/ Mahler. MArcus Gerard ist auch wol würdig/ daß man ihn unter die Zahl der Kunst-reichen Mahlere setze/ weil derselbe ein universal-Mahler/ und in allem/ als Zeichnen/ Landschaftmahlen/ Steinmetzereyen/ Miniatur/ und in summa, was zu der Kunst taugt/ wolerfahren war/ sonderlich aber hat er für die Glasmahler sehr viel gezeichnet. Anno 1566. als durch die neue Prediger die Kunst in Stillstand gerahten/ ätzte er die Fablen Aesopi sehr gut und schön/ dergleichen er auch vor diesem gethan/ und auch in groß die Stadt Brugg/ so herrlich geätzt und gezeichnet/ daß es nicht zu verbäßern. Endlichen aber ist er in Engeland gestorben/ darbey mir aber sein Alter und Art des Todes unbewust ist. XCIII. Marx Gerard/ Mahler von Brug Das XII. Capitel. Michael Cocxie/ und noch fünf an- dere Künstlere. Innhalt. XCIV. Michael Cocxie/ Mahler von Mecheln. Seine Werke in Italien und in Niderland/ folget dem Raphaël de Urbino nach. XCV. Dieterich Barent/ Mahler von Amsterdam: Lernet bey Titian: Seine Werke. XCVI. Lucas und Martin von Falkenburg/ Mahler von Mecheln. Des Lucas Werke. XCVII. Johann Bol/ Mahler von Mecheln: Sein Werk/ die Fabel von Daedalo, und andere: Seine Gemälde zu Antorf: Legt sich auf die miniatur. Seine Lehrlinge. XCVIII. Franz und Gillis Mostart/ Mahler von Hulst: Ihre Werke: Gillis macht einem Spanier einen artlichen Boßen: Sein Testament. XCIX. Martin Hemskirchen/ Mahler: Wird von seinem Vatter zum Bauwerk angeführt: Lernet die Kunst bey Johann Schoorel: Sein Werk: Reist nach Rom: Kommt wieder in Niderland: Seine Gemälde daselbst: Sein Testament. C. Nicolaus Neufschattel/ Mahler aus der Grafschaft Bergen in Hennegau. Nicolaus Juvenell/ der Aelter. Paulus Juvenell der Jüngere. WAs für große Würkung in vielen die Begierde andern vorzuziehen/ und dieselbe in der Kunst zu übertreffen habe/ das hat wol an den Tag gegeben/ Michael Cocxie/ der zu Mechlen/ im Jahr 1497. gebohren/ dieser hat gleich in seiner Jugend einen Trieb/ alle seine junge Mitgesellen in der Kunst zu übertreffen/ gefühlt/ und war ein Discipul Bernhards von Brüßel/ bey welchem er im Lernen großen Fleiß angewandt/ ist auch in Italien gereist/ und hat sich darinn lange Jahre aufgehalten/ woselbst er fleißig nach Raphaels und anderer berühmten Meister-Stucken gezeichnet/ auf naß hat er zu Rom in die alte S. Peters Kirchen/ auch in die teutsche Kirch S. Maria della pace genannt/ eine Auferstehung Christi und anders mehr gemahlet/ als er aber wieder nach Haus gekehrt/ brachte er eine Frau aus Italien mit sich/ derenthalben er so wol in Italien als auch zu Haus XCIV. Michael Cocxie/ Mahler von Mecheln. Seine Werke in Italien

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Zitationshilfe: Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 1,3. Nürnberg, 1675, S. [II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 270]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_academie0103_1675/74>, abgerufen am 18.04.2024.