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Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 116, Hamburg, 22. Juli 1789.

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[Spaltenumbruch] über dessen in Einhundert Reichsthaler Handgeld bestehendes
nachgelassenes Vermögen nach Vorschrift der Gesetze dispo-
nirt werden wird.




Von dem Stadtgericht zu Egeln sind des daselbst verstor-
benen Töpfermeisters, Jacob Christian Zeisigs, seit 1752
und länger abwesende, eigentlich aus Wittstock gebürtige,
und nach ihrem Leben und Aufenthalt unbekannte Brüder,
als der Schlösser, Joachim Michael, und Huthmacher, Jo-
hann Christian Zeisigs,
oder auch derselben Erben oder
Ceßionarien, edictaliter citirt, aus der von ihrem erstge-
nannten Bruder wegen ihrer 26 Rthlr, 8 Gr. 4 Pf. Erbe-
gelder unterm 11ten Junii 1777 ihnen bestellten, und auf
desselben nunmehro verkauften Hause noch eingetragen ste-
henden Caution ihre Ansprüche geltend zu machen, widrigen-
falls si: in Termino peremtorio den 21sten April 1790 für
todt erklärt, ihre nachgelassene Erben präcludirt, und obge-
dachte Caution im Hypothekenbuche wird gelöscht werden.




Wann Johann Ludwig Hartwig Schütt, ein Sohn des
gewesenen und verstorbenen Mitpächters Schütt hieselbst,
vor einiger Zeit, ohne Leideserben zu hinterlassen, verstor-
hen; so werden alle und jede, welche an die Verlassenschaft
desselben aus Erbrecht, wegen Schuld oder sonst aus irgend
einem andern Grunde Ansprache haben oder zu haben ver-
meynen, hiedurch vorgeladen, sich am 9ten September dieses
Jahrs, Vormittags um 10 Uhr, vor dem hiesigen Gerichte
persönlich oder durch hinlänglich Bevollmächtigte einzufinden,
und ihre Ansprache sodann anzugeben und rechtlicher Art nach
zu bewahrheiten, unter dem Nachtheil, daß diejenigen,
welche dieses nicht leisten, mit ihren Forderungen und An-
sprüchen ausgeschlossen und zum ewigen Stillschweigen ver-
wiesen werden sollen.


von Holsteinsches Gericht hieselbst.



Auf das cum eventuali oblatione ad cedendum bonis be-
gleitete Gesuch des hiesigen Schutzjuden, Joseph Milchel,
werden dessen gesammte Gläubiger bey Strafe der Aus-
schließung, und seine Schuldner bey Strafe doppelter Zah-
lung geladen, erstere, ihre Forderungen an den Joseph Mü-
chel
und sein Vermögen, und letztere, ihre Schuld an dem-
selben den 15ten September d. J. Vormittags 9 Uhr, vor
hiesigem Herzogl. Stadtgerichte vollständig und ohne Vorbe-
halt zu liquidiren, auch die Forderungen bey Strafe für bloße
Chirographarien geachtet zu werden, mit den in Händen ha-
benden Original-Beweisthümern zu belegen, und demnächst
die Bekanntmachung eines nahen Termins durch die Schwe-
rinschen Jntelligenzen allein zum Versuch eines gütlichen
Auskommens, unter dem Nachtheil, daß die Ausbleibenden
an den Beschlüssen der Einkommenden gebunden seyn sollen,
wie auch weitern Bescheides gewärtig zu seyn.


Herzogl. Stadtgericht.



Da ich gewilliget bin, mein in der Hauptstraße belegenes
Wohnhaus, nebst Garten, Ländereyen, Pferde, Kühe, Acker-
geräth, zu verkaufen; es bestehet solches in ein maßives Wohn-
haus, mit rothem Ziegel gedeckt, 54 Fuß breit, 60 Fuß tief,
unten 4 Stuben[irrelevantes Material]16 Fuß breit, 16 Fuß lang, 2 Kammern,
8 Fuß lang, 8 Fuß breit, 2 Küchen, 2 Säle, 1 Vorder-
Saal, 2 Bodens; eine 114 Fuß lang und 53 breite große Korn-
Scheune, von starkem guten Holze gebauet; ein Wagenremise,
alles im guten baulichen Stande, wobey ein großer Hof- und
Mistplatz; einen großen Garten hinter dem Hause, von
6 Himpten Korn Einsaat, mit sehr schönen Fruchtbäumen, etc.
besetzt; ein Garten zur Seite des Hauses; 8 Morgen,
7 Himpten Einsaat, ganz freyes Marschland; 3 Morgen
Geestland; eigen Torfmohr; 8 Kirchenstühle und 2 Begräb-
nisse. Und können sich Kaufliebhaber bey Unterschriebenem,
als Bewohner und Eigenthümer desselben, melden, die Con-
ditiones daselbst vernehmen, und soll nach annehmlichem Bot
zugeschlagen werden.


