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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr.

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Elizabeth percy

Percy Jocelyn heißen solle oder Algernon. ... Ich fertigte sie mit der Antwort
ab, daß ich noch nicht einmal an einen nächsten Baron Percy gedacht hätte . . .

Und ich, meine Elizabeth, sagte er leise, denke jeden Tag an eine solche
Person . . .

Zeit genug -- Zeit genug, wenn . . . Nun, das mag einerlei sein! . . . Aber
Harry -- sie witterte mit weit geöffneten Nasenlöchern, zog die Luft schnüffelnd
ein und begrub plötzlich das ganze Gesicht in seinem Haar auf der Schulter. Ach,
Harry, ist das französisches Haarwasser, oder was ist das? ... Wie das riecht! --
wie Rosmarin oder Lavendel oder . . .

Er lachte gezwungen, errötete leicht und gestand, daß er "Spaßes halber"
eine Flasche habe aus London kommen lassen . . .

Meinetwegen! triumphierte sie laut. Weil er weiß, wie versessen ich auf solche
Raritäten bin. Ach, Monsieur Harry -- ach, ach ... Sie nahm eine lange Locke,
hielt sie über die Angen, quer über ihr Gesicht, küßte sie. Er stand steif und
gerade da, fast als belästige es ihn, bleich, mit niedergeschlagnen Augen und fest
geschlossenen Lippen bei ihrem Schmeicheln und Lachen und ihrer Schadenfreude.

Und er, der sonst so geizig in bezug auf Geld ist! versuchte sie ihn wieder
zu reizen.

Ich habe so wenig, Lady Elizabeth, sagte er hart, ohne aufzusehen.

Nein, das ist dein schottisches Blut, Harry! Leugne es nicht: du drehst den
Schilling um. Sie machte eine Bewegung, als sähe sie auf etwas in ihrer flachen
Hand nieder -- schüttelte bedenklich und kurz den Kopf und machte ihr Gesicht
lang und puritanisch. Dann sah sie auf. ......

Bourgeois! sagte sie und steckte die Zunge heraus.

Harry Percy brach in ein Gelächter aus. Er beugte sich herab und berührte
bedeutungsvoll den großen Brillanten, der an ihrem Halsband hing.

Ach der! sagte sie überlegen. Wem hättest du den Wohl geben sollen, wenn
nicht mir?

Mein Vater erhielt ihn von König Karl nach Newbury. Er paßt eigentlich
gar nicht für ein Mädchen. Wäre ich so ein Geizhals, wie du meinst, so hätt ich
ihn auf meinen Hut stecken können.

Sie hob den Schmuck langsam an ihre Lippen und küßte ihn.

Willst du ihn jetzt auf deinem Hut haben, Harry? fragte sie demütig.

Er hatte keine Zeit zu antworten -- schüttelte nur lächelnd den Kopf, während
ihre Augen sich noch einmal begegneten. Die Tür ganz hinten in der Wachtstube
hatte sich geöffnet, und ein Knabe in Pagenkleidung trat mit Licht ein. Hinter
ihm drein kam Lady Sophia Wright mit ein Paar von Lady Elizabeths aufwartenden
Damen. Harry Percy zog sich schnell ein paar Schritte nach dem Fenster zurück,
Lady Elizabeth aber rührte sich nicht vom Fleck -- wandte nur langsam ihre großen
Augen dem Licht zu.

Hab ich mirs doch gedacht! rief Lady Sophia mit ihrem naseweisen muntern
und gellenden Lachen. Hier haben wir ja endlich unsre kleine Lady Elizabeth und
ihren großen Spielgefährten. Oder, Kapitän Percy -- wandte sie sich halb
kokett herausfordernd, halb unverschämt an ihn --, sollen wir lieber sagen "ihre
Puppe"?... (Fortsetzung folgt)




Elizabeth percy

Percy Jocelyn heißen solle oder Algernon. ... Ich fertigte sie mit der Antwort
ab, daß ich noch nicht einmal an einen nächsten Baron Percy gedacht hätte . . .

Und ich, meine Elizabeth, sagte er leise, denke jeden Tag an eine solche
Person . . .

Zeit genug — Zeit genug, wenn . . . Nun, das mag einerlei sein! . . . Aber
Harry — sie witterte mit weit geöffneten Nasenlöchern, zog die Luft schnüffelnd
ein und begrub plötzlich das ganze Gesicht in seinem Haar auf der Schulter. Ach,
Harry, ist das französisches Haarwasser, oder was ist das? ... Wie das riecht! —
wie Rosmarin oder Lavendel oder . . .

Er lachte gezwungen, errötete leicht und gestand, daß er „Spaßes halber"
eine Flasche habe aus London kommen lassen . . .

Meinetwegen! triumphierte sie laut. Weil er weiß, wie versessen ich auf solche
Raritäten bin. Ach, Monsieur Harry — ach, ach ... Sie nahm eine lange Locke,
hielt sie über die Angen, quer über ihr Gesicht, küßte sie. Er stand steif und
gerade da, fast als belästige es ihn, bleich, mit niedergeschlagnen Augen und fest
geschlossenen Lippen bei ihrem Schmeicheln und Lachen und ihrer Schadenfreude.

Und er, der sonst so geizig in bezug auf Geld ist! versuchte sie ihn wieder
zu reizen.

Ich habe so wenig, Lady Elizabeth, sagte er hart, ohne aufzusehen.

Nein, das ist dein schottisches Blut, Harry! Leugne es nicht: du drehst den
Schilling um. Sie machte eine Bewegung, als sähe sie auf etwas in ihrer flachen
Hand nieder — schüttelte bedenklich und kurz den Kopf und machte ihr Gesicht
lang und puritanisch. Dann sah sie auf. ......

