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Furttenbach, Josef: Mannhaffter Kunst-Spiegel. Augsburg, 1663.

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Register.
Dz Kupf-
ferbletn
No:
Erstlich die Polus höhe zu erkundigen/ vnd dem Zaiger die rechte länge zu geben88
Die ander Figur/ der ligenden Sonnenvhr/ den Aequinoctial zu finden89
Item die Stundpuncten auffzusetzen/ den rechten Stand deß Zaigers/ vnd die Sonnenvhr mit dem
Magnetzünglin zu stellen89
7.Die dritte Figur/ das erste Raidico, daraus die Stundlini zuziehen90
Die braitte der Sonnenlauff/ thut niemahlen über 47. grad/ schreitten91
Die vierdte Figur/ die obere Terminos, der ligenden Sonnenvhr/ zu finden91
Die vndere Terminos auch zu suchen/ vnd darmit die Stainbockslini zu schliessen92
8.Die fünffte Figur/ das ander Raidico, mit seinen 12. Himmlischen Zeichen92
Vnd vmb wievil grad sie von einander seyen/ zu erkundigen93
(Die sechste Figur/ die überige himmelische Zeichen auch auffzutragen)93
Auch durch dieselbige/ ohne die Magnet Zungen/ die Sonnenvhr zurichten94
Die rechte Prob ob es zugetroffen habe/ im Monat Martij/ zumachen94
Von einem Original/ könden hernach all andere Sonnenvhren abgetragen werden94
Die erste Abtragung geschichet durch hilff der grad/ oder kleinen Pünctlein95
Alsdann so mag dieselbige vergrössert/ oder aber verkleinert werden95
Die ander Abtragung der Sonnenvhr/ ist mit zweyen Zirckeln zuvolziehen96
Vnd nach Geographischer Manier zuverkleinern96
Die dritte Abtragung/ mag durch hilff der Sonnenschein/ oder aber das Liechtes Glantz/ gar behänd/
vnd fleissig zu werck gesetzt werden97
Ingleichem/ auch auff die viereckete Stöcklin/ so wolen auff die halb runde/ vnd bauchende Corpore,
zu transferieren98
9.Die sibende Figur/ die vierdte abtragung/ die sich im nidersetzen selber richten thut98
Die obernannte Sonnenvhr/ vnd durch hilff der Sonnenglantz/ kan gar behänd/ auff ihr vmblauf-
fende Scheiben gezaichnet99
Hierbey so mag die abweichung deß Magnets/ observiert werden99
Die gleichfals die 4. Partes Mundi, negen den 32. Winden anzeigen thut99
Die achte Figur/ oder die fünffte abtragung/ die Sonnenvhr an ein Wand zu zeichnen mit dem
Declinatorium die abweichung der Maur zu erkundigen100
Von der Navigation.
Der Meer Compaß kan verhüten/ das man auff dem Meer ein grade Lini behalten/ vnd nit jrrs fahren
thut101
Der Magnettstein hat beneben ein solche Krafft vnd Aigenschafft/ das er auch ein eiserne Ketten an sich
zieht102
Die erste Prob deß Magnetsteins102
Vnd wie er auff ein andere manier zu probieren seye103
Den strich deß Magnetsteins/ zuerkundigen103
Alsdann die Bussola mit ihme zuwetzen103
Aber sein Krafft wird ihme durch das Feur genommen103
10.Die Bussola, oder den Meer Compaß zu verfertigen104
Erstlich die vier Partes Mundi darauff zu verzeichnen104
Alsdann die abweichung deß Magnets/ vom Polo Artico, zusetzen104
Ein trefflich guten Leim zu machen/ vnd mit demselbigen den Dratt der Bussola zu bestättigen/ das
er nit mehr weichen könne104
Die Wind/ oben auff dem gedachten Compaß zu reissen/ das Ilglin gegen Septentrione, das Kreutz-
lin aber/ gegen Orient, zu bemercken/ vnd endlich das Drättlin vnder dem Ilglin/ mit dem Ma-
gnetstein zu wetzen105
Darmit so ist erwisen/ das die Bussola, mit dem Magnet recht gestrichen seye106
Hierbey nun die Practica, vnd der Handgriff das beste thun muß106
Wie man hernach mit diser Bussola navigiren, oder schiffen solle106
Ingleichem die Meerkartten zu verfertigen habe106
Der vornembste Marmorstein Bruch/ ligt nahent am Meer/ beim Fluß die Magra genannt/ von dar
auß/ man ihne hernach in vil andere Länder/ auff den Schiffen verführen thut106
Ein sehr grosser/ vnd sicherer Meerhafen/ wird daselbsten/ gegen Orient ligend/ gefunden107
Auß welchem Golfo della spetiae, ein Schiffarth ist vorgenommen107
Aber
Regiſter.