Joh. Fr. W. Neii, M. Dr.   



Corn. und Jan de Graaff, Gärtners zu Lisse, zwischen Har-
lem und Leiden in Holland, machen das geehrte Publicum be-
kannt, daß sie abliefern starke und gesunde Hyacinten-Zwie-
beln, für Töpfe und Gläser, bey Stücke und bey Hunderten,
[Spaltenumbruch] das Stück von 2, 4, 6, 8, 10, 15 und 20 Fl. um in Par-
terre zu pflanzen, von 5, 7, 10, 15, 20, 30, 40, 50, 60 und
100 Fl. die 100 Stücke. Frühe und späte Tulpen, von 3, 4,
5, 10, 20, 30, 40 und 100 Fl. die 100 Stücke. Tros-Nar-
cissen, von 6, 8 und 10 Fl. die 100 Stücke. Jris von Per-
sien, 6 Fl. die 100 Stücke. Doppelte Joncquilles, 10 Fl.
die 100 Stücke. Narcis von Zion, incomparable Orange
Phönix, 2 ein halb Fl. die 100 Stücke. Crocus Corona Jmpe-
rialis, Englische und Spanische Jris, Cirlamen, Jxia, Celien,
Martagon, Auricula, Pruna-Vera, Pflanzblumen, Englische
und Americanische Baum- und Heistergewächsen, Fruchtbäu-
men, als Pfirschen, Birnen, Aepfeln, Kirschen, Abricosen, etc. etc.
Rosenbäumen, in 10 Sorten, 15 Fl. die 100 Stücke; in 20 Sor-
ten, 20 Fl. die 100 Stücke; in 50 Sorten, 50 Fl. die 100 Stücke,
in 100 Sorten, 100 Fl. die 100 Stücke; Centifoli-Rosen,
5 Fl. die 100 Stücke; gelbe doppelte Rosen, 15 Fl. die
100 Stücke. Aspergi-Pflanzen, 30, 40 und 60 Fl. die
100 Stücke. Getrocknete Gemüse, weiße Bohnen, 3, 2 ein
halb, und 2 Fl. das Pfund. Zucker-Erbsen, 4, 3, 2 ein halb
und 2 Fl. das Pfund. Grüne Erbsen, in Schaalen, 2 ein halb,
2 und 1 ein halb Fl. das Pfund. Fitz- und Aspergie-Bohnen,
1 ein halb Fl. das Pfund. Antichocken, Blumenkraut, Kir-
schen, Aepfeln, Birnen, etc. Gemüse-Saamen, und alles,
was zu dergleichen Handlung gehöret.

Wir empfehlen uns die Gewogenheit von allen Kaufleuten
und Liebhabern, und versichern eine gute und aufrichtige Be-
dienung, etc.




Bey dem Commissair, Herrn Joh. Heinr. Hampe, in
Braunschweig, auf der Schöppenstädter-Straße wohnhaft,
ist Creme de Bretagne blanc, der dem Mahagony- und allem
übrigen Holze einen feinen dem Pariser Lacke gleichen Glanz
mittheilet, das Pfund zu 18 Ggr. und das Viertelpfund zu
4 Ggr. 6 Pf. Ferner Creme de Bretagne gris, der allem
Leder, als Schuhe, Stiefeln, Kutschen und Geschirre, eine
schöne Schwärze und Glanz giebt, und im mindesten nicht
abschmutzt, das ganze Pfund zu 1 Rthlr. 4 Ggr. und das
Viertelpfund zu 7 Ggr. nebst Gebrauchzettel gratis, in Com-
mißion zu haben. Da beyde Theile seit einiger Zeit starken
Absatz gesunden, und an weit entfernte Oerter gesandt, auch
mit vielem Beyfall verbraucht worden sind; so erbietet sich
der Verkäufer, wenn es nicht den angeführten Nutzen hat,
jedem, der es verlangt, sein Geld zurückzuzahlen. Jmgleichen
der ächte Spanische Pommeranzen Extract, ist noch allezeit
bey mir zu haben in Gläser a 4 einen halben Ggr.




