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Staats und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheiischen Correspondenten. Nr. 132, Hamburg, 5. Juni 1832.

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Man sprach kürzlich wieder mit Bestimmtheit
von Veränderungen in dem Ministerium des Unter-
richts, und es fehlt nicht an Candidaten, denen man
dieß Portefeuille zutheilt. Ob Hr. Alexander v.
Humboldt es annehmen dürfte, wird in Zweifel ge-
zogen, obwohl er der Erste seyn möchte, dem es an-
getragen werden könnte.

Man zweifelt hier noch immer daran, daß der
Prinz Otto von Baiern die Krone Griechenlands
annehmen werde, da gegenwärtig bedeutende Geld-
mittel und eine ansehnliche Waffenmacht nöthig sind,
um diesen Thron zu behaupten. Unterdessen soll
Professor Thiersch wesentlich zur Vertreibung des
Präsidenten Kapodistrias beigetragen haben, obwohl
die Hoffnungen, welche er den Häuptern der Jn-
surrection gemacht, schwerlich von München aus
realisirt werden dürften.

Die Stelle eines Directors der Sing-Akademie,
die durch den Tod des Professors Zelter erledigt
worden ist, hat viele Bewerber gefunden, da mit
derselben die Professuren an der Universität und bei
der Akademie der K[ü]nste verbunden sind. Auf der
Candidatenliste sollen sich Spohr, Spoutini, Meyer-
beer und Felix Mendelsohn befinden.


Sieben und dreißig Wohnhäuser nebst Hintergebäu-
den und Scheunen sind, außer dem Rathhause, durch
die vorgestrige Feuersbrunst in Asche gelegt worden.
Schrecklich, daß dieses als ein Werk menschlicher
Bosheit betrachtet werden muß, indem an der Anle-
gung des Feuers um so weniger zu zweifeln ist, als
heute Morgen wieder zwei Brandbriese hier aufge-
funden worden sind, in denen aufs Neue mit An-
zündung andrer Theile der Stadt gedroht wird.
Der hiesige Magistrat hat vorläufig eine Belohnung
von 100 Thalern auf die Entdeckung der Urheber
dieser Briefe gesetzt.


Jn der heutigen Versammlung des Ehrbaren Kauf-
manns übergab der bisherige Präses, Hr. Peter
Godeffroy,
das Präsidat an Hrn. Georg Heinrich
Kaemmerer,
und an die Stelle des abgetretenen
Hrn. Jacob Heinrich de Chapeaurouge wurde
Hr. Gottfried Gesscken zum Deputirten des Com-
mercii erwählt.


Heute Abend erhalten wir noch eine englische
Post mit Blättern bis zum 1 d., die im Wesent-
lichen Folgendes melden:


Vorgestern im Oberhause rechtfertigte der Graf
v. M[ü]nster, ältester Sohn des Königs, sein Be-
nehmen, und erklärte sich für eine gemäßigte Re-
form, indem er sagte, man müsse die Bill um so
mehr unterstützen, als eine Opposition von ihm
falsche Ansichten hinsichtlich der Meinungen Desje-
nigen veranlassen könnte, dem er Alles verdanke.
Liste A und B der Reform-Bill, die Ertheilung und
Entziehung von Wahlrechten in Burgflecken betref-
fe[n]d, wurden mit erstaunlicher Schnelligkeit ohne
alle Abstimmung angenommen: kaum daß die weni-
gen anwesenden Tories irgend einen Widerspruch
äußerten.

Heute Abend wird der Bericht der Committee
über die Reform-Bill ins Oberhaus gebracht; am
nächsten Montage findet die dritte Verlesung statt;
am Dienstage gehen die Verbal-Amendements des
Oberhauses an das Unterhaus zurück, wo sie natür-
[Spaltenumbruch] lich keinen Widerspruch finden werden, und am
Mittewochen, am 6 d., wird die Reform-Bill mit-
telst der Königl. Sanction zum Gesetze von Eng-
land erhoben werden. Alle Blätter beschäftigen sich
bereits mit den künftigen Wahlen und welche Bürg-
schaften man von den Candidaten zu verlangen habe,
da das Versprechen, für die Reform zu stimmen,
jetzt, wo ganz England reformirt sey, höhern Ver-
pflichtungen Platz machen müsse.

