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Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913.

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Kem
S:

Lustiger Führer durch Detmold (in
V. von Max u. Moritz), 1902. - Lie-
der für die kleinste Hütte, 1903. -
Vater Rhein u. sein Wein (G.), 1904.
- Erinnerungen an F. Freiligrath
und G. Kinkel, 1906. - Tagebuch eines
Hauslehrers (Reminiszenzen in allen
Potenzen), 1907. - Tagebuch eines
Reiseonkels, 1907. - Ernstes und
Heiteres aus dem Fremdenbuche des
Gleimhauses, 1908. - Die Frankfur-
terin mit dem goldenen Herzen, 1912.

Kematmüller, Heinrich

(III, S.
439), trat als Oberst 1911 in den
Ruhestand und lebt seitdem in Wien
oder in Perg (Oberösterr.).

*Kempff, Fritz,

geb. am 24. Ja-
nuar 1863 in Dülmen (Westfalen) als
Sohn eines Lehrers, wuchs in der
Mark Brandenburg auf und bezog,
da der Wunsch, Theologie zu studie-
ren, ihm versagt blieb, das Lehrer-
seminar in Alt-Döbern. Nachdem
er seit 1883 mehrere Jahre die erste
Lehrer- und Kantorstelle in Topper
(Bez. Frankfurt a. O.) verwaltet u.
das Mittelschul- u. Rektoratsexamen
abgelegt hatte, wirkte er als Rektor
in Golßen, in Sandau (Prov. Sach-
sen) u. in Spandau und folgte 1898
einem Rufe als Kreisschulinspektor
in die Ostmark. Vorher hatte er sechs
Semester in Berlin u. zwei Semester
in Heidelberg Philologie studiert.
Als Kreisschulinspektor unternahm
er, mit Empfehlungen des auswär-
tigen Amtes ausgerüstet, mehrere
Studienreisen nach Ungarn und den
Balkanländern, nach Kleinasien, Pa-
lästina, Ägypten, Jtalien etc., um das
deutsche Schulwesen im Auslande
kennen zu lernen. Jm Dezbr. 1909
erhielt er den Charakter als Schul-
rat, u. seit dem 1. August 1910 wirkt
er als Kreisschulinspektor im Kemp-
ten (Posen).

S:

Jahwe siegt (E. a.
d. Zeit der Omriden), 1910.

Kern, Julie

(III, S. 445).

S:

Jn
der Luftkur (E.), 1912. - A Stückle
Welt (Schwobegschichtn), 1912.

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Kie
Kernstock, Otto

(III, S. 446).

S:


Aus der Festenburg (Gesamm. Auf-
sätze und Gelegenheits-Ge.), 1911. -
Tageweisen (Ge.), 1912.

Keßler, Helene

(III, S. 449), ist
seit 1907 verheiratet mit dem königl.
preuß. Forstmeister Wilhelm Keßler.

S:

Der Kaiser (Trag., f. d. Bühne
bearb. v. Hans Olden), 1911. - Das
starke Geschlecht (R.), 1.-7. T. 1912.
- Sünde (R.), 1912.

Keßler, Richard

(III, S. 450).

S:

Heiratsschwindel (Schw.), 1911. -
Mann oder Weib? (Schw., mit A. L.
Schütz), 1912. - Manöverregen (Lsp.,
mit G. Schätzler-Perasini), 1912. -
O diese Chauffeure (Schw.), 1912.

Keyserling, Graf Eduard

(III,
S. 453), geb. am 15. Mai 1855 (nicht
1858) zu Tels-Paddem in Kurland,
erhielt seine Erziehung und Schulbil-
dung bis zum 16. Jahre in einem
zahlreichen Familienkreise, absolvierte
darauf ein Ritterschaftsgymnasium
und widmete sich dann im Jn- und
Auslande dem Studium der Philo-
sophie und Kunstgeschichte. Jn die
Heimat zurückgekehrt, verwaltete er
längere Zeit die Güter der Familie,
bis er sich in den neunziger Jahren
dauernd in München niederließ, wo
er noch jetzt als Schriftsteller tätig ist.
Seinen (III, S. 453) genannten

S

ist
noch hinzuzufügen: Wellen (R.), 1911.

Kiefer, Wendel

(III, S. 455).

S:


Der tolle Amandus (Schw.), 1911. -
Der brave Obersteiger (Sozial. Bild),
1912. - Schlauch und Schlemmer,
oder: Der neue Pedell (Schw.), 1912.

Kiene, Adolf

(III, S. 457), wurde
im Dezember 1911 zum Professor er-
nannt.

Kiesekamp, Hedwig

(III, S. 458).

S:

Der goldene Garten (Neues M.-
und Geschn.-Buch), 1911. - Ausge-
wählte Gedichte, 1911. - Kämpfende
Gewalten (R.), 1912.

Kiesgen, Laurenz

(III, S. 459).

S:

Nächtliche Geschichten (5 En.),
1912.

