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Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869.

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Tausendfüßler. Einpaarfüßler.
zwischen die bereits vorhandenen einschieben; auch die Zahl der einfachen Augen vermehrt sich
mit dem zunehmenden Alter. Es scheint somit hier die Entwickelung vor sich zu gehen, wie sie
bereits früher bei den Springschwänzen unter den Jnsekten zur Sprache kam. Daher wird ein
und dieselbe Art eines Tausendfußes je nach der Entwickelungsstufe, welche er gerade einnimmt,
mit weniger oder mehr Beinen angetroffen, weshalb der von einigen Systematikern gemachte Versuch,
eine Gattung nach der Anzahl der Beine zu charakterisiren, für höchst bedenklich zu erachten sein
möchte. Die Tausendfüßler sind, wie beispielsweise so manche in ihrer Nähe sich aufhaltende
Käferlarven, Pflanzen- und Fleischfresser zugleich.

Ueber die Stellung der Myriopoden zu den übrigen Gliederthieren haben sich die Forscher
noch nicht einigen können. Die Einen verbinden sie mit den Krebsen, indem sie die harte Körper-
bedeckung, den Reichthum an Beinen und die äußere Uebereinstimmung gewisser Formen unter
ihnen mit den bekannten Kellerasseln zur Begründung ihrer Ansicht hervorheben. Die Andern
vereinigen sie mit den Spinnen oder reihen sie einer nichts weniger als natürlichen Klasse der
Ungeflügelten an, was aber von je in Deutschland weniger Anklang fand, als in Frankreich und
England. Hier wurde es vorgezogen, sie nach dem Vorgange von Leach als besondere Klasse
aufzustellen, welche sich entschieden an die Jnsekten anschließt, den Uebergang zu den Krebsen
vermittelt und dahin zu charakterisiren wäre, daß die Tausendfüßler Gliederthiere darstellen, welche
einen getrennten Kopf mit zwei Fühlhörnern und beißenden Mundtheilen, zahl-
reiche, fast völlig gleiche Körperringe mit wenigstens je einem Paare von Gang-
füßen und keine Flügel haben, durch Luftröhren athmen und ohne Verwandlung
zur Geschlechtsreife gelangen
. Sie zerfallen in zwei sehr natürliche Ordnungen.



Erste Ordnung.
Die Einpaarfüßler, Lippenfüßler
(Hundertfüßler
, Chilopoda oder Syngnatha).

Ein plattgedrückter, langer Körper, dessen Glieder je ein, seitwärts weit darüber heraus-
tretendes Fußpaar tragen und ein schildförmiger, wagrecht stehender Kopf machen die Hundertfüßler
auf den ersten Blick kenntlich. Unter dem Stirnrande sind die vierzehn- bis zwanziggliedrigen
schnurförmigen oder oft aus viel zahlreicheren Gliedern zusammengesetzten und dann fadenförmigen
Fühler eingelenkt. Von den Freßwerkzeugen ist das Kinnbackenpaar mäßig entwickelt, und die
Mittelpartie der Mundklappe auf zwei kleine, nebeneinander stehende Stämme beschränkt, während
die seitlichen Theile aus einem größeren Grundtheile und einer zweigliedrigen, mit schräg abgestutzter,
schwammiger Endfläche versehenen Lade bestehen. Jn den beiden vordersten Fußpaaren (1 und 2 der
umstehenden Abbildung) erhalten die Mundtheile wichtige Hilfswerkzeuge. Das vorderste, nur schwach
entwickelt, bekommt durch Verwachsung seiner Hüfttheile das Ansehen einer zweiten Unterlippe, an
welcher die übrigen, freibleibenden Enden jederseits gewissermaßen wie Taster erscheinen. Die beiden
folgenden Füße (2) gleichen einer kräftigen Zauge, deren klauenartige Spitzen aus einer feinen Durch-
bohrung ein Gift in die Wunde fließen lassen, welches für Menschen schmerzliche Entzündung, wenn
auch nicht den Tod herbeiführt. Alle übrigen Füße sind bis auf die beiden letzten Paare in der Regel

