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Herder, Johann Gottfried von: Briefe zu Beförderung der Humanität. Bd. 7. Riga, 1796.

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89.

Fünftes Fragment


Vom Werth der Europäischen Dich-
tung mittlerer Zeiten.


Wir haben jetzt Umfang gnug gewonnen,
die Europäische Cultur durch die Poesie
der mittleren Zeiten in dem weiten Raum,
den sie durchging, unpartheiisch zu schätzen,
und ihren Werth oder Unwerth zu zeigen.

Ein großer Nachtheil war für sie die
allenthalben mit fremden Spra
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89.

Fuͤnftes Fragment


Vom Werth der Europaͤiſchen Dich-
tung mittlerer Zeiten.


Wir haben jetzt Umfang gnug gewonnen,
die Europaͤiſche Cultur durch die Poeſie
der mittleren Zeiten in dem weiten Raum,
den ſie durchging, unpartheiiſch zu ſchaͤtzen,
und ihren Werth oder Unwerth zu zeigen.

Ein großer Nachtheil war fuͤr ſie die
allenthalben mit fremden Spra
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[142/0159] 89. Fuͤnftes Fragment Vom Werth der Europaͤiſchen Dich- tung mittlerer Zeiten. Wir haben jetzt Umfang gnug gewonnen, die Europaͤiſche Cultur durch die Poeſie der mittleren Zeiten in dem weiten Raum, den ſie durchging, unpartheiiſch zu ſchaͤtzen, und ihren Werth oder Unwerth zu zeigen. Ein großer Nachtheil war fuͤr ſie die allenthalben mit fremden Spra-

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Zitationshilfe: Herder, Johann Gottfried von: Briefe zu Beförderung der Humanität. Bd. 7. Riga, 1796, S. 142. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/herder_humanitaet07_1796/159>, abgerufen am 28.03.2024.