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Vischer, Friedrich Theodor: Aesthetik oder Wissenschaft des Schönen zum Gebrauche für Vorlesungen. Dritter Teil. Zweiter Abschnitt. Die Künste. Fünftes Heft: Die Dichtung (Schluss des ganzen Werkes). Stuttgart, 1857.

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werden können: daraus folgt, daß diese großen Unterschiede in einem pvi_IX.002
allgemeinen, abstracten Gebiet außerhalb und vor denjenigen Gebieten pvi_IX.003
behandelt werden müssen, wo das Schöne ausdrücklich zuerst im Objecte, pvi_IX.004
dann im Subjecte gefunden wird, d. h. daß sie in einer Metaphysik des pvi_IX.005
Schönen ihren Platz fordern. So liegt die Sache; mag man diese pvi_IX.006
Gründe widerlegen, bis jetzt hat man sie meines Wissens noch nicht pvi_IX.007
einmal bedacht.

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Eine schwere Beichte aber muß ich hier ablegen: die Lehre von der pvi_IX.009
Musik ist nur im ersten, allgemeinen Theile (§. 746-766) und pvi_IX.010
in dem Anhange von der Tanzkunst (§. 833) von mir ausgeführt. pvi_IX.011
Ein Freund, der philosophische Bildung mit tieferer Kenntniß der Musik pvi_IX.012
vereinigt, Dr. Carl Köstlin, Professor in Tübingen, auf theologischem pvi_IX.013
Gebiete durch historisch kritische Arbeiten ehrenvoll bekannt, neuerdings pvi_IX.014
durch philosophische Vorträge auf der genannten Universität mit Beifall pvi_IX.015
und Erfolg thätig, hat die übrigen Theile übernommen und im Anfange pvi_IX.016
seiner Arbeit einiges freundlich überlassene Material von einem in die pvi_IX.017
physikalischen Grundlagen und das technische System der Musik noch pvi_IX.018
spezieller Eingeweihten, der nicht genannt sein will, benützt. Der Entschluß pvi_IX.019
wurde von beiden Seiten nicht früher gefaßt, als bis sich bei unsern pvi_IX.020
Besprechungen ergeben hatte, daß Prof. Köstlin mit meinen Grundgedanken, pvi_IX.021
insbesondere mit meiner leitenden Jdee eines Gegensatzes von zwei Stylprinzipien, pvi_IX.022
der alle Künste und ihre Geschichte beherrscht, sich in völliger pvi_IX.023
Uebereinstimmung fand. Er hat sich, wie ich, zur Aufgabe gemacht, den pvi_IX.024
Begriff ganz in das Concrete hineinzuarbeiten, durch die Elemente, Formen, pvi_IX.025
Zweige der Musik vollständig und systematisch durchzuführen, und er muß pvi_IX.026
bei solcher Natur seiner Arbeit ebenso lebhaft, als ich bei der meinigen, pvi_IX.027
wünschen, daß man das Ganze liest, ehe man es beurtheilt. Jch hoffe, pvi_IX.028
daß der Unterschied der zweierlei Hände nicht allzufühlbar sein, sich nicht pvi_IX.029
als störende Kluft darstellen werde; ich kann freilich nicht die Verantwortung pvi_IX.030
für jedes Einzelne übernehmen, aber ich freue mich, durch eine pvi_IX.031
Kraft von solcher Tiefe, Fülle, Schärfe und Feinheit des Eindringens pvi_IX.032
unterstützt worden zu sein. Ganz ruhig ist mein Gewissen allerdings nicht pvi_IX.033
dabei, daß ich dieser Unterstützung bedurfte; ich bekenne hier eine tiefe und pvi_IX.034
traurige Lücke in meiner Bildung. Jch habe in dem Alter, wo man es pvi_IX.035
soll, weil man es kann, keine Musik gelernt; es war ein Versäumniß in

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werden können: daraus folgt, daß diese großen Unterschiede in einem pvi_IX.002
allgemeinen, abstracten Gebiet außerhalb und vor denjenigen Gebieten pvi_IX.003
behandelt werden müssen, wo das Schöne ausdrücklich zuerst im Objecte, pvi_IX.004
dann im Subjecte gefunden wird, d. h. daß sie in einer Metaphysik des pvi_IX.005
Schönen ihren Platz fordern. So liegt die Sache; mag man diese pvi_IX.006
Gründe widerlegen, bis jetzt hat man sie meines Wissens noch nicht pvi_IX.007
einmal bedacht.

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Eine schwere Beichte aber muß ich hier ablegen: die Lehre von der pvi_IX.009
Musik ist nur im ersten, allgemeinen Theile (§. 746–766) und pvi_IX.010
in dem Anhange von der Tanzkunst (§. 833) von mir ausgeführt. pvi_IX.011
Ein Freund, der philosophische Bildung mit tieferer Kenntniß der Musik pvi_IX.012
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Gebiete durch historisch kritische Arbeiten ehrenvoll bekannt, neuerdings pvi_IX.014
durch philosophische Vorträge auf der genannten Universität mit Beifall pvi_IX.015
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physikalischen Grundlagen und das technische System der Musik noch pvi_IX.018
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wurde von beiden Seiten nicht früher gefaßt, als bis sich bei unsern pvi_IX.020
Besprechungen ergeben hatte, daß Prof. Köstlin mit meinen Grundgedanken, pvi_IX.021
insbesondere mit meiner leitenden Jdee eines Gegensatzes von zwei Stylprinzipien, pvi_IX.022
der alle Künste und ihre Geschichte beherrscht, sich in völliger pvi_IX.023
Uebereinstimmung fand. Er hat sich, wie ich, zur Aufgabe gemacht, den pvi_IX.024
Begriff ganz in das Concrete hineinzuarbeiten, durch die Elemente, Formen, pvi_IX.025
Zweige der Musik vollständig und systematisch durchzuführen, und er muß pvi_IX.026
bei solcher Natur seiner Arbeit ebenso lebhaft, als ich bei der meinigen, pvi_IX.027
wünschen, daß man das Ganze liest, ehe man es beurtheilt. Jch hoffe, pvi_IX.028
daß der Unterschied der zweierlei Hände nicht allzufühlbar sein, sich nicht pvi_IX.029
als störende Kluft darstellen werde; ich kann freilich nicht die Verantwortung pvi_IX.030
für jedes Einzelne übernehmen, aber ich freue mich, durch eine pvi_IX.031
Kraft von solcher Tiefe, Fülle, Schärfe und Feinheit des Eindringens pvi_IX.032
unterstützt worden zu sein. Ganz ruhig ist mein Gewissen allerdings nicht pvi_IX.033
dabei, daß ich dieser Unterstützung bedurfte; ich bekenne hier eine tiefe und pvi_IX.034
traurige Lücke in meiner Bildung. Jch habe in dem Alter, wo man es pvi_IX.035
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Zitationshilfe: Vischer, Friedrich Theodor: Aesthetik oder Wissenschaft des Schönen zum Gebrauche für Vorlesungen. Dritter Teil. Zweiter Abschnitt. Die Künste. Fünftes Heft: Die Dichtung (Schluss des ganzen Werkes). Stuttgart, 1857, S. RIX. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/vischer_poetik_1857/13>, abgerufen am 29.03.2024.