*
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Kem
S:

Luſtiger Führer durch Detmold (in
V. von Max u. Moritz), 1902. – Lie-
der für die kleinſte Hütte, 1903. –
Vater Rhein u. ſein Wein (G.), 1904.
– Erinnerungen an F. Freiligrath
und G. Kinkel, 1906. – Tagebuch eines
Hauslehrers (Reminiszenzen in allen
Potenzen), 1907. – Tagebuch eines
Reiſeonkels, 1907. – Ernſtes und
Heiteres aus dem Fremdenbuche des
Gleimhauſes, 1908. – Die Frankfur-
terin mit dem goldenen Herzen, 1912.

Kematmüller, Heinrich

(III, S.
439), trat als Oberſt 1911 in den
Ruheſtand und lebt ſeitdem in Wien
oder in Perg (Oberöſterr.).

*Kempff, Fritz,

geb. am 24. Ja-
nuar 1863 in Dülmen (Weſtfalen) als
Sohn eines Lehrers, wuchs in der
Mark Brandenburg auf und bezog,
da der Wunſch, Theologie zu ſtudie-
ren, ihm verſagt blieb, das Lehrer-
ſeminar in Alt-Döbern. Nachdem
er ſeit 1883 mehrere Jahre die erſte
Lehrer- und Kantorſtelle in Topper
(Bez. Frankfurt a. O.) verwaltet u.
das Mittelſchul- u. Rektoratsexamen
abgelegt hatte, wirkte er als Rektor
in Golßen, in Sandau (Prov. Sach-
ſen) u. in Spandau und folgte 1898
einem Rufe als Kreisſchulinſpektor
in die Oſtmark. Vorher hatte er ſechs
Semeſter in Berlin u. zwei Semeſter
in Heidelberg Philologie ſtudiert.
Als Kreisſchulinſpektor unternahm
er, mit Empfehlungen des auswär-
tigen Amtes ausgerüſtet, mehrere
Studienreiſen nach Ungarn und den
Balkanländern, nach Kleinaſien, Pa-
läſtina, Ägypten, Jtalien ꝛc., um das
deutſche Schulweſen im Auslande
kennen zu lernen. Jm Dezbr. 1909
erhielt er den Charakter als Schul-
rat, u. ſeit dem 1. Auguſt 1910 wirkt
er als Kreisſchulinſpektor im Kemp-
ten (Poſen).

S:

Jahwe ſiegt (E. a.
d. Zeit der Omriden), 1910.

Kern, Julie

(III, S. 445).

S:

Jn
der Luftkur (E.), 1912. – A Stückle
Welt (Schwobegſchichtn), 1912.

[Spaltenumbruch]
Kie
Kernſtock, Otto

(III, S. 446).

S:


Aus der Feſtenburg (Geſamm. Auf-
ſätze und Gelegenheits-Ge.), 1911. –
Tageweiſen (Ge.), 1912.

Keßler, Helene

(III, S. 449), iſt
ſeit 1907 verheiratet mit dem königl.
preuß. Forſtmeiſter Wilhelm Keßler.

S:

Der Kaiſer (Trag., f. d. Bühne
bearb. v. Hans Olden), 1911. – Das
ſtarke Geſchlecht (R.), 1.–7. T. 1912.
– Sünde (R.), 1912.

Keßler, Richard

(III, S. 450).

S:

Heiratsſchwindel (Schw.), 1911. –
Mann oder Weib? (Schw., mit A. L.
Schütz), 1912. – Manöverregen (Lſp.,
mit G. Schätzler-Peraſini), 1912. –
O dieſe Chauffeure (Schw.), 1912.

Keyſerling, Graf Eduard

(III,
S. 453), geb. am 15. Mai 1855 (nicht
1858) zu Tels-Paddem in Kurland,
erhielt ſeine Erziehung und Schulbil-
dung bis zum 16. Jahre in einem
zahlreichen Familienkreiſe, abſolvierte
darauf ein Ritterſchaftsgymnaſium
und widmete ſich dann im Jn- und
Auslande dem Studium der Philo-
ſophie und Kunſtgeſchichte. Jn die
Heimat zurückgekehrt, verwaltete er
längere Zeit die Güter der Familie,
bis er ſich in den neunziger Jahren
dauernd in München niederließ, wo
er noch jetzt als Schriftſteller tätig iſt.
Seinen (III, S. 453) genannten

S

iſt
noch hinzuzufügen: Wellen (R.), 1911.

Kiefer, Wendel

(III, S. 455).

S:


Der tolle Amandus (Schw.), 1911. –
Der brave Oberſteiger (Sozial. Bild),
1912. – Schlauch und Schlemmer,
oder: Der neue Pedell (Schw.), 1912.

Kiene, Adolf

(III, S. 457), wurde
im Dezember 1911 zum Profeſſor er-
nannt.

Kieſekamp, Hedwig

(III, S. 458).

S:

Der goldene Garten (Neues M.-
und Geſchn.-Buch), 1911. – Ausge-
wählte Gedichte, 1911. – Kämpfende
Gewalten (R.), 1912.

Kiesgen, Laurenz

(III, S. 459).

