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Müllner, Adolph: Der Kaliber. Leipzig, 1829.

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XXIV.
Der liebe Herr.


"Wie? also Wahrheit hätten wir gelesen? -"
Da liebe Frauen, fragt ihr mich zu viel;
Fragt an bei eurem innersten Gefühl:
""Was im Gemüth gelebt, ist dagewesen.""
Zacharias Werner.



Es ist geschehen, und ich hoffe so, daß Alba zufrieden seyn wird, wenn diese Novelle nach Philadelphia gelangt. Doch wird sie das ungleich weniger mir, als ihrem "lieben Herrn" zu danken haben, der

XXIV.
Der liebe Herr.


„Wie? also Wahrheit hätten wir gelesen? –“
Da liebe Frauen, fragt ihr mich zu viel;
Fragt an bei eurem innersten Gefühl:
„„Was im Gemüth gelebt, ist dagewesen.““
Zacharias Werner.



Es ist geschehen, und ich hoffe so, daß Alba zufrieden seyn wird, wenn diese Novelle nach Philadelphia gelangt. Doch wird sie das ungleich weniger mir, als ihrem „lieben Herrn“ zu danken haben, der

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[215/0235] XXIV. Der liebe Herr. „Wie? also Wahrheit hätten wir gelesen? –“ Da liebe Frauen, fragt ihr mich zu viel; Fragt an bei eurem innersten Gefühl: „„Was im Gemüth gelebt, ist dagewesen.““ Zacharias Werner. Es ist geschehen, und ich hoffe so, daß Alba zufrieden seyn wird, wenn diese Novelle nach Philadelphia gelangt. Doch wird sie das ungleich weniger mir, als ihrem „lieben Herrn“ zu danken haben, der

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Zitationshilfe: Müllner, Adolph: Der Kaliber. Leipzig, 1829, S. 215. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/muellner_kaliber_1829/235>, abgerufen am 28.03.2024.