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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894.

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Der Rheinische Provinziallandtag.
In Düsseldorf beantragte Dr. Monheim, der Abgeordnete von Aachen,
der Landtag möge von der Krone verlangen, daß sie den Erzbischof Droste
entweder wieder einsetze oder vor Gericht stelle; der Antrag wurde jedoch
nach lebhafter Verhandlung mit Zweidrittel-Mehrheit verworfen, wie vor-
her schon ein ähnlicher Antrag im westphälischen Landtage. Die Stände
beruhigten sich vorderhand, weil ihnen der König bei der Eröffnung
so herzlich versichert hatte: er umfasse alle Unterthanen beider Bekennt-
nisse mit gleicher Liebe und hoffe den gestörten Einklang der Gemüther
wiederherzustellen. Nur die Städte Aachen und Coblenz bekundeten durch
feierlichen Empfang ihrer clericalen Abgeordneten, wie tief die Pro-
vinz den kirchenpolitischen Kampf empfand. Ueber die zugestandene be-
schränkte Oeffentlichkeit urtheilten die Provinzen sehr verschieden. Wäh-
rend die allezeit conservativen Brandenburger und Pommern sogar die
Gewährungen des Königs bedenklich fanden und sich gradezu weigerten
ihre Protokolle herauszugeben, baten die meisten anderen Landtage um
erweiterte Oeffentlichkeit; eine Petition von tausend Einwohnern Kölns
verlangte schon, daß der Zutritt zu den Ständesälen Jedermann freistehen
müsse. Noch etwas ungeduldiger trat das Selbstgefühl der Mittelklassen
heraus: fast sämmtliche Landtage wünschten, daß die so unbillig schwache
Vertretung der Städter und der Bauern endlich verstärkt würde, und ver-
langten auch die Wiederherstellung des Handelsministeriums, damit die
Interessen der aufstrebenden Großindustrie zu ihrem Rechte kämen.

In hoffnungsvoller Stimmung kehrten die Stände nach vollbrachter
Arbeit heim. Wie peinlich aber wurden sie an den Unterschied von Sonst
und Jetzt erinnert, als im Spätsommer und Herbst die Landtagsabschiede
erschienen. Der alte König hatte seine getreuen Stände immer schlicht
und trocken beschieden, ihre Wünsche indeß, so weit es möglich schien, er-
füllt; der neue Herr antwortete ihnen in gnädigen, gefühlvollen Worten,
doch fast alle ihre bescheidenen Bitten schlug er rundweg ab, und auch
jetzt noch sagte er ihnen nicht deutlich, was er eigentlich mit seinen stän-
dischen Ausschüssen bezwecke. Nur das Eine erfuhren sie, daß er nicht be-
absichtigte die Befugnisse der Provinziallandtage an die Ausschüsse zu über-
tragen. Niemand ahnte, welchen Zielen die angekündigte organische Entwick-
lung der ständischen Institutionen zuführen solle. Da begannen die kaum
wieder erwachten Hoffnungen abermals zu schwinden, und auch mancher
treu ergebene Mann ward besorgt: so mit verbundenen Augen konnte ein
denkendes Volk seinem Herrscher nicht folgen. --

Trotz und Anmaßung zeigte unter allen Landtagen allein der Posener;
hier trug die widerspruchsvolle Schwäche des neuen Regiments schon arge
Früchte. Der Landtag wurde am 28. Febr. noch durch Flottwell als
königlichen Commissar eröffnet; noch einmal mußte der polnische Adel dem
verhaßten stolzen Deutschen in die flammenden Augen blicken. Auch in
seinen Propositionsdekreten schien der König anzudeuten, daß er an dem

