Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 2. Berlin u. a., 1796.nicht auf lange bedürfen, sie war sehr schwach, nicht auf lange beduͤrfen, ſie war ſehr ſchwach, <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0219" n="213"/> nicht auf lange beduͤrfen, ſie war ſehr ſchwach,<lb/> als ich ſie ſah. — Wie die Faͤden eines We-<lb/> berſtuhls flimmert und zittert das menſchliche<lb/> Leben vor meinen Augen, ein ewiges Wechſeln<lb/> und Durcheinanderſchießen, und dabey doch das<lb/> langweilige, ewige Einerley!</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [213/0219]
nicht auf lange beduͤrfen, ſie war ſehr ſchwach,
als ich ſie ſah. — Wie die Faͤden eines We-
berſtuhls flimmert und zittert das menſchliche
Leben vor meinen Augen, ein ewiges Wechſeln
und Durcheinanderſchießen, und dabey doch das
langweilige, ewige Einerley!
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Zitationshilfe: | Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 2. Berlin u. a., 1796, S. 213. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/tieck_lovell02_1796/219>, abgerufen am 15.02.2025. |