Die Conferenz hat sich gestern wieder im aus-
wärtigen Amte um 2 Uhr versammelt und blieb bis
6 Uhr beisammen.

Fürst Talleyrand wird am 15 d. von hier nach
dem Festlande abgehen, um einige Monate dort zu-
zubringen. Hr. Durand de Mareuil wird in we-
nigen Tagen hier erwartet, Hr. van de Weyer
aber erst zum 12 oder 13 d. General Goblet ist am
Dienstage in Begleitung des Jngenieur-Capitäns
Beaulieu hier eingetroffen. Des Ersteren Sendung
bezieht sich darauf, eine positive Jntervention der
Conferenz zu erlangen, um den König von Hol-
land zur Räumung des belgischen Gebietes zu
zwingen.

Vorgestern bildete sich das Unterha[u]s zur Com-
mittee über die Bill des Hrn. Ewart wegen Ab-
schaffung der Todesstrafe, und Lord Milton setzte
seinen Antrag über die Korngesetze zum 6 d. an.

Gestern im Unterhause wurde auf Antrag des
bekannten Schriftstellers, Hrn. Bulwer, ein erlese-
ner Ausschuß ernannt, zur Untersuchung der den
Schauspielhäusern zustehenden Monopole und des
Zustandes der dramatischen Kunst überhaupt. Dieß
gab zu einer sehr interessanten Debatte Anlaß, wo-
bei Hr. Shiel einige bittre Bemerkungen über die
dramatische Censur machte. Auch wurde ein Aus-
schuß ernannt, um den Zustand des südlichen Jr-
lands zu prüfen, und Mittel vorzuschlagen, die Ge-
setze daselbst in Wirksamkeit zu setzen.

Prinz Adalbert von Preußen ist unter dem Namen
eines Grafen v. Ravensberg gestern aus Holland hier
eingetroffen.

Vorgestern hielt der König einen Hoftag, bei wel-
chem sich der Graf v. Mulgrave vor seiner Abreise
nach Jamaica beurlaubte. Auch die Königin ist
aus Windsor hieher zurückgekehrt.

Seit einigen Tagen ging das Gerücht, Lord Hill
habe den Oberbefehl der Armee niedergelegt, aus
Unwillen darüber, daß Oberstlieutenant Fox, Lord
Hollands Sohn und des Königs Schwiegersohn,
mit Uebergehung so vieler älteren Officiere, zum Ad-
jutanten des Königs ernannt sey. Dieß wird in
ministeriellen Blättern widerlegt, indem Lord Hill
mit dem Könige ein Uebereinkommen getroffen habe,
daß mit der neuen Ernennung des Oberstlieutenants
Fox kein andrer militärischer Rang verbunden seyn
soll. Die Sache ist bloß zwischen dem Könige und
dem General abgemacht worden und die Minister
haben gar nichts damit zu thun gehabt. Allgemein
wird bedauert, daß eine hinter dem Throne stehende
Partei täglich sichtlicher hervortritt, so daß die
Minister der Nation von den Ministern des Hofes
deutlich unterschieden werden.

Sir James Mackintosh ist vorgestern früh nach
dreimonatlichen Leiden, jedoch bei vollem Bewußt-
seyn, gestorben. An ihm verliert England einen sei-
ner ausgezeichnetsten Geschichtschreiber und Staats-
männer.

Zu Pernambuco ist am 15 April eine furchtbare

[Spaltenumbruch]

Man ſprach kürzlich wieder mit Beſtimmtheit
von Veränderungen in dem Miniſterium des Unter-
richts, und es fehlt nicht an Candidaten, denen man
dieß Portefeuille zutheilt. Ob Hr. Alexander v.
Humboldt es annehmen dürfte, wird in Zweifel ge-
zogen, obwohl er der Erſte ſeyn möchte, dem es an-
getragen werden könnte.

