ihn einst als einen recht gescheuten Mann in England wieder zu sehn, und Rosa ist gerade der Gesellschafter, der ihn dazu machen kann.
Der alte Willy ist sehr betrübt darüber, daß ich abreise; woran dieser alte Mann sich hängt, das liebt er wie ein Kind, er hat bei- nahe geweint und hat mir einen großen Brief gegeben, den ich an seinen Bruder Thomas nach Bonstreet schicken soll; er ist unzufrieden mit mir, daß ich William nicht weiter begleiten will; er hat mir aus einem Traume beweisen wollen, daß es für mich und Lovell ein Unglück seyn würde.
Lebe wohl, entweder ich sehe Dich in Lou- don, oder Du erhältst von dort einen Brief von mir.
Mortimer.
ihn einſt als einen recht geſcheuten Mann in England wieder zu ſehn, und Roſa iſt gerade der Geſellſchafter, der ihn dazu machen kann.
Der alte Willy iſt ſehr betruͤbt daruͤber, daß ich abreiſe; woran dieſer alte Mann ſich haͤngt, das liebt er wie ein Kind, er hat bei- nahe geweint und hat mir einen großen Brief gegeben, den ich an ſeinen Bruder Thomas nach Bonſtreet ſchicken ſoll; er iſt unzufrieden mit mir, daß ich William nicht weiter begleiten will; er hat mir aus einem Traume beweiſen wollen, daß es fuͤr mich und Lovell ein Ungluͤck ſeyn wuͤrde.
Lebe wohl, entweder ich ſehe Dich in Lou- don, oder Du erhaͤltſt von dort einen Brief von mir.
Mortimer.
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[189[187]/0197]
ihn einſt als einen recht geſcheuten Mann in
England wieder zu ſehn, und Roſa iſt gerade
der Geſellſchafter, der ihn dazu machen kann.
Der alte Willy iſt ſehr betruͤbt daruͤber,
daß ich abreiſe; woran dieſer alte Mann ſich
haͤngt, das liebt er wie ein Kind, er hat bei-
nahe geweint und hat mir einen großen Brief
gegeben, den ich an ſeinen Bruder Thomas nach
Bonſtreet ſchicken ſoll; er iſt unzufrieden mit
mir, daß ich William nicht weiter begleiten
will; er hat mir aus einem Traume beweiſen
wollen, daß es fuͤr mich und Lovell ein Ungluͤck
ſeyn wuͤrde.
Lebe wohl, entweder ich ſehe Dich in Lou-
don, oder Du erhaͤltſt von dort einen Brief
von mir.
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Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 1. Berlin u. a., 1795, S. 189[187]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/tieck_lovell01_1795/197>, abgerufen am 28.03.2024.
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