Es war ein klarer, fröstelnder Herbsttag, als ein junger Mensch von studentischem Ansehen, durch die Allee des Düsseldorfer Hofgartens langsam wanderte, manchmal, wie aus kindi¬ scher Lust, das raschelnde-Laub, das den Boden bedeckte, mit den Füßen aufwarf, manchmal aber auch wehmüthig hinaufblickte nach den dürren Bäumen, woran nur noch wenige Goldblätter hingen. Wenn er so hinaufsah, dachte er an die Worte des Glaukos:
CapitelX.
Es war ein klarer, froͤſtelnder Herbſttag, als ein junger Menſch von ſtudentiſchem Anſehen, durch die Allee des Duͤſſeldorfer Hofgartens langſam wanderte, manchmal, wie aus kindi¬ ſcher Luſt, das raſchelnde-Laub, das den Boden bedeckte, mit den Fuͤßen aufwarf, manchmal aber auch wehmuͤthig hinaufblickte nach den duͤrren Baͤumen, woran nur noch wenige Goldblaͤtter hingen. Wenn er ſo hinaufſah, dachte er an die Worte des Glaukos:
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Capitel X.
Es war ein klarer, froͤſtelnder Herbſttag, als
ein junger Menſch von ſtudentiſchem Anſehen,
durch die Allee des Duͤſſeldorfer Hofgartens
langſam wanderte, manchmal, wie aus kindi¬
ſcher Luſt, das raſchelnde-Laub, das den Boden
bedeckte, mit den Fuͤßen aufwarf, manchmal
aber auch wehmuͤthig hinaufblickte nach den
duͤrren Baͤumen, woran nur noch wenige
Goldblaͤtter hingen. Wenn er ſo hinaufſah,
dachte er an die Worte des Glaukos:
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Heine, Heinrich: Reisebilder. Bd. 2. Hamburg, 1827, S. 210. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/heine_reisebilder02_1827/218>, abgerufen am 19.04.2024.
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