Dz Kupf-
ferbletn
No:
Erſtlich die Polus hoͤhe zu erkundigen/ vnd dem Zaiger die rechte laͤnge zu geben88
Die ander Figur/ der ligenden Sonnenvhr/ den Ӕquinoctial zu finden89
Item die Stundpuncten auffzuſetzen/ den rechten Stand deß Zaigers/ vnd die Sonnenvhr mit dem
Magnetzuͤnglin zu ſtellen89
7.Die dritte Figur/ das erſte Raidico, daraus die Stundlini zuziehen90
Die braitte der Sonnenlauff/ thut niemahlen uͤber 47. grad/ ſchreitten91
Die vierdte Figur/ die obere Terminos, der ligenden Sonnenvhr/ zu finden91
Die vndere Terminos auch zu ſuchen/ vnd darmit die Stainbockslini zu ſchlieſſen92
8.Die fuͤnffte Figur/ das ander Raidico, mit ſeinen 12. Himmliſchen Zeichen92
Vnd vmb wievil grad ſie von einander ſeyen/ zu erkundigen93
(Die ſechſte Figur/ die uͤberige himmeliſche Zeichen auch auffzutragen)93
Auch durch dieſelbige/ ohne die Magnet Zungen/ die Sonnenvhr zurichten94
Die rechte Prob ob es zugetroffen habe/ im Monat Martij/ zumachen94
Von einem Original/ koͤnden hernach all andere Sonnenvhren abgetragen werden94
Die erſte Abtragung geſchichet durch hilff der grad/ oder kleinen Puͤnctlein95
Alsdann ſo mag dieſelbige vergroͤſſert/ oder aber verkleinert werden95
Die ander Abtragung der Sonnenvhr/ iſt mit zweyen Zirckeln zuvolziehen96
Vnd nach Geographiſcher Manier zuverkleinern96
Die dritte Abtragung/ mag durch hilff der Sonnenſchein/ oder aber das Liechtes Glantz/ gar behaͤnd/
vnd fleiſſig zu werck geſetzt werden97
Ingleichem/ auch auff die viereckete Stoͤcklin/ ſo wolen auff die halb runde/ vnd bauchende Corpore,
zu transferieren98
9.Die ſibende Figur/ die vierdte abtragung/ die ſich im niderſetzen ſelber richten thut98
Die obernannte Sonnenvhr/ vnd durch hilff der Sonnenglantz/ kan gar behaͤnd/ auff ihr vmblauf-
fende Scheiben gezaichnet99
Hierbey ſo mag die abweichung deß Magnets/ obſerviert werden99
Die gleichfals die 4. Partes Mundi, negen den 32. Winden anzeigen thut99
Die achte Figur/ oder die fuͤnffte abtragung/ die Sonnenvhr an ein Wand zu zeichnen mit dem
Declinatorium die abweichung der Maur zu erkundigen100
Von der Navigation.
Der Meer Compaß kan verhuͤten/ das man auff dem Meer ein grade Lini behalten/ vnd nit jrrs fahren
thut101
Der Magnettſtein hat beneben ein ſolche Krafft vnd Aigenſchafft/ das er auch ein eiſerne Ketten an ſich
zieht102
Die erſte Prob deß Magnetſteins102
Vnd wie er auff ein andere manier zu probieren ſeye103
Den ſtrich deß Magnetſteins/ zuerkundigen103
Alsdann die Buſſola mit ihme zuwetzen103
Aber ſein Krafft wird ihme durch das Feur genommen103
10.Die Buſſola, oder den Meer Compaß zu verfertigen104
Erſtlich die vier Partes Mundi darauff zu verzeichnen104
Alsdann die abweichung deß Magnets/ vom Polo Artico, zuſetzen104
Ein trefflich guten Leim zu machen/ vnd mit demſelbigen den Dratt der Buſſola zu beſtaͤttigen/ das
er nit mehr weichen koͤnne104
Die Wind/ oben auff dem gedachten Compaß zu reiſſen/ das Ilglin gegen Septentrione, das Kreutz-
lin aber/ gegen Orient, zu bemercken/ vnd endlich das Draͤttlin vnder dem Ilglin/ mit dem Ma-
gnetſtein zu wetzen105
Darmit ſo iſt erwiſen/ das die Buſſola, mit dem Magnet recht geſtrichen ſeye106
Hierbey nun die Practica, vnd der Handgriff das beſte thun muß106
Wie man hernach mit diſer Buſſola navigiren, oder ſchiffen ſolle106
Ingleichem die Meerkartten zu verfertigen habe106
Der vornembſte Marmorſtein Bruch/ ligt nahent am Meer/ beim Fluß die Magra genannt/ von dar
auß/ man ihne hernach in vil andere Laͤnder/ auff den Schiffen verfuͤhren thut106
Ein ſehr groſſer/ vnd ſicherer Meerhafen/ wird daſelbſten/ gegen Orient ligend/ gefunden107
Auß welchem Golfo della ſpetiæ, ein Schiffarth iſt vorgenommen107
Aber
