die Danaer mit Begierde auf die Klippen zu, und viele ihrer Schiffe fanden hier den Untergang.
Zugleich ergoß sich das Meer vor Troja, auf des grollenden Poseidon Befehl, über sein Gestade, und zer¬ störte alle Bollwerke und Mauern, welche die Griechen bei ihren Schiffen und vor der belagerten Stadt aufgeführt hatten. Und so war bald von der ungeheuren Unterneh¬ mung nichts mehr übrig, als der Schutthaufen Troja's und einige Schiffe voll zurückkehrender Helden und gefan¬ gener Trojanerinnen, die, vom Sturme da und dorthin zerstreut, mit Mühe und nach langen und mannichfaltigen Drangsalen die Küsten Griechenlands wieder erreichten, wo nur weniger Sieger ungetrübte Glückseligkeit wartete.
die Danaer mit Begierde auf die Klippen zu, und viele ihrer Schiffe fanden hier den Untergang.
Zugleich ergoß ſich das Meer vor Troja, auf des grollenden Poſeidon Befehl, über ſein Geſtade, und zer¬ ſtörte alle Bollwerke und Mauern, welche die Griechen bei ihren Schiffen und vor der belagerten Stadt aufgeführt hatten. Und ſo war bald von der ungeheuren Unterneh¬ mung nichts mehr übrig, als der Schutthaufen Troja's und einige Schiffe voll zurückkehrender Helden und gefan¬ gener Trojanerinnen, die, vom Sturme da und dorthin zerſtreut, mit Mühe und nach langen und mannichfaltigen Drangſalen die Küſten Griechenlands wieder erreichten, wo nur weniger Sieger ungetrübte Glückſeligkeit wartete.
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die Danaer mit Begierde auf die Klippen zu, und viele
ihrer Schiffe fanden hier den Untergang.
Zugleich ergoß ſich das Meer vor Troja, auf des
grollenden Poſeidon Befehl, über ſein Geſtade, und zer¬
ſtörte alle Bollwerke und Mauern, welche die Griechen
bei ihren Schiffen und vor der belagerten Stadt aufgeführt
hatten. Und ſo war bald von der ungeheuren Unterneh¬
mung nichts mehr übrig, als der Schutthaufen Troja's
und einige Schiffe voll zurückkehrender Helden und gefan¬
gener Trojanerinnen, die, vom Sturme da und dorthin
zerſtreut, mit Mühe und nach langen und mannichfaltigen
Drangſalen die Küſten Griechenlands wieder erreichten,
wo nur weniger Sieger ungetrübte Glückſeligkeit wartete.
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Schwab, Gustav: Die schönsten Sagen des klassischen Alterthums. Bd. 2. Stuttgart, 1839, S. 437. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schwab_sagen02_1839/459>, abgerufen am 24.04.2024.
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