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Thomasius, Christian: Außübung Der Vernunfft-Lehre. Halle (Saale), [1691].

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Das 5. H. Von der Geschickligkeit
eines vortrefflichen Beweises/ da doch derselbe
gantz offenbar unvernünfftig ist.

Das 5. Hauptstück/
Von der Geschickligkeit ande-
rer Jrrthümer zu widerlegen.

Jnnhalt.
Connexion n. 1. 2. 3. Was Disputiren heisse n. 4. Die Wider-
legung der Jrrthümer sol der wahrhasstige Zweck aller
Disputationum seyn/ n. 5. Daraus folget/ daß alles di-
sputir
en unter die friedlichen Stände gehöre und nichts
mit dem Kriege gemein habe. n. 6. 7. Auch die Dispu-
tiren
den einander helffen sollen n. 8. In praxi ist die
Vertheidi[g]ung der Jrrthümer der Endzweck der Di-
sputationum n.
9. Und die Erhaltung eines menschlichen
Ehr Ansehens n 10. Dannenhero werden auch insge-
mein die Disputationes mit dem Kriege verglichen n. 11.
Und gehet darinne nicht allein Betrug/ n. 12. sondern
auch offenbahre Gewalt vor n. 13. Und sind die Disputi-
ren
den mit denen Amadis Rittern zu vergleichen n. 14.
Es braucht hier abermahls keiner nenen Lectionum n.
15. Sondern man hat aus dem/ was allbereit gesagt
worden/ hauptsächlich diese zwey zu mercken n. 16. I.
Disputire
nicht umb eiteler Ehre/ sondern
umb Darthuung der Jrrthümer willen

n. 17. Was darvon zu halten sey/ wenn man exercitii
gratia disputir
et. n. 18. II. Disputire auff eine
friedliche/ freundliche und auffrichtige
Weise
n. 19. Die Licentiae Disputatorum n. 20. Un-
terschiedene Arten zu disputiren n. 21. Entweder münd-
lich oder schrifftlich n. 22. Mündlich entweder nach der
Syllogisinus Kunst/ oder durch Fragen und Antworten

n. 23.

Das 5. H. Von der Geſchickligkeit
eines vortrefflichen Beweiſes/ da doch derſelbe
gantz offenbar unvernuͤnfftig iſt.

Das 5. Hauptſtuͤck/
Von der Geſchickligkeit ande-
rer Jrrthuͤmer zu widerlegen.

Jnnhalt.
Connexion n. 1. 2. 3. Was Diſputiren heiſſe n. 4. Die Wider-
legung der Jrrthuͤmer ſol der wahrhaſſtige Zweck aller
Diſputationum ſeyn/ n. 5. Daraus folget/ daß alles di-
ſputir
en unter die friedlichen Staͤnde gehoͤre und nichts
mit dem Kriege gemein habe. n. 6. 7. Auch die Diſpu-
tiren
den einander helffen ſollen n. 8. In praxi iſt die
Vertheidi[g]ung der Jrrthuͤmer der Endzweck der Di-
ſputationum n.
9. Und die Erhaltung eines menſchlichen
Ehr Anſehens n 10. Dannenhero werden auch insge-
mein die Diſputationes mit dem Kriege verglichen n. 11.
Und gehet darinne nicht allein Betrug/ n. 12. ſondern
auch offenbahre Gewalt vor n. 13. Und ſind die Diſputi-
ren
den mit denen Amadis Rittern zu vergleichen n. 14.
Es braucht hier abermahls keiner nenen Lectionum n.
15. Sondern man hat aus dem/ was allbereit geſagt
worden/ hauptſaͤchlich dieſe zwey zu mercken n. 16. I.
Diſputire
nicht umb eiteler Ehre/ ſondern
umb Darthuung der Jrrthuͤmer willen

n. 17. Was darvon zu halten ſey/ wenn man exercitii
gratia diſputir
et. n. 18. II. Diſputire auff eine
friedliche/ freundliche und auffrichtige
Weiſe
n. 19. Die Licentiæ Diſputatorum n. 20. Un-
terſchiedene Arten zu diſputiren n. 21. Entweder muͤnd-
lich oder ſchrifftlich n. 22. Muͤndlich entweder nach der
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n. 23.
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[264/0290] Das 5. H. Von der Geſchickligkeit eines vortrefflichen Beweiſes/ da doch derſelbe gantz offenbar unvernuͤnfftig iſt. Das 5. Hauptſtuͤck/ Von der Geſchickligkeit ande- rer Jrrthuͤmer zu widerlegen. Jnnhalt. Connexion n. 1. 2. 3. Was Diſputiren heiſſe n. 4. Die Wider- legung der Jrrthuͤmer ſol der wahrhaſſtige Zweck aller Diſputationum ſeyn/ n. 5. Daraus folget/ daß alles di- ſputiren unter die friedlichen Staͤnde gehoͤre und nichts mit dem Kriege gemein habe. n. 6. 7. Auch die Diſpu- tirenden einander helffen ſollen n. 8. In praxi iſt die Vertheidigung der Jrrthuͤmer der Endzweck der Di- ſputationum n. 9. Und die Erhaltung eines menſchlichen Ehr Anſehens n 10. Dannenhero werden auch insge- mein die Diſputationes mit dem Kriege verglichen n. 11. Und gehet darinne nicht allein Betrug/ n. 12. ſondern auch offenbahre Gewalt vor n. 13. Und ſind die Diſputi- renden mit denen Amadis Rittern zu vergleichen n. 14. Es braucht hier abermahls keiner nenen Lectionum n. 15. Sondern man hat aus dem/ was allbereit geſagt worden/ hauptſaͤchlich dieſe zwey zu mercken n. 16. I. Diſputire nicht umb eiteler Ehre/ ſondern umb Darthuung der Jrrthuͤmer willen n. 17. Was darvon zu halten ſey/ wenn man exercitii gratia diſputiret. n. 18. II. Diſputire auff eine friedliche/ freundliche und auffrichtige Weiſe n. 19. Die Licentiæ Diſputatorum n. 20. Un- terſchiedene Arten zu diſputiren n. 21. Entweder muͤnd- lich oder ſchrifftlich n. 22. Muͤndlich entweder nach der Syllogiſinus Kunſt/ oder durch Fragen und Antworten n. 23.

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Zitationshilfe: Thomasius, Christian: Außübung Der Vernunfft-Lehre. Halle (Saale), [1691], S. 264. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/thomasius_ausuebungvernunfftlehre_1691/290>, abgerufen am 19.04.2024.