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[0020] Regiſter. Erſtlich die Polus hoͤhe zu erkundigen/ vnd dem Zaiger die rechte laͤnge zu geben88 Die ander Figur/ der ligenden Sonnenvhr/ den Ӕquinoctial zu finden89 Item die Stundpuncten auffzuſetzen/ den rechten Stand deß Zaigers/ vnd die Sonnenvhr mit dem Magnetzuͤnglin zu ſtellen89 Die dritte Figur/ das erſte Raidico, daraus die Stundlini zuziehen90 Die braitte der Sonnenlauff/ thut niemahlen uͤber 47. grad/ ſchreitten91 Die vierdte Figur/ die obere Terminos, der ligenden Sonnenvhr/ zu finden91 Die vndere Terminos auch zu ſuchen/ vnd darmit die Stainbockslini zu ſchlieſſen92 Die fuͤnffte Figur/ das ander Raidico, mit ſeinen 12. Himmliſchen Zeichen92 Vnd vmb wievil grad ſie von einander ſeyen/ zu erkundigen93 (Die ſechſte Figur/ die uͤberige himmeliſche Zeichen auch auffzutragen)93 Auch durch dieſelbige/ ohne die Magnet Zungen/ die Sonnenvhr zurichten94 Die rechte Prob ob es zugetroffen habe/ im Monat Martij/ zumachen94 Von einem Original/ koͤnden hernach all andere Sonnenvhren abgetragen werden94 Die erſte Abtragung geſchichet durch hilff der grad/ oder kleinen Puͤnctlein95 Alsdann ſo mag dieſelbige vergroͤſſert/ oder aber verkleinert werden95 Die ander Abtragung der Sonnenvhr/ iſt mit zweyen Zirckeln zuvolziehen96 Vnd nach Geographiſcher Manier zuverkleinern96 Die dritte Abtragung/ mag durch hilff der Sonnenſchein/ oder aber das Liechtes Glantz/ gar behaͤnd/ vnd fleiſſig zu werck geſetzt werden97 Ingleichem/ auch auff die viereckete Stoͤcklin/ ſo wolen auff die halb runde/ vnd bauchende Corpore, zu transferieren98 Die ſibende Figur/ die vierdte abtragung/ die ſich im niderſetzen ſelber richten thut98 Die obernannte Sonnenvhr/ vnd durch hilff der Sonnenglantz/ kan gar behaͤnd/ auff ihr vmblauf- fende Scheiben gezaichnet99 Hierbey ſo mag die abweichung deß Magnets/ obſerviert werden99 Die gleichfals die 4. Partes Mundi, negen den 32. Winden anzeigen thut99 Die achte Figur/ oder die fuͤnffte abtragung/ die Sonnenvhr an ein Wand zu zeichnen mit dem Declinatorium die abweichung der Maur zu erkundigen100 Von der Navigation. Der Meer Compaß kan verhuͤten/ das man auff dem Meer ein grade Lini behalten/ vnd nit jrrs fahren thut101 Der Magnettſtein hat beneben ein ſolche Krafft vnd Aigenſchafft/ das er auch ein eiſerne Ketten an ſich zieht102 Die erſte Prob deß Magnetſteins102 Vnd wie er auff ein andere manier zu probieren ſeye103 Den ſtrich deß Magnetſteins/ zuerkundigen103 Alsdann die Buſſola mit ihme zuwetzen103 Aber ſein Krafft wird ihme durch das Feur genommen103 Die Buſſola, oder den Meer Compaß zu verfertigen104 Erſtlich die vier Partes Mundi darauff zu verzeichnen104 Alsdann die abweichung deß Magnets/ vom Polo Artico, zuſetzen104 Ein trefflich guten Leim zu machen/ vnd mit demſelbigen den Dratt der Buſſola zu beſtaͤttigen/ das er nit mehr weichen koͤnne104 Die Wind/ oben auff dem gedachten Compaß zu reiſſen/ das Ilglin gegen Septentrione, das Kreutz- lin aber/ gegen Orient, zu bemercken/ vnd endlich das Draͤttlin vnder dem Ilglin/ mit dem Ma- gnetſtein zu wetzen105 Darmit ſo iſt erwiſen/ das die Buſſola, mit dem Magnet recht geſtrichen ſeye106 Hierbey nun die Practica, vnd der Handgriff das beſte thun muß106 Wie man hernach mit diſer Buſſola navigiren, oder ſchiffen ſolle106 Ingleichem die Meerkartten zu verfertigen habe106 Der vornembſte Marmorſtein Bruch/ ligt nahent am Meer/ beim Fluß die Magra genannt/ von dar auß/ man ihne hernach in vil andere Laͤnder/ auff den Schiffen verfuͤhren thut106 Ein ſehr groſſer/ vnd ſicherer Meerhafen/ wird daſelbſten/ gegen Orient ligend/ gefunden107 Auß welchem Golfo della ſpetiæ, ein Schiffarth iſt vorgenommen107 Aber

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Zitationshilfe: Furttenbach, Josef: Mannhaffter Kunst-Spiegel. Augsburg, 1663, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/furttenbach_kunstspiegel_1663/20>, abgerufen am 19.04.2024.