Man zweifelt hier noch immer daran, daß der
Prinz Otto von Baiern die Krone Griechenlands
annehmen werde, da gegenwärtig bedeutende Geld-
mittel und eine anſehnliche Waffenmacht nöthig ſind,
um dieſen Thron zu behaupten. Unterdeſſen ſoll
Profeſſor Thierſch weſentlich zur Vertreibung des
Präſidenten Kapodiſtrias beigetragen haben, obwohl
die Hoffnungen, welche er den Häuptern der Jn-
ſurrection gemacht, ſchwerlich von München aus
realiſirt werden dürften.

Die Stelle eines Directors der Sing-Akademie,
die durch den Tod des Profeſſors Zelter erledigt
worden iſt, hat viele Bewerber gefunden, da mit
derſelben die Profeſſuren an der Univerſität und bei
der Akademie der K[ü]nſte verbunden ſind. Auf der
Candidatenliſte ſollen ſich Spohr, Spoutini, Meyer-
beer und Felix Mendelſohn befinden.


Sieben und dreißig Wohnhäuſer nebſt Hintergebäu-
den und Scheunen ſind, außer dem Rathhauſe, durch
die vorgeſtrige Feuersbrunſt in Aſche gelegt worden.
Schrecklich, daß dieſes als ein Werk menſchlicher
Bosheit betrachtet werden muß, indem an der Anle-
gung des Feuers um ſo weniger zu zweifeln iſt, als
heute Morgen wieder zwei Brandbrieſe hier aufge-
funden worden ſind, in denen aufs Neue mit An-
zündung andrer Theile der Stadt gedroht wird.
Der hieſige Magiſtrat hat vorläufig eine Belohnung
von 100 Thalern auf die Entdeckung der Urheber
dieſer Briefe geſetzt.


Jn der heutigen Verſammlung des Ehrbaren Kauf-
manns übergab der bisherige Präſes, Hr. Peter
Godeffroy,
das Präſidat an Hrn. Georg Heinrich
Kaemmerer,
und an die Stelle des abgetretenen
Hrn. Jacob Heinrich de Chapeaurouge wurde
Hr. Gottfried Geſſcken zum Deputirten des Com-
mercii erwählt.


Heute Abend erhalten wir noch eine engliſche
Poſt mit Blättern bis zum 1 d., die im Weſent-
lichen Folgendes melden:


Vorgeſtern im Oberhauſe rechtfertigte der Graf
v. M[uͤ]nſter, älteſter Sohn des Königs, ſein Be-
nehmen, und erklärte ſich für eine gemäßigte Re-
form, indem er ſagte, man müſſe die Bill um ſo
mehr unterſtützen, als eine Oppoſition von ihm
falſche Anſichten hinſichtlich der Meinungen Desje-
nigen veranlaſſen könnte, dem er Alles verdanke.
Liſte A und B der Reform-Bill, die Ertheilung und
Entziehung von Wahlrechten in Burgflecken betref-
fe[n]d, wurden mit erſtaunlicher Schnelligkeit ohne
alle Abſtimmung angenommen: kaum daß die weni-
gen anweſenden Tories irgend einen Widerſpruch
äußerten.

Heute Abend wird der Bericht der Committee
über die Reform-Bill ins Oberhaus gebracht; am
nächſten Montage findet die dritte Verleſung ſtatt;
am Dienſtage gehen die Verbal-Amendements des
Oberhauſes an das Unterhaus zurück, wo ſie natür-
[Spaltenumbruch] lich keinen Widerſpruch finden werden, und am
Mittewochen, am 6 d., wird die Reform-Bill mit-
telſt der Königl. Sanction zum Geſetze von Eng-
land erhoben werden. Alle Blätter beſchäftigen ſich
bereits mit den künftigen Wahlen und welche Bürg-
ſchaften man von den Candidaten zu verlangen habe,
da das Verſprechen, für die Reform zu ſtimmen,
jetzt, wo ganz England reformirt ſey, höhern Ver-
pflichtungen Platz machen müſſe.