Tauſendfüßler. Einpaarfüßler.
zwiſchen die bereits vorhandenen einſchieben; auch die Zahl der einfachen Augen vermehrt ſich
mit dem zunehmenden Alter. Es ſcheint ſomit hier die Entwickelung vor ſich zu gehen, wie ſie
bereits früher bei den Springſchwänzen unter den Jnſekten zur Sprache kam. Daher wird ein
und dieſelbe Art eines Tauſendfußes je nach der Entwickelungsſtufe, welche er gerade einnimmt,
mit weniger oder mehr Beinen angetroffen, weshalb der von einigen Syſtematikern gemachte Verſuch,
eine Gattung nach der Anzahl der Beine zu charakteriſiren, für höchſt bedenklich zu erachten ſein
möchte. Die Tauſendfüßler ſind, wie beiſpielsweiſe ſo manche in ihrer Nähe ſich aufhaltende
Käferlarven, Pflanzen- und Fleiſchfreſſer zugleich.

Ueber die Stellung der Myriopoden zu den übrigen Gliederthieren haben ſich die Forſcher
noch nicht einigen können. Die Einen verbinden ſie mit den Krebſen, indem ſie die harte Körper-
bedeckung, den Reichthum an Beinen und die äußere Uebereinſtimmung gewiſſer Formen unter
ihnen mit den bekannten Kelleraſſeln zur Begründung ihrer Anſicht hervorheben. Die Andern
vereinigen ſie mit den Spinnen oder reihen ſie einer nichts weniger als natürlichen Klaſſe der
Ungeflügelten an, was aber von je in Deutſchland weniger Anklang fand, als in Frankreich und
England. Hier wurde es vorgezogen, ſie nach dem Vorgange von Leach als beſondere Klaſſe
aufzuſtellen, welche ſich entſchieden an die Jnſekten anſchließt, den Uebergang zu den Krebſen
vermittelt und dahin zu charakteriſiren wäre, daß die Tauſendfüßler Gliederthiere darſtellen, welche
einen getrennten Kopf mit zwei Fühlhörnern und beißenden Mundtheilen, zahl-
reiche, faſt völlig gleiche Körperringe mit wenigſtens je einem Paare von Gang-
füßen und keine Flügel haben, durch Luftröhren athmen und ohne Verwandlung
zur Geſchlechtsreife gelangen
. Sie zerfallen in zwei ſehr natürliche Ordnungen.



Erſte Ordnung.
Die Einpaarfüßler, Lippenfüßler
(Hundertfüßler
, Chilopoda oder Syngnatha).

Ein plattgedrückter, langer Körper, deſſen Glieder je ein, ſeitwärts weit darüber heraus-
tretendes Fußpaar tragen und ein ſchildförmiger, wagrecht ſtehender Kopf machen die Hundertfüßler
auf den erſten Blick kenntlich. Unter dem Stirnrande ſind die vierzehn- bis zwanziggliedrigen
ſchnurförmigen oder oft aus viel zahlreicheren Gliedern zuſammengeſetzten und dann fadenförmigen
Fühler eingelenkt. Von den Freßwerkzeugen iſt das Kinnbackenpaar mäßig entwickelt, und die
Mittelpartie der Mundklappe auf zwei kleine, nebeneinander ſtehende Stämme beſchränkt, während
die ſeitlichen Theile aus einem größeren Grundtheile und einer zweigliedrigen, mit ſchräg abgeſtutzter,
ſchwammiger Endfläche verſehenen Lade beſtehen. Jn den beiden vorderſten Fußpaaren (1 und 2 der
umſtehenden Abbildung) erhalten die Mundtheile wichtige Hilfswerkzeuge. Das vorderſte, nur ſchwach
entwickelt, bekommt durch Verwachſung ſeiner Hüfttheile das Anſehen einer zweiten Unterlippe, an
welcher die übrigen, freibleibenden Enden jederſeits gewiſſermaßen wie Taſter erſcheinen. Die beiden
folgenden Füße (2) gleichen einer kräftigen Zauge, deren klauenartige Spitzen aus einer feinen Durch-
bohrung ein Gift in die Wunde fließen laſſen, welches für Menſchen ſchmerzliche Entzündung, wenn
auch nicht den Tod herbeiführt. Alle übrigen Füße ſind bis auf die beiden letzten Paare in der Regel