Es hat unterm 29sten April dieses Jahrs ein gewisser
Herr Magister Schmidt, aus Neuwarth, an mir Endesbe-
nannten wegen einer gewissen Angelegenheit geschrieben,
welche ich ihn auch nach seinem Willen bestens besorgt habe;
aber da weder dem hiesigen noch dem Leipziger Postamte ein
Ort desgleichen Namens bekannt ist, so muß ich die Antwort
so lange an mir behalten, bis der Herr Magister Schmidt
noch einmal an mir schreiben, und dabey anzeigen wird, in
welcher Provinz der Ort Neuwarth liegt.

Johann Samuel Fesecke,
aus Holle, in Sachsen.



Am Donnerstage, den 23sten Julius, des Morgens um
10 Uhr, soll in der Gröningerstraße, im Hause Nr. 37,
eine Parthey der allerbesten Mallaga-Weine, so wie sie aus
dem Lande gekommen sind, bestehend in ganzen, halben und
Quart-Booten, auch Fässern von ungefähr 18 Stübchen,
in öffentlicher Auction an den Meistbietenden verkauft wer-
den, durch die Mackler Pubst, Heins, Lübbers, Flohr,
Wunderlich, Engelhardt, Nienau, Pubst,
jun. Hoffmann,
Buhrmann, Seipel, Linck, Fick, Gießer, Jarre, Lagers,
Lüders
und Caro.




Dienstag und Mittewochen, den 18ten und 19ten August,
Vormittags um 10 Uhr, soll auf dem Börsensaal die wohl-
bekannte und auserlesene Neumannsche Gemählde-Samm-
lung, von denen berühmtesten und besten Meistern, am Meist-
bietenden verkauft werden, und zwar auf Ordre eines löbl.
Zehnpfenning-Amts, durch die Mackier Goverts und Lapor-
terie,
bey welchen der Catalogus hierüber abzufordern ist.

NB. Obige Sachen sind Tages zuvor in beliebigem Augen-
schein zu nehmen.

[Ende Spaltensatz]

[Spaltenumbruch] uͤber deſſen in Einhundert Reichsthaler Handgeld beſtehendes
nachgelaſſenes Vermoͤgen nach Vorſchrift der Geſetze diſpo-
nirt werden wird.




Von dem Stadtgericht zu Egeln ſind des daſelbſt verſtor-
benen Toͤpfermeiſters, Jacob Chriſtian Zeiſigs, ſeit 1752
und laͤnger abweſende, eigentlich aus Wittſtock gebuͤrtige,
und nach ihrem Leben und Aufenthalt unbekannte Bruͤder,
als der Schloͤſſer, Joachim Michael, und Huthmacher, Jo-
hann Chriſtian Zeiſigs,
oder auch derſelben Erben oder
Ceßionarien, edictaliter citirt, aus der von ihrem erſtge-
nannten Bruder wegen ihrer 26 Rthlr, 8 Gr. 4 Pf. Erbe-
gelder unterm 11ten Junii 1777 ihnen beſtellten, und auf
deſſelben nunmehro verkauften Hauſe noch eingetragen ſte-
henden Caution ihre Anſpruͤche geltend zu machen, widrigen-
falls ſi: in Termino peremtorio den 21ſten April 1790 fuͤr
todt erklaͤrt, ihre nachgelaſſene Erben praͤcludirt, und obge-
dachte Caution im Hypothekenbuche wird geloͤſcht werden.




Wann Johann Ludwig Hartwig Schuͤtt, ein Sohn des
geweſenen und verſtorbenen Mitpaͤchters Schuͤtt hieſelbſt,
vor einiger Zeit, ohne Leideserben zu hinterlaſſen, verſtor-
hen; ſo werden alle und jede, welche an die Verlaſſenſchaft
deſſelben aus Erbrecht, wegen Schuld oder ſonſt aus irgend
einem andern Grunde Anſprache haben oder zu haben ver-
meynen, hiedurch vorgeladen, ſich am 9ten September dieſes
Jahrs, Vormittags um 10 Uhr, vor dem hieſigen Gerichte
perſoͤnlich oder durch hinlaͤnglich Bevollmaͤchtigte einzufinden,
und ihre Anſprache ſodann anzugeben und rechtlicher Art nach
zu bewahrheiten, unter dem Nachtheil, daß diejenigen,
welche dieſes nicht leiſten, mit ihren Forderungen und An-
ſpruͤchen ausgeſchloſſen und zum ewigen Stillſchweigen ver-
wieſen werden ſollen.


von Holſteinſches Gericht hieſelbſt.



