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Sattler, Basilius: Eine Christliche Leichpredigt, Gethan Bey der Begrebnis weiland Der Durchleuchtigen Hochgebornen Fürstin ... Frewlein Sabinæ Catharinæ. Wolfenbüttel, 1590.

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daß ist das Gericht / das daß Liecht kommen ist in die Welt / vnd die Menschen liebten die Finsternis mehr denn das Liecht. Vnd Johan. 16. Der heilig Geist wird die Welt straffen / vmb die Sünde / das sie nicht gleuben an mich. Darumb saget GOtt Ezech. 33. Ihr sprecht also: Vnser Sünde vnd Missethat ligen auff vns / das wir darunter vergehen / wie können wir denn leben? So sprich zu jhnen / So war als ich lebe / spricht der HERR HERR / hab ich keinen gefallen an dem Todt des Gottlosen / Sondern das sich der Gottlose bekere von seinem wesen / vnd lebe.

Ach / sagt einer / es wird mir sawer / das JCH MJCH mit dem Verdienst Christi tröste. Antwort. Da hastu das Euangelium / da ist die gemeine Verheissung / da bistu nicht ausgeschlossen / worumb wiltu dich denn selber ausschliessen? Vber das hastu die Tauff / Da sagt Paulus / Du bist in den Todt Christi getaufft / vnd jhm durch die Tauff einuerleibet / Ja / Du hast Christum angezogen / 1. Corinth. 12. Gal. 3.

Vber das hat Christus den gewalt / die Sünde zuuergeben / den Menschen gegeben. Im H. Nachtmal wird dir die Zusage auch zugeeignet / Das ist mein Leib / für dich gegeben / Mein Bluth / für dich vergossen / spricht Christus / Das thue zu meinem

daß ist das Gericht / das daß Liecht kommen ist in die Welt / vnd die Menschen liebten die Finsternis mehr denn das Liecht. Vnd Johan. 16. Der heilig Geist wird die Welt straffen / vmb die Sünde / das sie nicht gleuben an mich. Darumb saget GOtt Ezech. 33. Ihr sprecht also: Vnser Sünde vnd Missethat ligen auff vns / das wir darunter vergehen / wie können wir denn leben? So sprich zu jhnen / So war als ich lebe / spricht der HERR HERR / hab ich keinen gefallen an dem Todt des Gottlosen / Sondern das sich der Gottlose bekere von seinem wesen / vnd lebe.

Ach / sagt einer / es wird mir sawer / das JCH MJCH mit dem Verdienst Christi tröste. Antwort. Da hastu das Euangelium / da ist die gemeine Verheissung / da bistu nicht ausgeschlossen / worumb wiltu dich denn selber ausschliessen? Vber das hastu die Tauff / Da sagt Paulus / Du bist in den Todt Christi getaufft / vnd jhm durch die Tauff einuerleibet / Ja / Du hast Christum angezogen / 1. Corinth. 12. Gal. 3.

Vber das hat Christus den gewalt / die Sünde zuuergeben / den Menschen gegeben. Im H. Nachtmal wird dir die Zusage auch zugeeignet / Das ist mein Leib / für dich gegeben / Mein Bluth / für dich vergossen / spricht Christus / Das thue zu meinem

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[0034] daß ist das Gericht / das daß Liecht kommen ist in die Welt / vnd die Menschen liebten die Finsternis mehr denn das Liecht. Vnd Johan. 16. Der heilig Geist wird die Welt straffen / vmb die Sünde / das sie nicht gleuben an mich. Darumb saget GOtt Ezech. 33. Ihr sprecht also: Vnser Sünde vnd Missethat ligen auff vns / das wir darunter vergehen / wie können wir denn leben? So sprich zu jhnen / So war als ich lebe / spricht der HERR HERR / hab ich keinen gefallen an dem Todt des Gottlosen / Sondern das sich der Gottlose bekere von seinem wesen / vnd lebe. Ach / sagt einer / es wird mir sawer / das JCH MJCH mit dem Verdienst Christi tröste. Antwort. Da hastu das Euangelium / da ist die gemeine Verheissung / da bistu nicht ausgeschlossen / worumb wiltu dich denn selber ausschliessen? Vber das hastu die Tauff / Da sagt Paulus / Du bist in den Todt Christi getaufft / vnd jhm durch die Tauff einuerleibet / Ja / Du hast Christum angezogen / 1. Corinth. 12. Gal. 3. Vber das hat Christus den gewalt / die Sünde zuuergeben / den Menschen gegeben. Im H. Nachtmal wird dir die Zusage auch zugeeignet / Das ist mein Leib / für dich gegeben / Mein Bluth / für dich vergossen / spricht Christus / Das thue zu meinem

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Zitationshilfe: Sattler, Basilius: Eine Christliche Leichpredigt, Gethan Bey der Begrebnis weiland Der Durchleuchtigen Hochgebornen Fürstin ... Frewlein Sabinæ Catharinæ. Wolfenbüttel, 1590, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sattler_leichpredigt2_1590/34>, abgerufen am 06.10.2024.