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[544/0580] Tauſendfüßler. Einpaarfüßler. zwiſchen die bereits vorhandenen einſchieben; auch die Zahl der einfachen Augen vermehrt ſich mit dem zunehmenden Alter. Es ſcheint ſomit hier die Entwickelung vor ſich zu gehen, wie ſie bereits früher bei den Springſchwänzen unter den Jnſekten zur Sprache kam. Daher wird ein und dieſelbe Art eines Tauſendfußes je nach der Entwickelungsſtufe, welche er gerade einnimmt, mit weniger oder mehr Beinen angetroffen, weshalb der von einigen Syſtematikern gemachte Verſuch, eine Gattung nach der Anzahl der Beine zu charakteriſiren, für höchſt bedenklich zu erachten ſein möchte. Die Tauſendfüßler ſind, wie beiſpielsweiſe ſo manche in ihrer Nähe ſich aufhaltende Käferlarven, Pflanzen- und Fleiſchfreſſer zugleich. Ueber die Stellung der Myriopoden zu den übrigen Gliederthieren haben ſich die Forſcher noch nicht einigen können. Die Einen verbinden ſie mit den Krebſen, indem ſie die harte Körper- bedeckung, den Reichthum an Beinen und die äußere Uebereinſtimmung gewiſſer Formen unter ihnen mit den bekannten Kelleraſſeln zur Begründung ihrer Anſicht hervorheben. Die Andern vereinigen ſie mit den Spinnen oder reihen ſie einer nichts weniger als natürlichen Klaſſe der Ungeflügelten an, was aber von je in Deutſchland weniger Anklang fand, als in Frankreich und England. Hier wurde es vorgezogen, ſie nach dem Vorgange von Leach als beſondere Klaſſe aufzuſtellen, welche ſich entſchieden an die Jnſekten anſchließt, den Uebergang zu den Krebſen vermittelt und dahin zu charakteriſiren wäre, daß die Tauſendfüßler Gliederthiere darſtellen, welche einen getrennten Kopf mit zwei Fühlhörnern und beißenden Mundtheilen, zahl- reiche, faſt völlig gleiche Körperringe mit wenigſtens je einem Paare von Gang- füßen und keine Flügel haben, durch Luftröhren athmen und ohne Verwandlung zur Geſchlechtsreife gelangen. Sie zerfallen in zwei ſehr natürliche Ordnungen. Erſte Ordnung. Die Einpaarfüßler, Lippenfüßler (Hundertfüßler, Chilopoda oder Syngnatha). Ein plattgedrückter, langer Körper, deſſen Glieder je ein, ſeitwärts weit darüber heraus- tretendes Fußpaar tragen und ein ſchildförmiger, wagrecht ſtehender Kopf machen die Hundertfüßler auf den erſten Blick kenntlich. Unter dem Stirnrande ſind die vierzehn- bis zwanziggliedrigen ſchnurförmigen oder oft aus viel zahlreicheren Gliedern zuſammengeſetzten und dann fadenförmigen Fühler eingelenkt. Von den Freßwerkzeugen iſt das Kinnbackenpaar mäßig entwickelt, und die Mittelpartie der Mundklappe auf zwei kleine, nebeneinander ſtehende Stämme beſchränkt, während die ſeitlichen Theile aus einem größeren Grundtheile und einer zweigliedrigen, mit ſchräg abgeſtutzter, ſchwammiger Endfläche verſehenen Lade beſtehen. Jn den beiden vorderſten Fußpaaren (1 und 2 der umſtehenden Abbildung) erhalten die Mundtheile wichtige Hilfswerkzeuge. Das vorderſte, nur ſchwach entwickelt, bekommt durch Verwachſung ſeiner Hüfttheile das Anſehen einer zweiten Unterlippe, an welcher die übrigen, freibleibenden Enden jederſeits gewiſſermaßen wie Taſter erſcheinen. Die beiden folgenden Füße (2) gleichen einer kräftigen Zauge, deren klauenartige Spitzen aus einer feinen Durch- bohrung ein Gift in die Wunde fließen laſſen, welches für Menſchen ſchmerzliche Entzündung, wenn auch nicht den Tod herbeiführt. Alle übrigen Füße ſind bis auf die beiden letzten Paare in der Regel

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Zitationshilfe: Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869, S. 544. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben06_1869/580>, abgerufen am 19.04.2024.