Auf das cum eventuali oblatione ad cedendum bonis be-
gleitete Geſuch des hieſigen Schutzjuden, Joſeph Milchel,
werden deſſen geſammte Glaͤubiger bey Strafe der Aus-
ſchließung, und ſeine Schuldner bey Strafe doppelter Zah-
lung geladen, erſtere, ihre Forderungen an den Joſeph Muͤ-
chel
und ſein Vermoͤgen, und letztere, ihre Schuld an dem-
ſelben den 15ten September d. J. Vormittags 9 Uhr, vor
hieſigem Herzogl. Stadtgerichte vollſtaͤndig und ohne Vorbe-
halt zu liquidiren, auch die Forderungen bey Strafe fuͤr bloße
Chirographarien geachtet zu werden, mit den in Haͤnden ha-
benden Original-Beweisthuͤmern zu belegen, und demnaͤchſt
die Bekanntmachung eines nahen Termins durch die Schwe-
rinſchen Jntelligenzen allein zum Verſuch eines guͤtlichen
Auskommens, unter dem Nachtheil, daß die Ausbleibenden
an den Beſchluͤſſen der Einkommenden gebunden ſeyn ſollen,
wie auch weitern Beſcheides gewaͤrtig zu ſeyn.


Herzogl. Stadtgericht.



Da ich gewilliget bin, mein in der Hauptſtraße belegenes
Wohnhaus, nebſt Garten, Ländereyen, Pferde, Kühe, Acker-
geräth, zu verkaufen; es beſtehet ſolches in ein maßives Wohn-
haus, mit rothem Ziegel gedeckt, 54 Fuß breit, 60 Fuß tief,
unten 4 Stuben[irrelevantes Material]16 Fuß breit, 16 Fuß lang, 2 Kammern,
8 Fuß lang, 8 Fuß breit, 2 Küchen, 2 Säle, 1 Vorder-
Saal, 2 Bodens; eine 114 Fuß lang und 53 breite große Korn-
Scheune, von ſtarkem guten Holze gebauet; ein Wagenremiſe,
alles im guten baulichen Stande, wobey ein großer Hof- und
Miſtplatz; einen großen Garten hinter dem Hauſe, von
6 Himpten Korn Einſaat, mit ſehr ſchönen Fruchtbäumen, ꝛc.
beſetzt; ein Garten zur Seite des Hauſes; 8 Morgen,
7 Himpten Einſaat, ganz freyes Marſchland; 3 Morgen
Geeſtland; eigen Torfmohr; 8 Kirchenſtühle und 2 Begräb-
niſſe. Und können ſich Kaufliebhaber bey Unterſchriebenem,
als Bewohner und Eigenthümer deſſelben, melden, die Con-
ditiones daſelbſt vernehmen, und ſoll nach annehmlichem Bot
zugeſchlagen werden.


Joh. Fr. W. Neii, M. Dr.   