Bourgeois! sagte sie und steckte die Zunge heraus.

Harry Percy brach in ein Gelächter aus. Er beugte sich herab und berührte
bedeutungsvoll den großen Brillanten, der an ihrem Halsband hing.

Ach der! sagte sie überlegen. Wem hättest du den Wohl geben sollen, wenn
nicht mir?

Mein Vater erhielt ihn von König Karl nach Newbury. Er paßt eigentlich
gar nicht für ein Mädchen. Wäre ich so ein Geizhals, wie du meinst, so hätt ich
ihn auf meinen Hut stecken können.

Sie hob den Schmuck langsam an ihre Lippen und küßte ihn.

Willst du ihn jetzt auf deinem Hut haben, Harry? fragte sie demütig.

Er hatte keine Zeit zu antworten — schüttelte nur lächelnd den Kopf, während
ihre Augen sich noch einmal begegneten. Die Tür ganz hinten in der Wachtstube
hatte sich geöffnet, und ein Knabe in Pagenkleidung trat mit Licht ein. Hinter
ihm drein kam Lady Sophia Wright mit ein Paar von Lady Elizabeths aufwartenden
Damen. Harry Percy zog sich schnell ein paar Schritte nach dem Fenster zurück,
Lady Elizabeth aber rührte sich nicht vom Fleck — wandte nur langsam ihre großen
Augen dem Licht zu.

Hab ich mirs doch gedacht! rief Lady Sophia mit ihrem naseweisen muntern
und gellenden Lachen. Hier haben wir ja endlich unsre kleine Lady Elizabeth und
ihren großen Spielgefährten. Oder, Kapitän Percy — wandte sie sich halb
kokett herausfordernd, halb unverschämt an ihn —, sollen wir lieber sagen „ihre
Puppe"?... (Fortsetzung folgt)




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[0226] Elizabeth percy Percy Jocelyn heißen solle oder Algernon. ... Ich fertigte sie mit der Antwort ab, daß ich noch nicht einmal an einen nächsten Baron Percy gedacht hätte . . . Und ich, meine Elizabeth, sagte er leise, denke jeden Tag an eine solche Person . . . Zeit genug — Zeit genug, wenn . . . Nun, das mag einerlei sein! . . . Aber Harry — sie witterte mit weit geöffneten Nasenlöchern, zog die Luft schnüffelnd ein und begrub plötzlich das ganze Gesicht in seinem Haar auf der Schulter. Ach, Harry, ist das französisches Haarwasser, oder was ist das? ... Wie das riecht! — wie Rosmarin oder Lavendel oder . . . Er lachte gezwungen, errötete leicht und gestand, daß er „Spaßes halber" eine Flasche habe aus London kommen lassen . . . Meinetwegen! triumphierte sie laut. Weil er weiß, wie versessen ich auf solche Raritäten bin. Ach, Monsieur Harry — ach, ach ... Sie nahm eine lange Locke, hielt sie über die Angen, quer über ihr Gesicht, küßte sie. Er stand steif und gerade da, fast als belästige es ihn, bleich, mit niedergeschlagnen Augen und fest geschlossenen Lippen bei ihrem Schmeicheln und Lachen und ihrer Schadenfreude. Und er, der sonst so geizig in bezug auf Geld ist! versuchte sie ihn wieder zu reizen. Ich habe so wenig, Lady Elizabeth, sagte er hart, ohne aufzusehen. Nein, das ist dein schottisches Blut, Harry! Leugne es nicht: du drehst den Schilling um. Sie machte eine Bewegung, als sähe sie auf etwas in ihrer flachen Hand nieder — schüttelte bedenklich und kurz den Kopf und machte ihr Gesicht lang und puritanisch. Dann sah sie auf. ...... Bourgeois! sagte sie und steckte die Zunge heraus. Harry Percy brach in ein Gelächter aus. Er beugte sich herab und berührte bedeutungsvoll den großen Brillanten, der an ihrem Halsband hing. Ach der! sagte sie überlegen. Wem hättest du den Wohl geben sollen, wenn nicht mir? Mein Vater erhielt ihn von König Karl nach Newbury. Er paßt eigentlich gar nicht für ein Mädchen. Wäre ich so ein Geizhals, wie du meinst, so hätt ich ihn auf meinen Hut stecken können. Sie hob den Schmuck langsam an ihre Lippen und küßte ihn. Willst du ihn jetzt auf deinem Hut haben, Harry? fragte sie demütig. Er hatte keine Zeit zu antworten — schüttelte nur lächelnd den Kopf, während ihre Augen sich noch einmal begegneten. Die Tür ganz hinten in der Wachtstube hatte sich geöffnet, und ein Knabe in Pagenkleidung trat mit Licht ein. Hinter ihm drein kam Lady Sophia Wright mit ein Paar von Lady Elizabeths aufwartenden Damen. Harry Percy zog sich schnell ein paar Schritte nach dem Fenster zurück, Lady Elizabeth aber rührte sich nicht vom Fleck — wandte nur langsam ihre großen Augen dem Licht zu. Hab ich mirs doch gedacht! rief Lady Sophia mit ihrem naseweisen muntern und gellenden Lachen. Hier haben wir ja endlich unsre kleine Lady Elizabeth und ihren großen Spielgefährten. Oder, Kapitän Percy — wandte sie sich halb kokett herausfordernd, halb unverschämt an ihn —, sollen wir lieber sagen „ihre Puppe"?... (Fortsetzung folgt)

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299786/226>, abgerufen am 29.03.2024.