S:

Nächtliche Geſchichten (5 En.),
1912.

*
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[232/0236] Kem Kie S: Luſtiger Führer durch Detmold (in V. von Max u. Moritz), 1902. – Lie- der für die kleinſte Hütte, 1903. – Vater Rhein u. ſein Wein (G.), 1904. – Erinnerungen an F. Freiligrath und G. Kinkel, 1906. – Tagebuch eines Hauslehrers (Reminiszenzen in allen Potenzen), 1907. – Tagebuch eines Reiſeonkels, 1907. – Ernſtes und Heiteres aus dem Fremdenbuche des Gleimhauſes, 1908. – Die Frankfur- terin mit dem goldenen Herzen, 1912. Kematmüller, Heinrich (III, S. 439), trat als Oberſt 1911 in den Ruheſtand und lebt ſeitdem in Wien oder in Perg (Oberöſterr.). *Kempff, Fritz, geb. am 24. Ja- nuar 1863 in Dülmen (Weſtfalen) als Sohn eines Lehrers, wuchs in der Mark Brandenburg auf und bezog, da der Wunſch, Theologie zu ſtudie- ren, ihm verſagt blieb, das Lehrer- ſeminar in Alt-Döbern. Nachdem er ſeit 1883 mehrere Jahre die erſte Lehrer- und Kantorſtelle in Topper (Bez. Frankfurt a. O.) verwaltet u. das Mittelſchul- u. Rektoratsexamen abgelegt hatte, wirkte er als Rektor in Golßen, in Sandau (Prov. Sach- ſen) u. in Spandau und folgte 1898 einem Rufe als Kreisſchulinſpektor in die Oſtmark. Vorher hatte er ſechs Semeſter in Berlin u. zwei Semeſter in Heidelberg Philologie ſtudiert. Als Kreisſchulinſpektor unternahm er, mit Empfehlungen des auswär- tigen Amtes ausgerüſtet, mehrere Studienreiſen nach Ungarn und den Balkanländern, nach Kleinaſien, Pa- läſtina, Ägypten, Jtalien ꝛc., um das deutſche Schulweſen im Auslande kennen zu lernen. Jm Dezbr. 1909 erhielt er den Charakter als Schul- rat, u. ſeit dem 1. Auguſt 1910 wirkt er als Kreisſchulinſpektor im Kemp- ten (Poſen). S: Jahwe ſiegt (E. a. d. Zeit der Omriden), 1910. Kern, Julie (III, S. 445). S: Jn der Luftkur (E.), 1912. – A Stückle Welt (Schwobegſchichtn), 1912. Kernſtock, Otto (III, S. 446). S: Aus der Feſtenburg (Geſamm. Auf- ſätze und Gelegenheits-Ge.), 1911. – Tageweiſen (Ge.), 1912. Keßler, Helene (III, S. 449), iſt ſeit 1907 verheiratet mit dem königl. preuß. Forſtmeiſter Wilhelm Keßler. S: Der Kaiſer (Trag., f. d. Bühne bearb. v. Hans Olden), 1911. – Das ſtarke Geſchlecht (R.), 1.–7. T. 1912. – Sünde (R.), 1912. Keßler, Richard (III, S. 450). S: Heiratsſchwindel (Schw.), 1911. – Mann oder Weib? (Schw., mit A. L. Schütz), 1912. – Manöverregen (Lſp., mit G. Schätzler-Peraſini), 1912. – O dieſe Chauffeure (Schw.), 1912. Keyſerling, Graf Eduard (III, S. 453), geb. am 15. Mai 1855 (nicht 1858) zu Tels-Paddem in Kurland, erhielt ſeine Erziehung und Schulbil- dung bis zum 16. Jahre in einem zahlreichen Familienkreiſe, abſolvierte darauf ein Ritterſchaftsgymnaſium und widmete ſich dann im Jn- und Auslande dem Studium der Philo- ſophie und Kunſtgeſchichte. Jn die Heimat zurückgekehrt, verwaltete er längere Zeit die Güter der Familie, bis er ſich in den neunziger Jahren dauernd in München niederließ, wo er noch jetzt als Schriftſteller tätig iſt. Seinen (III, S. 453) genannten S iſt noch hinzuzufügen: Wellen (R.), 1911. Kiefer, Wendel (III, S. 455). S: Der tolle Amandus (Schw.), 1911. – Der brave Oberſteiger (Sozial. Bild), 1912. – Schlauch und Schlemmer, oder: Der neue Pedell (Schw.), 1912. Kiene, Adolf (III, S. 457), wurde im Dezember 1911 zum Profeſſor er- nannt. Kieſekamp, Hedwig (III, S. 458). S: Der goldene Garten (Neues M.- und Geſchn.-Buch), 1911. – Ausge- wählte Gedichte, 1911. – Kämpfende Gewalten (R.), 1912. Kiesgen, Laurenz (III, S. 459). S: Nächtliche Geſchichten (5 En.), 1912. *

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Zitationshilfe: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 232. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon08_1913/236>, abgerufen am 29.03.2024.