Zeller, Carl August: Grundlinien der Turnkunst. Königsberg, 1817.Anmerk. Auf gleiche Weise geübt Stel- Jhr werdet nun diese Uebungen mit euren Anmerk. Dem Unterlehrer liegt hiebey Fortsetzung. Beyde Arme gestreckt in B. verschiedener Richtung. 1) beyde Arme senkrecht seyn; wohin? (der Eine a senkrecht Anmerk. Auf gleiche Weiſe geuͤbt Stel- Jhr werdet nun dieſe Uebungen mit euren Anmerk. Dem Unterlehrer liegt hiebey Fortſetzung. Beyde Arme geſtreckt in B. verſchiedener Richtung. 1) beyde Arme ſenkrecht ſeyn; wohin? (der Eine a ſenkrecht <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <pb facs="#f0018" n="14"/> <p><hi rendition="#g">Anmerk.</hi> Auf gleiche Weiſe geuͤbt Stel-<lb/> lungen mit beyden Armen ſchief nach unten vor-<lb/> waͤrts und ſchief nach unten ruͤckwaͤrts.</p><lb/> <p>Jhr werdet nun dieſe Uebungen mit euren<lb/> Abtheilungen draußen auf dem Turnplatze wie-<lb/> derholen, aber ſo, daß ihr in jeder Hand einen<lb/><hi rendition="#g">Stein</hi> (von beliebiger Schwere) feſthaltet<lb/> und ſo lang als moͤglich ohne zu ſchwanken in<lb/> der aufgegebenen Stellung bleibet.</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Anmerk.</hi> Dem Unterlehrer liegt hiebey<lb/> ob, langſam zu zaͤhlen 1. 2. 3. 4. ꝛc. damit je-<lb/> der Schuͤler wiſſe, wie lang er ausgehalten, ohne<lb/> zu wanken. — Die Muskelkraft des geſtreckten<lb/> Armes zu pruͤfen und zu uͤben, moͤgen die Schuͤ-<lb/> ler verſuchen, Einer des Andern Arm im El-<lb/> lebogen oder Handgelenk zu biegen.</p> </div><lb/> <div n="5"> <head> <hi rendition="#g">Fortſetzung.</hi> </head><lb/> <p>Beyde Arme geſtreckt in</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">B.</hi><hi rendition="#g">verſchiedener Richtung.</hi><lb/> Demnach ſollen</p><lb/> <p>1) <hi rendition="#g">beyde Arme</hi></p><lb/> <p><hi rendition="#g">ſenkrecht</hi> ſeyn; wohin? (der Eine a ſenkrecht<lb/> nach oben, der Andere b nach unten) Achtung ꝛc.<lb/> beyde Arme <hi rendition="#g">wagrecht,</hi> wohin? (a nach rechts,<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [14/0018]
Anmerk. Auf gleiche Weiſe geuͤbt Stel-
lungen mit beyden Armen ſchief nach unten vor-
waͤrts und ſchief nach unten ruͤckwaͤrts.
Jhr werdet nun dieſe Uebungen mit euren
Abtheilungen draußen auf dem Turnplatze wie-
derholen, aber ſo, daß ihr in jeder Hand einen
Stein (von beliebiger Schwere) feſthaltet
und ſo lang als moͤglich ohne zu ſchwanken in
der aufgegebenen Stellung bleibet.
Anmerk. Dem Unterlehrer liegt hiebey
ob, langſam zu zaͤhlen 1. 2. 3. 4. ꝛc. damit je-
der Schuͤler wiſſe, wie lang er ausgehalten, ohne
zu wanken. — Die Muskelkraft des geſtreckten
Armes zu pruͤfen und zu uͤben, moͤgen die Schuͤ-
ler verſuchen, Einer des Andern Arm im El-
lebogen oder Handgelenk zu biegen.
Fortſetzung.
Beyde Arme geſtreckt in
B. verſchiedener Richtung.
Demnach ſollen
1) beyde Arme
ſenkrecht ſeyn; wohin? (der Eine a ſenkrecht
nach oben, der Andere b nach unten) Achtung ꝛc.
beyde Arme wagrecht, wohin? (a nach rechts,
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Zitationshilfe: | Zeller, Carl August: Grundlinien der Turnkunst. Königsberg, 1817, S. 14. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zeller_turnkunst_1817/18>, abgerufen am 19.08.2022. |