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Das Newe Testament Deutzsch. [Septembertestament.] Übersetzt von Martin Luther. Wittenberg, 1522.

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Zu den Thessalonichern. XLV
ander vnd gegen yderman. Seyt alltzeyt frolich/ betet on vnterlaß/
seyt danckbar allenthalben. Denn das ist der wille Gottis ynn Chri-
sto Jhesu an euch.

Den geyst leschet nicht aus/ Die weyssagung verachtet nicht/ Pru- (lesschet)
wie woll die gey-
ster sich sollen rich-
ten lassen von der
gemeyn .1. Corint.
14. ßo sol man sie
doch auch widder-
umb nicht vnerkant
dempffen/ oder ver-
stossen/ sondern ver-
horen vnd pruffen/
alßo die weyssa-
gung auch/ vnd al-
le lere.

fet aber alles/ vnd das gute behaltet/ Meydet allen bosen scheyn. Er
aber/ der Gott des frids/ heylige euch durch vnnd durch/ vnd
ewer gantzer geyst vnd seel vnd leyb musse behalten werden
vnstrefflich auff die zukunfft vnsers hern Jhesu Chri-
sti. Getrew ist er der euch rufft/ wilcher wirtts
auch thun. Lieben bruder/ betet fur vns.
Grusset alle bruder mit dem heyligen
kusß. Jch beschwere euch bey
dem herrn/ das yhr die
Epistel lesen lasset al-
len heyligen bru-
dern. Die
gnade
vnsers herrn
Jhesu Christi sey
mit euch AMEN.

Zu den Thessalonichern die erste/
Geschrieben von Athene.
h iij

Zu den Theſſalonichern. XLV
ander vnd gegen yderman. Seyt alltzeyt frolich/ betet on vnterlaſz/
ſeyt danckbar allenthalben. Deñ das iſt der wille Gottis ynn Chꝛi-
ſto Jheſu an euch.

Den geyſt leſchet nicht aus/ Die weyſſagũg verachtet nicht/ Pꝛu- (leſſchet)
wie woll die gey-
ſter ſich ſollen rich-
ten laſſen von der
gemeyn .1. Coꝛint.
14. ſzo ſol man ſie
doch auch widder-
umb nicht vnerkant
dempffen/ oder ver-
ſtoſſen/ ſondern ver-
hoꝛen vnd pꝛuffen/
alſzo die weyſſa-
gung auch/ vnd al-
le lere.

fet aber alles/ vñ das gute behaltet/ Meydet allen boſen ſcheyn. Er
aber/ der Gott des frids/ heylige euch durch vnnd durch/ vnd
ewer gantzer geyſt vnd ſeel vñ leyb muſſe behalten werden
vnſtrefflich auff die zukunfft vnſers hern Jheſu Chꝛi-
ſti. Getrew iſt er der euch rufft/ wilcher wirtts
auch thun. Lieben bꝛuder/ betet fur vns.
Gꝛuſſet alle bꝛuder mit dem heyligen
kuſſz. Jch beſchwere euch bey
dem herrn/ das yhr die
Epiſtel leſen laſſet al-
len heyligen bꝛu-
dern. Die
gnade
vnſers herrn
Jheſu Chꝛiſti ſey
mit euch AMEN.

Zu den Theſſalonichern die erſte/
Geſchꝛieben von Athene.
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[[323]/0329] Zu den Theſſalonichern. XLV ander vnd gegen yderman. Seyt alltzeyt frolich/ betet on vnterlaſz/ ſeyt danckbar allenthalben. Deñ das iſt der wille Gottis ynn Chꝛi- ſto Jheſu an euch. Den geyſt leſchet nicht aus/ Die weyſſagũg verachtet nicht/ Pꝛu- fet aber alles/ vñ das gute behaltet/ Meydet allen boſen ſcheyn. Er aber/ der Gott des frids/ heylige euch durch vnnd durch/ vnd ewer gantzer geyſt vnd ſeel vñ leyb muſſe behalten werden vnſtrefflich auff die zukunfft vnſers hern Jheſu Chꝛi- ſti. Getrew iſt er der euch rufft/ wilcher wirtts auch thun. Lieben bꝛuder/ betet fur vns. Gꝛuſſet alle bꝛuder mit dem heyligen kuſſz. Jch beſchwere euch bey dem herrn/ das yhr die Epiſtel leſen laſſet al len heyligen bꝛu dern. Die gnade vnſers herrn Jheſu Chꝛiſti ſey mit euch AMEN. (leſſchet) wie woll die gey- ſter ſich ſollen rich- ten laſſen von der gemeyn .1. Coꝛint. 14. ſzo ſol man ſie doch auch widder- umb nicht vnerkant dempffen/ oder ver ſtoſſen/ ſondern ver hoꝛen vnd pꝛuffen/ alſzo die weyſſa- gung auch/ vnd al- le lere. Zu den Theſſalonichern die erſte/ Geſchꝛieben von Athene. h iij

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Zitationshilfe: Das Newe Testament Deutzsch. [Septembertestament.] Übersetzt von Martin Luther. Wittenberg, 1522, S. [323]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luther_septembertestament_1522/329>, abgerufen am 28.03.2024.