Corn. und Jan de Graaff, Gärtners zu Liſſe, zwiſchen Har-
lem und Leiden in Holland, machen das geehrte Publicum be-
kannt, daß ſie abliefern ſtarke und geſunde Hyacinten-Zwie-
beln, für Töpfe und Gläſer, bey Stücke und bey Hunderten,
[Spaltenumbruch] das Stück von 2, 4, 6, 8, 10, 15 und 20 Fl. um in Par-
terre zu pflanzen, von 5, 7, 10, 15, 20, 30, 40, 50, 60 und
100 Fl. die 100 Stücke. Frühe und ſpäte Tulpen, von 3, 4,
5, 10, 20, 30, 40 und 100 Fl. die 100 Stücke. Tros-Nar-
ciſſen, von 6, 8 und 10 Fl. die 100 Stücke. Jris von Per-
ſien, 6 Fl. die 100 Stücke. Doppelte Joncquilles, 10 Fl.
die 100 Stücke. Narcis von Zion, incomparable Orange
Phönix, 2 ein halb Fl. die 100 Stücke. Crocus Corona Jmpe-
rialis, Engliſche und Spaniſche Jris, Cirlamen, Jxia, Celien,
Martagon, Auricula, Pruna-Vera, Pflanzblumen, Engliſche
und Americaniſche Baum- und Heiſtergewächſen, Fruchtbäu-
men, als Pfirſchen, Birnen, Aepfeln, Kirſchen, Abricoſen, ꝛc. ꝛc.
Roſenbäumen, in 10 Sorten, 15 Fl. die 100 Stücke; in 20 Sor-
ten, 20 Fl. die 100 Stücke; in 50 Sorten, 50 Fl. die 100 Stücke,
in 100 Sorten, 100 Fl. die 100 Stücke; Centifoli-Roſen,
5 Fl. die 100 Stücke; gelbe doppelte Roſen, 15 Fl. die
100 Stücke. Aſpergi-Pflanzen, 30, 40 und 60 Fl. die
100 Stücke. Getrocknete Gemüſe, weiße Bohnen, 3, 2 ein
halb, und 2 Fl. das Pfund. Zucker-Erbſen, 4, 3, 2 ein halb
und 2 Fl. das Pfund. Grüne Erbſen, in Schaalen, 2 ein halb,
2 und 1 ein halb Fl. das Pfund. Fitz- und Aſpergie-Bohnen,
1 ein halb Fl. das Pfund. Antichocken, Blumenkraut, Kir-
ſchen, Aepfeln, Birnen, ꝛc. Gemüſe-Saamen, und alles,
was zu dergleichen Handlung gehöret.

Wir empfehlen uns die Gewogenheit von allen Kaufleuten
und Liebhabern, und verſichern eine gute und aufrichtige Be-
dienung, ꝛc.




Bey dem Commiſſair, Herrn Joh. Heinr. Hampe, in
Braunſchweig, auf der Schoͤppenſtaͤdter-Straße wohnhaft,
iſt Creme de Bretagne blanc, der dem Mahagony- und allem
uͤbrigen Holze einen feinen dem Pariſer Lacke gleichen Glanz
mittheilet, das Pfund zu 18 Ggr. und das Viertelpfund zu
4 Ggr. 6 Pf. Ferner Creme de Bretagne gris, der allem
Leder, als Schuhe, Stiefeln, Kutſchen und Geſchirre, eine
ſchoͤne Schwaͤrze und Glanz giebt, und im mindeſten nicht
abſchmutzt, das ganze Pfund zu 1 Rthlr. 4 Ggr. und das
Viertelpfund zu 7 Ggr. nebſt Gebrauchzettel gratis, in Com-
mißion zu haben. Da beyde Theile ſeit einiger Zeit ſtarken
Abſatz geſunden, und an weit entfernte Oerter geſandt, auch
mit vielem Beyfall verbraucht worden ſind; ſo erbietet ſich
der Verkaͤufer, wenn es nicht den angefuͤhrten Nutzen hat,
jedem, der es verlangt, ſein Geld zuruͤckzuzahlen. Jmgleichen
der aͤchte Spaniſche Pommeranzen Extract, iſt noch allezeit
bey mir zu haben in Glaͤſer à 4 einen halben Ggr.




Es hat unterm 29ſten April dieſes Jahrs ein gewiſſer
Herr Magiſter Schmidt, aus Neuwarth, an mir Endesbe-
nannten wegen einer gewiſſen Angelegenheit geſchrieben,
welche ich ihn auch nach ſeinem Willen beſtens beſorgt habe;
aber da weder dem hieſigen noch dem Leipziger Poſtamte ein
Ort desgleichen Namens bekannt iſt, ſo muß ich die Antwort
ſo lange an mir behalten, bis der Herr Magiſter Schmidt
noch einmal an mir ſchreiben, und dabey anzeigen wird, in
welcher Provinz der Ort Neuwarth liegt.

Johann Samuel Feſecke,
aus Holle, in Sachſen.