Die Conferenz hat ſich geſtern wieder im aus-
wärtigen Amte um 2 Uhr verſammelt und blieb bis
6 Uhr beiſammen.

Fürſt Talleyrand wird am 15 d. von hier nach
dem Feſtlande abgehen, um einige Monate dort zu-
zubringen. Hr. Durand de Mareuil wird in we-
nigen Tagen hier erwartet, Hr. van de Weyer
aber erſt zum 12 oder 13 d. General Goblet iſt am
Dienſtage in Begleitung des Jngenieur-Capitäns
Beaulieu hier eingetroffen. Des Erſteren Sendung
bezieht ſich darauf, eine poſitive Jntervention der
Conferenz zu erlangen, um den König von Hol-
land zur Räumung des belgiſchen Gebietes zu
zwingen.

Vorgeſtern bildete ſich das Unterha[u]s zur Com-
mittee über die Bill des Hrn. Ewart wegen Ab-
ſchaffung der Todesſtrafe, und Lord Milton ſetzte
ſeinen Antrag über die Korngeſetze zum 6 d. an.

Geſtern im Unterhauſe wurde auf Antrag des
bekannten Schriftſtellers, Hrn. Bulwer, ein erleſe-
ner Ausſchuß ernannt, zur Unterſuchung der den
Schauſpielhäuſern zuſtehenden Monopole und des
Zuſtandes der dramatiſchen Kunſt überhaupt. Dieß
gab zu einer ſehr intereſſanten Debatte Anlaß, wo-
bei Hr. Shiel einige bittre Bemerkungen über die
dramatiſche Cenſur machte. Auch wurde ein Aus-
ſchuß ernannt, um den Zuſtand des ſüdlichen Jr-
lands zu prüfen, und Mittel vorzuſchlagen, die Ge-
ſetze daſelbſt in Wirkſamkeit zu ſetzen.

Prinz Adalbert von Preußen iſt unter dem Namen
eines Grafen v. Ravensberg geſtern aus Holland hier
eingetroffen.

Vorgeſtern hielt der König einen Hoftag, bei wel-
chem ſich der Graf v. Mulgrave vor ſeiner Abreiſe
nach Jamaica beurlaubte. Auch die Königin iſt
aus Windſor hieher zurückgekehrt.

Seit einigen Tagen ging das Gerücht, Lord Hill
habe den Oberbefehl der Armee niedergelegt, aus
Unwillen darüber, daß Oberſtlieutenant Fox, Lord
Hollands Sohn und des Königs Schwiegerſohn,
mit Uebergehung ſo vieler älteren Officiere, zum Ad-
jutanten des Königs ernannt ſey. Dieß wird in
miniſteriellen Blättern widerlegt, indem Lord Hill
mit dem Könige ein Uebereinkommen getroffen habe,
daß mit der neuen Ernennung des Oberſtlieutenants
Fox kein andrer militäriſcher Rang verbunden ſeyn
ſoll. Die Sache iſt bloß zwiſchen dem Könige und
dem General abgemacht worden und die Miniſter
haben gar nichts damit zu thun gehabt. Allgemein
wird bedauert, daß eine hinter dem Throne ſtehende
Partei täglich ſichtlicher hervortritt, ſo daß die
Miniſter der Nation von den Miniſtern des Hofes
deutlich unterſchieden werden.

Sir James Mackintoſh iſt vorgeſtern früh nach
dreimonatlichen Leiden, jedoch bei vollem Bewußt-
ſeyn, geſtorben. An ihm verliert England einen ſei-
ner ausgezeichnetſten Geſchichtſchreiber und Staats-
männer.

