ist, noch wählt sie die Fledermaus, weil dieses Geschöpf auch in der Mythologie der Indianer vorkommt. Tiermotive überhaupt sind bei der Rolle, die das Tier in dem geistigen Leben des Indianers spielt, als selbstverständlich gegeben. Die Auswahl jedoch kann erstens durch die Beschaffenheit oder Thätigkeit des Tieres angeregt werden: dem Topf entspricht der Panzer der Schildkröte, die Grabwespe ziert das Mandioka-Grabholz, das schmuckhaarige Aguti den Kamm, das Bild der zischenden Schlange das Schwirrholz, das des flötenden Affen die Flöte. Dann aber, sobald erst die Kunstthätigkeit kräftig genug gehandhabt wird, wirken auch Form und Grösse und Farbe des Objekts bestimmend, indem das Tier, das sich ihnen am besten anpasst, für die Nachbildung gewählt wird. Der Künstler braucht sich dessen gar nicht bewusst zu werden, es macht sich schon von selbst geltend, wenn entgegengesetzt gerichtete Versuche unbefriedigend ausfallen. Am meisten tritt diese Erscheinung für die Wiedergabe der Vögel hervor: gemalt haben wir nur einen kleinen Vogel auf einem Rückenholz gesehen, dagegen waren die plastischen Vögel -- geschnitzt, aus Wachs geformt oder als Maisstrohpuppen -- äusserst zahlreich. Es war den Indianern leichter die Umrisse von Kopf, Schnabel und Schwanz sowie die Proportionen in plastischer als in zeichnerischer Reproduktion charakteristisch zu gestalten.
Zum Schluss stelle ich die von uns beobachteten Tiermotive zusammen und füge bei, auf welche Art sie vorkommen. Es bedeuten: F Flechtwerk, M Mais- vögel, S Schnitzerei, T Töpfe, W Wachs, Z Zeichnung, Ritzung oder Malerei.
Säugetiere: Affen (Makako) Z, S; (Brüllaffe) W. Fledermaus (mehrere Arten) Z, T. Jaguar Z, S. Irara-Marder T. Eichhörnchen T. Aguti S. Kapivara(zähne) F. Greifstachler Z. Faultier T. Gürteltiere (Riesengürteltier, kleine Arten) T. Kleiner Ameisenbär T. Sumpfhirsch W. Reh F, T. Pekari W.
Vögel: Königsgeier (roter Urubu) S. Weisser Urubu S. Harpyie M. Falk, Sperber M, S, T. Eule T. Singvögel S. Schwalbe F, Z. Taube S, T, W. Rebhuhn T. Waldhuhn T. Massarico S. Riesenstorch M, S. Tujujustorch M, S. Löffelreiher S. Schlangenhalsvogel M.
Kriechtiere und Lurche: Schildkröten (Trakaya, Jabuti, Kagado) T, Z. Kaiman Z. Leguan auch (Lehmfigur) T. Eidechsen (mehrere Arten) T, Z. Schlange (mehrere Arten) S, Z. Kröte F, T.
Fische: Harnischwels Z. Kuomi Z. Kurimata Z. Lagunenfische T, Z. Matrincham Z. Mereschu Z. Nuki Z. Paku Z. Piava Z. Pintado-Wels Z. Rochen (zwei Arten) Z, S. Unbestimmte S, Z. Gräten F, Z.
Insekten und niedere Tiere: Heuschrecke Z. Grabwespe S. Tokandira- Ameise Z. Zecke T. Krebs S, T. Wasserassel T.
Mancherlei neue Motive treten noch in den Masken hinzu.
ist, noch wählt sie die Fledermaus, weil dieses Geschöpf auch in der Mythologie der Indianer vorkommt. Tiermotive überhaupt sind bei der Rolle, die das Tier in dem geistigen Leben des Indianers spielt, als selbstverständlich gegeben. Die Auswahl jedoch kann erstens durch die Beschaffenheit oder Thätigkeit des Tieres angeregt werden: dem Topf entspricht der Panzer der Schildkröte, die Grabwespe ziert das Mandioka-Grabholz, das schmuckhaarige Agutí den Kamm, das Bild der zischenden Schlange das Schwirrholz, das des flötenden Affen die Flöte. Dann aber, sobald erst die Kunstthätigkeit kräftig genug gehandhabt wird, wirken auch Form und Grösse und Farbe des Objekts bestimmend, indem das Tier, das sich ihnen am besten anpasst, für die Nachbildung gewählt wird. Der Künstler braucht sich dessen gar nicht bewusst zu werden, es macht sich schon von selbst geltend, wenn entgegengesetzt gerichtete Versuche unbefriedigend ausfallen. Am meisten tritt diese Erscheinung für die Wiedergabe der Vögel hervor: gemalt haben wir nur einen kleinen Vogel auf einem Rückenholz gesehen, dagegen waren die plastischen Vögel — geschnitzt, aus Wachs geformt oder als Maisstrohpuppen — äusserst zahlreich. Es war den Indianern leichter die Umrisse von Kopf, Schnabel und Schwanz sowie die Proportionen in plastischer als in zeichnerischer Reproduktion charakteristisch zu gestalten.