Am Donnerſtage, den 23ſten Julius, des Morgens um
10 Uhr, ſoll in der Groͤningerſtraße, im Hauſe Nr. 37,
eine Parthey der allerbeſten Mallaga-Weine, ſo wie ſie aus
dem Lande gekommen ſind, beſtehend in ganzen, halben und
Quart-Booten, auch Faͤſſern von ungefaͤhr 18 Stuͤbchen,
in oͤffentlicher Auction an den Meiſtbietenden verkauft wer-
den, durch die Mackler Pubſt, Heins, Luͤbbers, Flohr,
Wunderlich, Engelhardt, Nienau, Pubſt,
jun. Hoffmann,
Buhrmann, Seipel, Linck, Fick, Gießer, Jarre, Lagers,
Luͤders
und Caro.




Dienſtag und Mittewochen, den 18ten und 19ten Auguſt,
Vormittags um 10 Uhr, ſoll auf dem Boͤrſenſaal die wohl-
bekannte und auserleſene Neumannſche Gemaͤhlde-Samm-
lung, von denen beruͤhmteſten und beſten Meiſtern, am Meiſt-
bietenden verkauft werden, und zwar auf Ordre eines loͤbl.
Zehnpfenning-Amts, durch die Mackier Goverts und Lapor-
terie,
bey welchen der Catalogus hieruͤber abzufordern iſt.

NB. Obige Sachen ſind Tages zuvor in beliebigem Augen-
ſchein zu nehmen.