Zu Pernambuco iſt am 15 April eine furchtbare

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[[6]/0006] Man ſprach kürzlich wieder mit Beſtimmtheit von Veränderungen in dem Miniſterium des Unter- richts, und es fehlt nicht an Candidaten, denen man dieß Portefeuille zutheilt. Ob Hr. Alexander v. Humboldt es annehmen dürfte, wird in Zweifel ge- zogen, obwohl er der Erſte ſeyn möchte, dem es an- getragen werden könnte. Man zweifelt hier noch immer daran, daß der Prinz Otto von Baiern die Krone Griechenlands annehmen werde, da gegenwärtig bedeutende Geld- mittel und eine anſehnliche Waffenmacht nöthig ſind, um dieſen Thron zu behaupten. Unterdeſſen ſoll Profeſſor Thierſch weſentlich zur Vertreibung des Präſidenten Kapodiſtrias beigetragen haben, obwohl die Hoffnungen, welche er den Häuptern der Jn- ſurrection gemacht, ſchwerlich von München aus realiſirt werden dürften. Die Stelle eines Directors der Sing-Akademie, die durch den Tod des Profeſſors Zelter erledigt worden iſt, hat viele Bewerber gefunden, da mit derſelben die Profeſſuren an der Univerſität und bei der Akademie der Künſte verbunden ſind. Auf der Candidatenliſte ſollen ſich Spohr, Spoutini, Meyer- beer und Felix Mendelſohn befinden. Nordheim, den 30 Mai. Sieben und dreißig Wohnhäuſer nebſt Hintergebäu- den und Scheunen ſind, außer dem Rathhauſe, durch die vorgeſtrige Feuersbrunſt in Aſche gelegt worden. Schrecklich, daß dieſes als ein Werk menſchlicher Bosheit betrachtet werden muß, indem an der Anle- gung des Feuers um ſo weniger zu zweifeln iſt, als heute Morgen wieder zwei Brandbrieſe hier aufge- funden worden ſind, in denen aufs Neue mit An- zündung andrer Theile der Stadt gedroht wird. Der hieſige Magiſtrat hat vorläufig eine Belohnung von 100 Thalern auf die Entdeckung der Urheber dieſer Briefe geſetzt. Hamburg, den 2 Juni. Jn der heutigen Verſammlung des Ehrbaren Kauf- manns übergab der bisherige Präſes, Hr. Peter Godeffroy, das Präſidat an Hrn. Georg Heinrich Kaemmerer, und an die Stelle des abgetretenen Hrn. Jacob Heinrich de Chapeaurouge wurde Hr. Gottfried Geſſcken zum Deputirten des Com- mercii erwählt. Hamburg, den 4 Juni. Heute Abend erhalten wir noch eine engliſche Poſt mit Blättern bis zum 1 d., die im Weſent- lichen Folgendes melden: London, den 1 Juni. Vorgeſtern im Oberhauſe rechtfertigte der Graf v. Muͤnſter, älteſter Sohn des Königs, ſein Be- nehmen, und erklärte ſich für eine gemäßigte Re- form, indem er ſagte, man müſſe die Bill um ſo mehr unterſtützen, als eine Oppoſition von ihm falſche Anſichten hinſichtlich der Meinungen Desje- nigen veranlaſſen könnte, dem er Alles verdanke. Liſte A und B der Reform-Bill, die Ertheilung und Entziehung von Wahlrechten in Burgflecken betref- fend, wurden mit erſtaunlicher Schnelligkeit ohne alle Abſtimmung angenommen: kaum daß die weni- gen anweſenden Tories irgend einen Widerſpruch äußerten. Heute Abend wird der Bericht der Committee über die Reform-Bill ins Oberhaus gebracht; am nächſten Montage findet die dritte Verleſung ſtatt; am Dienſtage gehen die Verbal-Amendements des Oberhauſes an das Unterhaus zurück, wo ſie natür- lich keinen Widerſpruch finden werden, und am Mittewochen, am 6 d., wird die Reform-Bill mit- telſt der Königl. Sanction zum Geſetze von