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Ernst, George: Das Training des Trabers. Wien, 1883.

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wissen Stolz dareinsetzt, das in seiner Ob-
hut befindliche Thier durch sorgfältige Be-
handlung bei bester Gesundheit zu erhalten.
Auch muss man darauf sehen, dass nicht
sonst brave Burschen, wie es häufig geschieht,
aus schlecht aufgefasster Zärtlichkeit für die
ihnen anvertrauten Pferde, denselben heim-
lich Futter vorlegen und auf diese Weise
durch Ueberfütterung Schaden thun. Man
achte also darauf, dass das junge Pferd nicht
mehr und nicht weniger Futter bekommt,
als ihm zuträglich ist, und dass dessen Wär-
ter demselben weder durch lieblose Behand-
lung, noch durch übertriebenen Pflichteifer
Schaden thun können.


wissen Stolz dareinsetzt, das in seiner Ob-
hut befindliche Thier durch sorgfältige Be-
handlung bei bester Gesundheit zu erhalten.
Auch muss man darauf sehen, dass nicht
sonst brave Burschen, wie es häufig geschieht,
aus schlecht aufgefasster Zärtlichkeit für die
ihnen anvertrauten Pferde, denselben heim-
lich Futter vorlegen und auf diese Weise
durch Ueberfütterung Schaden thun. Man
achte also darauf, dass das junge Pferd nicht
mehr und nicht weniger Futter bekommt,
als ihm zuträglich ist, und dass dessen Wär-
ter demselben weder durch lieblose Behand-
lung, noch durch übertriebenen Pflichteifer
Schaden thun können.


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[25/0041] wissen Stolz dareinsetzt, das in seiner Ob- hut befindliche Thier durch sorgfältige Be- handlung bei bester Gesundheit zu erhalten. Auch muss man darauf sehen, dass nicht sonst brave Burschen, wie es häufig geschieht, aus schlecht aufgefasster Zärtlichkeit für die ihnen anvertrauten Pferde, denselben heim- lich Futter vorlegen und auf diese Weise durch Ueberfütterung Schaden thun. Man achte also darauf, dass das junge Pferd nicht mehr und nicht weniger Futter bekommt, als ihm zuträglich ist, und dass dessen Wär- ter demselben weder durch lieblose Behand- lung, noch durch übertriebenen Pflichteifer Schaden thun können.

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Zitationshilfe: Ernst, George: Das Training des Trabers. Wien, 1883, S. 25. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/silberer_traber_1883/41>, abgerufen am 29.03.2024.