[Ende Spaltensatz]
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[[8]/0008] uͤber deſſen in Einhundert Reichsthaler Handgeld beſtehendes nachgelaſſenes Vermoͤgen nach Vorſchrift der Geſetze diſpo- nirt werden wird. Von dem Stadtgericht zu Egeln ſind des daſelbſt verſtor- benen Toͤpfermeiſters, Jacob Chriſtian Zeiſigs, ſeit 1752 und laͤnger abweſende, eigentlich aus Wittſtock gebuͤrtige, und nach ihrem Leben und Aufenthalt unbekannte Bruͤder, als der Schloͤſſer, Joachim Michael, und Huthmacher, Jo- hann Chriſtian Zeiſigs, oder auch derſelben Erben oder Ceßionarien, edictaliter citirt, aus der von ihrem erſtge- nannten Bruder wegen ihrer 26 Rthlr, 8 Gr. 4 Pf. Erbe- gelder unterm 11ten Junii 1777 ihnen beſtellten, und auf deſſelben nunmehro verkauften Hauſe noch eingetragen ſte- henden Caution ihre Anſpruͤche geltend zu machen, widrigen- falls ſi: in Termino peremtorio den 21ſten April 1790 fuͤr todt erklaͤrt, ihre nachgelaſſene Erben praͤcludirt, und obge- dachte Caution im Hypothekenbuche wird geloͤſcht werden. Wann Johann Ludwig Hartwig Schuͤtt, ein Sohn des geweſenen und verſtorbenen Mitpaͤchters Schuͤtt hieſelbſt, vor einiger Zeit, ohne Leideserben zu hinterlaſſen, verſtor- hen; ſo werden alle und jede, welche an die Verlaſſenſchaft deſſelben aus Erbrecht, wegen Schuld oder ſonſt aus irgend einem andern Grunde Anſprache haben oder zu haben ver- meynen, hiedurch vorgeladen, ſich am 9ten September dieſes Jahrs, Vormittags um 10 Uhr, vor dem hieſigen Gerichte perſoͤnlich oder durch hinlaͤnglich Bevollmaͤchtigte einzufinden, und ihre Anſprache ſodann anzugeben und rechtlicher Art nach zu bewahrheiten, unter dem Nachtheil, daß diejenigen, welche dieſes nicht leiſten, mit ihren Forderungen und An- ſpruͤchen ausgeſchloſſen und zum ewigen Stillſchweigen ver- wieſen werden ſollen. Großen-Lukow, unweit Penzlin, am 4ten Julius 1789. von Holſteinſches Gericht hieſelbſt. Auf das cum eventuali oblatione ad cedendum bonis be- gleitete Geſuch des hieſigen Schutzjuden, Joſeph Milchel, werden deſſen geſammte Glaͤubiger bey Strafe der Aus- ſchließung, und ſeine Schuldner bey Strafe doppelter Zah- lung geladen, erſtere, ihre Forderungen an den Joſeph Muͤ- chel und ſein Vermoͤgen, und letztere, ihre Schuld an dem- ſelben den 15ten September d. J. Vormittags 9 Uhr, vor hieſigem Herzogl. Stadtgerichte vollſtaͤndig und ohne Vorbe- halt zu liquidiren, auch die Forderungen bey Strafe fuͤr bloße Chirographarien geachtet zu werden, mit den in Haͤnden ha- benden Original-Beweisthuͤmern zu belegen, und demnaͤchſt die Bekanntmachung eines nahen Termins durch die Schwe- rinſchen Jntelligenzen allein zum Verſuch eines guͤtlichen Auskommens, unter dem Nachtheil, daß die Ausbleibenden an den Beſchluͤſſen der Einkommenden gebunden ſeyn ſollen, wie auch weitern Beſcheides gewaͤrtig zu ſeyn. Signatum Malchin, den 10ten Julii 1789. Herzogl. Stadtgericht. Da ich gewilliget bin, mein in der Hauptſtraße belegenes Wohnhaus, nebſt Garten, Ländereyen, Pferde, Kühe, Acker- geräth, zu verkaufen; es beſtehet ſolches in ein maßives Wohn- haus, mit rothem Ziegel gedeckt, 54 Fuß breit, 60 Fuß tief, unten 4 Stuben_ 16 Fuß breit, 16 Fuß lang, 2 Kammern, 8 Fuß lang, 8 Fuß breit, 2 Küchen, 2 Säle, 1 Vorder- Saal, 2 Bodens; eine 114 Fuß lang und 53 breite große Korn- Scheune, von ſtarkem guten Holze gebauet; ein Wagenremiſe, alles im guten baulichen Stande, wobey ein großer Hof- und Miſtplatz; einen großen Garten hinter dem Hauſe, von 6 Himpten Korn Einſaat, mit ſehr ſchönen Fruchtbäumen, ꝛc. beſetzt; ein Garten zur Seite des Hauſes; 8 Morgen, 7 Himpten Einſaat, ganz freyes Marſchland; 3 Morgen Geeſtland; eigen Torfmohr; 8 Kirchenſtühle und 2 Begräb- niſſe. Und können ſich Kaufliebhaber bey Unterſchriebenem, als Bewohner und Eigenthümer deſſelben, melden, die Con- ditiones daſelbſt vernehmen, und ſoll nach annehmlichem Bot zugeſchlagen werden. Ritzebüttel, den 25ſten Junii 1789. Joh. Fr. W. Neii, M. Dr. Corn. und Jan de Graaff, Gärtners zu Liſſe, zwiſchen Har- lem und Leiden in Holland, machen das geehrte Publicum be- kannt, daß ſie abliefern ſtarke und geſunde Hyacinten-Zwie- beln, für Töpfe und Gläſer, bey Stücke und bey Hunderten, das Stück von 2, 4, 6, 8, 10, 15 und 