Eng- land erhoben werden. Alle Blätter beſchäftigen ſich bereits mit den künftigen Wahlen und welche Bürg- ſchaften man von den Candidaten zu verlangen habe, da das Verſprechen, für die Reform zu ſtimmen, jetzt, wo ganz England reformirt ſey, höhern Ver- pflichtungen Platz machen müſſe. Die Conferenz hat ſich geſtern wieder im aus- wärtigen Amte um 2 Uhr verſammelt und blieb bis 6 Uhr beiſammen. Fürſt Talleyrand wird am 15 d. von hier nach dem Feſtlande abgehen, um einige Monate dort zu- zubringen. Hr. Durand de Mareuil wird in we- nigen Tagen hier erwartet, Hr. van de Weyer aber erſt zum 12 oder 13 d. General Goblet iſt am Dienſtage in Begleitung des Jngenieur-Capitäns Beaulieu hier eingetroffen. Des Erſteren Sendung bezieht ſich darauf, eine poſitive Jntervention der Conferenz zu erlangen, um den König von Hol- land zur Räumung des belgiſchen Gebietes zu zwingen. Vorgeſtern bildete ſich das Unterhaus zur Com- mittee über die Bill des Hrn. Ewart wegen Ab- ſchaffung der Todesſtrafe, und Lord Milton ſetzte ſeinen Antrag über die Korngeſetze zum 6 d. an. Geſtern im Unterhauſe wurde auf Antrag des bekannten Schriftſtellers, Hrn. Bulwer, ein erleſe- ner Ausſchuß ernannt, zur Unterſuchung der den Schauſpielhäuſern zuſtehenden Monopole und des Zuſtandes der dramatiſchen Kunſt überhaupt. Dieß gab zu einer ſehr intereſſanten Debatte Anlaß, wo- bei Hr. Shiel einige bittre Bemerkungen über die dramatiſche Cenſur machte. Auch wurde ein Aus- ſchuß ernannt, um den Zuſtand des ſüdlichen Jr- lands zu prüfen, und Mittel vorzuſchlagen, die Ge- ſetze daſelbſt in Wirkſamkeit zu ſetzen. Prinz Adalbert von Preußen iſt unter dem Namen eines Grafen v. Ravensberg geſtern aus Holland hier eingetroffen. Vorgeſtern hielt der König einen Hoftag, bei wel- chem ſich der Graf v. Mulgrave vor ſeiner Abreiſe nach Jamaica beurlaubte. Auch die Königin iſt aus Windſor hieher zurückgekehrt. Seit einigen Tagen ging das Gerücht, Lord Hill habe den Oberbefehl der Armee niedergelegt, aus Unwillen darüber, daß Oberſtlieutenant Fox, Lord Hollands Sohn und des Königs Schwiegerſohn, mit Uebergehung ſo vieler älteren Officiere, zum Ad- jutanten des Königs ernannt ſey. Dieß wird in miniſteriellen Blättern widerlegt, indem Lord Hill mit dem Könige ein Uebereinkommen getroffen habe, daß mit der neuen Ernennung des Oberſtlieutenants Fox kein andrer militäriſcher Rang verbunden ſeyn ſoll. Die Sache iſt bloß zwiſchen dem Könige und dem General abgemacht worden und die Miniſter haben gar nichts damit zu thun gehabt. Allgemein wird bedauert, daß eine hinter dem Throne ſtehende Partei täglich ſichtlicher hervortritt, ſo daß die Miniſter der Nation von den Miniſtern des Hofes deutlich unterſchieden werden. Sir James Mackintoſh iſt vorgeſtern früh nach dreimonatlichen Leiden, jedoch bei vollem Bewußt- ſeyn, geſtorben. An ihm verliert England einen ſei- ner ausgezeichnetſten Geſchichtſchreiber und Staats- männer. Zu Pernambuco iſt am 15 April eine furchtbare

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Zitationshilfe: Staats und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheiischen Correspondenten. Nr. 132, Hamburg, 5. Juni 1832, S. [6]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1320506_1832/6>, abgerufen am 25.04.2024.