v. Treitschke, Deutsche Geschichte. V. 10

Der Rheiniſche Provinziallandtag.
In Düſſeldorf beantragte Dr. Monheim, der Abgeordnete von Aachen,
der Landtag möge von der Krone verlangen, daß ſie den Erzbiſchof Droſte
entweder wieder einſetze oder vor Gericht ſtelle; der Antrag wurde jedoch
nach lebhafter Verhandlung mit Zweidrittel-Mehrheit verworfen, wie vor-
her ſchon ein ähnlicher Antrag im weſtphäliſchen Landtage. Die Stände
beruhigten ſich vorderhand, weil ihnen der König bei der Eröffnung
ſo herzlich verſichert hatte: er umfaſſe alle Unterthanen beider Bekennt-
niſſe mit gleicher Liebe und hoffe den geſtörten Einklang der Gemüther
wiederherzuſtellen. Nur die Städte Aachen und Coblenz bekundeten durch
feierlichen Empfang ihrer clericalen Abgeordneten, wie tief die Pro-
vinz den kirchenpolitiſchen Kampf empfand. Ueber die zugeſtandene be-
ſchränkte Oeffentlichkeit urtheilten die Provinzen ſehr verſchieden. Wäh-
rend die allezeit conſervativen Brandenburger und Pommern ſogar die
Gewährungen des Königs bedenklich fanden und ſich gradezu weigerten
ihre Protokolle herauszugeben, baten die meiſten anderen Landtage um
erweiterte Oeffentlichkeit; eine Petition von tauſend Einwohnern Kölns
verlangte ſchon, daß der Zutritt zu den Ständeſälen Jedermann freiſtehen
müſſe. Noch etwas ungeduldiger trat das Selbſtgefühl der Mittelklaſſen
heraus: faſt ſämmtliche Landtage wünſchten, daß die ſo unbillig ſchwache
Vertretung der Städter und der Bauern endlich verſtärkt würde, und ver-
langten auch die Wiederherſtellung des Handelsminiſteriums, damit die
Intereſſen der aufſtrebenden Großinduſtrie zu ihrem Rechte kämen.

In hoffnungsvoller Stimmung kehrten die Stände nach vollbrachter
Arbeit heim. Wie peinlich aber wurden ſie an den Unterſchied von Sonſt
und Jetzt erinnert, als im Spätſommer und Herbſt die Landtagsabſchiede
erſchienen. Der alte König hatte ſeine getreuen Stände immer ſchlicht
und trocken beſchieden, ihre Wünſche indeß, ſo weit es möglich ſchien, er-
füllt; der neue Herr antwortete ihnen in gnädigen, gefühlvollen Worten,
doch faſt alle ihre beſcheidenen Bitten ſchlug er rundweg ab, und auch
jetzt noch ſagte er ihnen nicht deutlich, was er eigentlich mit ſeinen ſtän-
diſchen Ausſchüſſen bezwecke. Nur das Eine erfuhren ſie, daß er nicht be-
abſichtigte die Befugniſſe der Provinziallandtage an die Ausſchüſſe zu über-
tragen. Niemand ahnte, welchen Zielen die angekündigte organiſche Entwick-
lung der ſtändiſchen Inſtitutionen zuführen ſolle. Da begannen die kaum
wieder erwachten Hoffnungen abermals zu ſchwinden, und auch mancher
treu ergebene Mann ward beſorgt: ſo mit verbundenen Augen konnte ein
denkendes Volk ſeinem Herrſcher nicht folgen. —

Trotz und Anmaßung zeigte unter allen Landtagen allein der Poſener;
hier trug die widerſpruchsvolle Schwäche des neuen Regiments ſchon arge
Früchte. Der Landtag wurde am 28. Febr. noch durch Flottwell als
königlichen Commiſſar eröffnet; noch einmal mußte der polniſche Adel dem
verhaßten ſtolzen Deutſchen in die flammenden Augen blicken. Auch in
ſeinen Propoſitionsdekreten ſchien der König anzudeuten, daß er an dem