20 Fl. um in Par- terre zu pflanzen, von 5, 7, 10, 15, 20, 30, 40, 50, 60 und 100 Fl. die 100 Stücke. Frühe und ſpäte Tulpen, von 3, 4, 5, 10, 20, 30, 40 und 100 Fl. die 100 Stücke. Tros-Nar- ciſſen, von 6, 8 und 10 Fl. die 100 Stücke. Jris von Per- ſien, 6 Fl. die 100 Stücke. Doppelte Joncquilles, 10 Fl. die 100 Stücke. Narcis von Zion, incomparable Orange Phönix, 2 ein halb Fl. die 100 Stücke. Crocus Corona Jmpe- rialis, Engliſche und Spaniſche Jris, Cirlamen, Jxia, Celien, Martagon, Auricula, Pruna-Vera, Pflanzblumen, Engliſche und Americaniſche Baum- und Heiſtergewächſen, Fruchtbäu- men, als Pfirſchen, Birnen, Aepfeln, Kirſchen, Abricoſen, ꝛc. ꝛc. Roſenbäumen, in 10 Sorten, 15 Fl. die 100 Stücke; in 20 Sor- ten, 20 Fl. die 100 Stücke; in 50 Sorten, 50 Fl. die 100 Stücke, in 100 Sorten, 100 Fl. die 100 Stücke; Centifoli-Roſen, 5 Fl. die 100 Stücke; gelbe doppelte Roſen, 15 Fl. die 100 Stücke. Aſpergi-Pflanzen, 30, 40 und 60 Fl. die 100 Stücke. Getrocknete Gemüſe, weiße Bohnen, 3, 2 ein halb, und 2 Fl. das Pfund. Zucker-Erbſen, 4, 3, 2 ein halb und 2 Fl. das Pfund. Grüne Erbſen, in Schaalen, 2 ein halb, 2 und 1 ein halb Fl. das Pfund. Fitz- und Aſpergie-Bohnen, 1 ein halb Fl. das Pfund. Antichocken, Blumenkraut, Kir- ſchen, Aepfeln, Birnen, ꝛc. Gemüſe-Saamen, und alles, was zu dergleichen Handlung gehöret. Wir empfehlen uns die Gewogenheit von allen Kaufleuten und Liebhabern, und verſichern eine gute und aufrichtige Be- dienung, ꝛc. Bey dem Commiſſair, Herrn Joh. Heinr. Hampe, in Braunſchweig, auf der Schoͤppenſtaͤdter-Straße wohnhaft, iſt Creme de Bretagne blanc, der dem Mahagony- und allem uͤbrigen Holze einen feinen dem Pariſer Lacke gleichen Glanz mittheilet, das Pfund zu 18 Ggr. und das Viertelpfund zu 4 Ggr. 6 Pf. Ferner Creme de Bretagne gris, der allem Leder, als Schuhe, Stiefeln, Kutſchen und Geſchirre, eine ſchoͤne Schwaͤrze und Glanz giebt, und im mindeſten nicht abſchmutzt, das ganze Pfund zu 1 Rthlr. 4 Ggr. und das Viertelpfund zu 7 Ggr. nebſt Gebrauchzettel gratis, in Com- mißion zu haben. Da beyde Theile ſeit einiger Zeit ſtarken Abſatz geſunden, und an weit entfernte Oerter geſandt, auch mit vielem Beyfall verbraucht worden ſind; ſo erbietet ſich der Verkaͤufer, wenn es nicht den angefuͤhrten Nutzen hat, jedem, der es verlangt, ſein Geld zuruͤckzuzahlen. Jmgleichen der aͤchte Spaniſche Pommeranzen Extract, iſt noch allezeit bey mir zu haben in Glaͤſer à 4 einen halben Ggr. Es hat unterm 29ſten April dieſes Jahrs ein gewiſſer Herr Magiſter Schmidt, aus Neuwarth, an mir Endesbe- nannten wegen einer gewiſſen Angelegenheit geſchrieben, welche ich ihn auch nach ſeinem Willen beſtens beſorgt habe; aber da weder dem hieſigen noch dem Leipziger Poſtamte ein Ort desgleichen Namens bekannt iſt, ſo muß ich die Antwort ſo lange an mir behalten, bis der Herr Magiſter Schmidt noch einmal an mir ſchreiben, und dabey anzeigen wird, in welcher Provinz der Ort Neuwarth liegt. Johann Samuel Feſecke, aus Holle, in Sachſen. Am Donnerſtage, den 23ſten Julius, des Morgens um 10 Uhr, ſoll in der Groͤningerſtraße, im Hauſe Nr. 37, eine Parthey der allerbeſten Mallaga-Weine, ſo wie ſie aus dem Lande gekommen ſind, beſtehend in ganzen, halben und Quart-Booten, auch Faͤſſern von ungefaͤhr 18 Stuͤbchen, in oͤffentlicher Auction an den Meiſtbietenden verkauft wer- den, durch die Mackler Pubſt, Heins, Luͤbbers, Flohr, Wunderlich, Engelhardt, Nienau, Pubſt, jun. Hoffmann, Buhrmann, Seipel, Linck, Fick, Gießer, Jarre, Lagers, Luͤders und Caro. Dienſtag und Mittewochen, den 18ten und 19ten Auguſt, Vormittags um 10 Uhr, ſoll auf dem Boͤrſenſaal die wohl- bekannte und auserleſene Neumannſche Gemaͤhlde-Samm- lung, von denen beruͤhmteſten und beſten Meiſtern, am Meiſt- bietenden verkauft werden, und zwar auf Ordre eines loͤbl. Zehnpfenning-Amts, durch die Mackier Goverts und Lapor- terie, bey welchen der Catalogus hieruͤber abzufordern iſt. NB. Obige Sachen ſind Tages zuvor in beliebigem Augen- ſchein zu nehmen.

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Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 116, Hamburg, 22. Juli 1789, S. [8]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1162207_1789/8>, abgerufen am 29.03.2024.