Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Friderici, Daniel: Musica Figuralis, Oder Newe Klärliche Richtige/ vnd vorstentliche vnterweisung/ Der SingeKunst. Rostock, 1619.

Bild:
<< vorherige Seite

ten hat/ Sehet doch hier recht zu. Solche seint[ - 1 Zeichen fehlt]
so da vnebener zahl sint/ als/ 1. 3. 5. 7. 9. 11. 13.

[Musik] Exemplum.

Was ist Modus Plagalis?

Der seine quartam vnter der quinten hat.
Solche seint/ die so gerader oder ebener zahl
sint/ als/ 2. 4. 6. 8. 10. 12. 14.

[Musik] Exemplum.

Wie viel seint Modi?

Auß dem Circulo, oder Tabella Musi-
ca
welche man billich Tabellam auream nen-
nen solte/ werden viertzehen vnterschietliche
Modi gezogen/ weil aber deren zwene/ nemlich
der 11. vnd 12. von wegen jhrer vngebreuch-
lichen vnnd vnfüglichen intervallen nicht

leicht-

ten hat/ Sehet doch hier recht zu. Solche ſeint[ – 1 Zeichen fehlt]
ſo da vnebener zahl ſint/ als/ 1. 3. 5. 7. 9. 11. 13.

[Musik] Exemplum.

Was iſt Modus Plagalis?

Der ſeine quartam vnter der quinten hat.
Solche ſeint/ die ſo gerader oder ebener zahl
ſint/ als/ 2. 4. 6. 8. 10. 12. 14.

[Musik] Exemplum.

Wie viel ſeint Modi?

Auß dem Circulo, oder Tabellâ Muſi-
welche man billich Tabellam auream nen-
nen ſolte/ werden viertzehen vnterſchietliche
Modi gezogen/ weil aber deren zwene/ nemlich
der 11. vnd 12. von wegen jhrer vngebreuch-
lichen vnnd vnfuͤglichen intervallen nicht

leicht-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0038" n="[38]"/><hi rendition="#aq">ten</hi> hat/ Sehet doch hier recht zu. Solche &#x017F;eint<gap unit="chars" quantity="1"/><lb/>
&#x017F;o da vnebener zahl &#x017F;int/ als/ 1. 3. 5. 7. 9. 11. 13.</p><lb/>
          <figure type="notatedMusic">
            <head> <hi rendition="#aq">Exemplum.</hi> </head>
          </figure><lb/>
          <p> <hi rendition="#b">Was i&#x017F;t</hi> <hi rendition="#aq">Modus Plagalis?</hi> </p><lb/>
          <p>Der &#x017F;eine <hi rendition="#aq">quartam</hi> vnter der <hi rendition="#aq">quinten</hi> hat.<lb/>
Solche &#x017F;eint/ die &#x017F;o gerader oder ebener zahl<lb/>
&#x017F;int/ als/ 2. 4. 6. 8. 10. 12. 14.</p><lb/>
          <figure type="notatedMusic">
            <head> <hi rendition="#aq">Exemplum.</hi> </head>
          </figure><lb/>
          <p> <hi rendition="#b">Wie viel &#x017F;eint</hi> <hi rendition="#aq">Modi?</hi> </p><lb/>
          <p>Auß dem <hi rendition="#aq">Circulo,</hi> oder <hi rendition="#aq">Tabellâ Mu&#x017F;i-<lb/></hi> welche man billich <hi rendition="#aq">Tabellam auream</hi> nen-<lb/>
nen &#x017F;olte/ werden viertzehen vnter&#x017F;chietliche<lb/><hi rendition="#aq">Modi</hi> gezogen/ weil aber deren zwene/ nemlich<lb/>
der 11. vnd 12. von wegen jhrer vngebreuch-<lb/>
lichen vnnd vnfu&#x0364;glichen <hi rendition="#aq">intervallen</hi> nicht<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">leicht-</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[38]/0038] ten hat/ Sehet doch hier recht zu. Solche ſeint_ ſo da vnebener zahl ſint/ als/ 1. 3. 5. 7. 9. 11. 13. [Abbildung Exemplum.] Was iſt Modus Plagalis? Der ſeine quartam vnter der quinten hat. Solche ſeint/ die ſo gerader oder ebener zahl ſint/ als/ 2. 4. 6. 8. 10. 12. 14. [Abbildung Exemplum.] Wie viel ſeint Modi? Auß dem Circulo, oder Tabellâ Muſi- câ welche man billich Tabellam auream nen- nen ſolte/ werden viertzehen vnterſchietliche Modi gezogen/ weil aber deren zwene/ nemlich der 11. vnd 12. von wegen jhrer vngebreuch- lichen vnnd vnfuͤglichen intervallen nicht leicht-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/friderici_musica_1619
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/friderici_musica_1619/38
Zitationshilfe: Friderici, Daniel: Musica Figuralis, Oder Newe Klärliche Richtige/ vnd vorstentliche vnterweisung/ Der SingeKunst. Rostock, 1619, S. [38]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/friderici_musica_1619/38>, abgerufen am 25.04.2024.