v. Treitſchke, Deutſche Geſchichte. V. 10
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[145/0159] Der Rheiniſche Provinziallandtag. In Düſſeldorf beantragte Dr. Monheim, der Abgeordnete von Aachen, der Landtag möge von der Krone verlangen, daß ſie den Erzbiſchof Droſte entweder wieder einſetze oder vor Gericht ſtelle; der Antrag wurde jedoch nach lebhafter Verhandlung mit Zweidrittel-Mehrheit verworfen, wie vor- her ſchon ein ähnlicher Antrag im weſtphäliſchen Landtage. Die Stände beruhigten ſich vorderhand, weil ihnen der König bei der Eröffnung ſo herzlich verſichert hatte: er umfaſſe alle Unterthanen beider Bekennt- niſſe mit gleicher Liebe und hoffe den geſtörten Einklang der Gemüther wiederherzuſtellen. Nur die Städte Aachen und Coblenz bekundeten durch feierlichen Empfang ihrer clericalen Abgeordneten, wie tief die Pro- vinz den kirchenpolitiſchen Kampf empfand. Ueber die zugeſtandene be- ſchränkte Oeffentlichkeit urtheilten die Provinzen ſehr verſchieden. Wäh- rend die allezeit conſervativen Brandenburger und Pommern ſogar die Gewährungen des Königs bedenklich fanden und ſich gradezu weigerten ihre Protokolle herauszugeben, baten die meiſten anderen Landtage um erweiterte Oeffentlichkeit; eine Petition von tauſend Einwohnern Kölns verlangte ſchon, daß der Zutritt zu den Ständeſälen Jedermann freiſtehen müſſe. Noch etwas ungeduldiger trat das Selbſtgefühl der Mittelklaſſen heraus: faſt ſämmtliche Landtage wünſchten, daß die ſo unbillig ſchwache Vertretung der Städter und der Bauern endlich verſtärkt würde, und ver- langten auch die Wiederherſtellung des Handelsminiſteriums, damit die Intereſſen der aufſtrebenden Großinduſtrie zu ihrem Rechte kämen. In hoffnungsvoller Stimmung kehrten die Stände nach vollbrachter Arbeit heim. Wie peinlich aber wurden ſie an den Unterſchied von Sonſt und Jetzt erinnert, als im Spätſommer und Herbſt die Landtagsabſchiede erſchienen. Der alte König hatte ſeine getreuen Stände immer ſchlicht und trocken beſchieden, ihre Wünſche indeß, ſo weit es möglich ſchien, er- füllt; der neue Herr antwortete ihnen in gnädigen, gefühlvollen Worten, doch faſt alle ihre beſcheidenen Bitten ſchlug er rundweg ab, und auch jetzt noch ſagte er ihnen nicht deutlich, was er eigentlich mit ſeinen ſtän- diſchen Ausſchüſſen bezwecke. Nur das Eine erfuhren ſie, daß er nicht be- abſichtigte die Befugniſſe der Provinziallandtage an die Ausſchüſſe zu über- tragen. Niemand ahnte, welchen Zielen die angekündigte organiſche Entwick- lung der ſtändiſchen Inſtitutionen zuführen ſolle. Da begannen die kaum wieder erwachten Hoffnungen abermals zu ſchwinden, und auch mancher treu ergebene Mann ward beſorgt: ſo mit verbundenen Augen konnte ein denkendes Volk ſeinem Herrſcher nicht folgen. — Trotz und Anmaßung zeigte unter allen Landtagen allein der Poſener; hier trug die widerſpruchsvolle Schwäche des neuen Regiments ſchon arge Früchte. Der Landtag wurde am 28. Febr. noch durch Flottwell als königlichen Commiſſar eröffnet; noch einmal mußte der polniſche Adel dem verhaßten ſtolzen Deutſchen in die flammenden Augen blicken. Auch in ſeinen Propoſitionsdekreten ſchien der König anzudeuten, daß er an dem v. Treitſchke, Deutſche Geſchichte. V. 10

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894, S. 145. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte05_1894/159>, abgerufen am 28.03.2024.