Zum Schluss stelle ich die von uns beobachteten Tiermotive zusammen und füge bei, auf welche Art sie vorkommen. Es bedeuten: F Flechtwerk, M Mais- vögel, S Schnitzerei, T Töpfe, W Wachs, Z Zeichnung, Ritzung oder Malerei.
Säugetiere: Affen (Makako) Z, S; (Brüllaffe) W. Fledermaus (mehrere Arten) Z, T. Jaguar Z, S. Irara-Marder T. Eichhörnchen T. Agutí S. Kapivara(zähne) F. Greifstachler Z. Faultier T. Gürteltiere (Riesengürteltier, kleine Arten) T. Kleiner Ameisenbär T. Sumpfhirsch W. Reh F, T. Pekarí W.
Vögel: Königsgeier (roter Urubú) S. Weisser Urubú S. Harpyie M. Falk, Sperber M, S, T. Eule T. Singvögel S. Schwalbe F, Z. Taube S, T, W. Rebhuhn T. Waldhuhn T. Massarico S. Riesenstorch M, S. Tujujústorch M, S. Löffelreiher S. Schlangenhalsvogel M.
Kriechtiere und Lurche: Schildkröten (Trakayá, Jabutí, Kágado) T, Z. Kaiman Z. Leguan auch (Lehmfigur) T. Eidechsen (mehrere Arten) T, Z. Schlange (mehrere Arten) S, Z. Kröte F, T.
Fische: Harnischwels Z. Kuomi Z. Kurimatá Z. Lagunenfische T, Z. Matrincham Z. Mereschu Z. Nuki Z. Pakú Z. Piava Z. Pintado-Wels Z. Rochen (zwei Arten) Z, S. Unbestimmte S, Z. Gräten F, Z.
Insekten und niedere Tiere: Heuschrecke Z. Grabwespe S. Tokandira- Ameise Z. Zecke T. Krebs S, T. Wasserassel T.
Mancherlei neue Motive treten noch in den Masken hinzu.
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ist, noch wählt sie die Fledermaus, weil dieses Geschöpf auch in der Mythologie
der Indianer vorkommt. Tiermotive überhaupt sind bei der Rolle, die das Tier
in dem geistigen Leben des Indianers spielt, als selbstverständlich gegeben. Die
Auswahl jedoch kann erstens durch die Beschaffenheit oder Thätigkeit des Tieres
angeregt werden: dem Topf entspricht der Panzer der Schildkröte, die Grabwespe
ziert das Mandioka-Grabholz, das schmuckhaarige Agutí den Kamm, das Bild der
zischenden Schlange das Schwirrholz, das des flötenden Affen die Flöte. Dann
aber, sobald erst die Kunstthätigkeit kräftig genug gehandhabt wird, wirken auch
Form und Grösse und Farbe des Objekts bestimmend, indem das Tier, das sich
ihnen am besten anpasst, für die Nachbildung gewählt wird. Der Künstler braucht
sich dessen gar nicht bewusst zu werden, es macht sich schon von selbst geltend,
wenn entgegengesetzt gerichtete Versuche unbefriedigend ausfallen. Am meisten
tritt diese Erscheinung für die Wiedergabe der Vögel hervor: gemalt haben wir
nur einen kleinen Vogel auf einem Rückenholz gesehen, dagegen waren die
plastischen Vögel — geschnitzt, aus Wachs geformt oder als Maisstrohpuppen —
äusserst zahlreich. Es war den Indianern leichter die Umrisse von Kopf, Schnabel
und Schwanz sowie die Proportionen in plastischer als in zeichnerischer Reproduktion
charakteristisch zu gestalten.
Zum Schluss stelle ich die von uns beobachteten Tiermotive zusammen und
füge bei, auf welche Art sie vorkommen. Es bedeuten: F Flechtwerk, M Mais-
vögel, S Schnitzerei, T Töpfe, W Wachs, Z Zeichnung, Ritzung oder Malerei.
Säugetiere: Affen (Makako) Z, S; (Brüllaffe) W. Fledermaus (mehrere
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Vögel: Königsgeier (roter Urubú) S. Weisser Urubú S. Harpyie M. Falk,
Sperber M, S, T. Eule T. Singvögel S. Schwalbe F, Z. Taube S, T, W.
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Kriechtiere und Lurche: Schildkröten (Trakayá, Jabutí, Kágado) T, Z.
Kaiman Z. Leguan auch (Lehmfigur) T. Eidechsen (mehrere Arten) T, Z. Schlange
(mehrere Arten) S, Z. Kröte F, T.
Fische: Harnischwels Z. Kuomi Z. Kurimatá Z. Lagunenfische T, Z.
Matrincham Z. Mereschu Z. Nuki Z. Pakú Z. Piava Z. Pintado-Wels Z.
Rochen (zwei Arten) Z, S. Unbestimmte S, Z. Gräten F, Z.
Insekten und niedere Tiere: Heuschrecke Z. Grabwespe S. Tokandira-
Ameise Z. Zecke T. Krebs S, T. Wasserassel T.
Mancherlei neue Motive treten noch in den Masken hinzu.
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Steinen, Karl von den: Unter den Naturvölkern Zentral-Brasiliens. Berlin, 1894, S. 294. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/steinen_naturvoelker_1894/358>, abgerufen am 19.04.2024.
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