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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.

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[Klein, Frl. Katharina]

*Klein, Frl. Katharina, Saarunion, geboren im Jahre 1836 zu Keskastel in Elsass-Lothringen als Lehrerstochter.

- Fröschweiler Erinnerungen. Ergänzungsblätter zu Pfarrer Kleins Fröschweiler-Chronik. 8. (87) München 1896. C. H. Beck. n -.10; kart. n 1.25

[Klein, Margareta]

Klein, Margareta. Die praktische Küche der bürgerlichen und höheren Stände. 2. Aufl. 8. (552) Aachen 1881, Jacobi & Co. 3.-; geb. n 4.-

[Klein, Marie]

Klein, Marie. Die Tranchierkunst. Kurze Anweisg. zur Erlerng. d. Tranchierens. 2. Aufl. 8. (23 m. Illustr.) Hildburghausen 1886, Verlags-Bureau. n -.50

- Die Wäsche. E. Anleitg. ü.d. verschied. Art d. Waschens, Trocknens etc., sowie Angabe d. Waschfarben etc. u.e. Anleitg. ü. Seide-, Sammet- etc. Wäscherei, sowie auch Bereitg. d. Seifen. 2. Aufl. 8. (36) Ebda. 1886. n -.50

[Klein, Pauline]

Klein, Pauline, geb. Gerlach.

- Aus der Blumenwelt. 2. Aufl. 16. (142) Leipzig 1856, Brandstetter. geb. 2.-

- Parabeln und Gemälde aus dem Reiche der Blumen. 12. (96 u. Titelvign.) Essen 1841, Bädeker. 1.50

[Kleinert, Sophie v.]

Kleinert, Sophie v., Biographie s. Sophie v. Khuenberg.

[Kleinschrod, Frau Ottilie]

*Kleinschrod, Frau Ottilie, Ps. O. Malybrok-Stieler, Tegernsee, Villa Kleinschrod, geboren am 2. Oktober 1836, ist die jüngste Tochter des königlich bayrischen Hofmalers Josef Stieler und seiner ersten Gemahlin Pauline Becker aus Moskau, welche vier Wochen nach der Geburt ihrer jüngsten Tochter starb. Zwei Jahre darauf gab der verwitwete Vater seinen Kindern eine zweite Mutter, indem er eine junge Münchener Dame, Frl. von Miller, heiratete. Diese Stiefmutter erzog das mutterlose kleine Mädchen und dessen vier ältere Geschwister, und wurde nach mehrjähriger Ehe die Mutter dreier Söhne, deren ältester der Dichter Karl Stieler war, dieser ist also ein Halbbruder Ottiliens. Letztere huldigte in jüngeren Jahren hauptsächlich der Musik, und hat sich erst später und lange nach ihrer Verheiratung mit einem Jugendfreund und Nachbarssohn, dem kgl. bayr. Beamten W. Kleinschrod, der Schriftstellerei gewidmet, und zwar ausschliesslich musikalischen Zwecken zu lieb. Eine Hinneigung zum slavischen Element lag ihr vielleicht im Blut, wenigstens studierte sie mit Vorliebe slavische Sprachen und Volkslieder der Slaven. Sie bearbeitete im Auftrage deutscher und österreichischer Komponisten slavische Texte für ein- und mehrstimmigen Gesang, und von diesen ihren Arbeiten ist eine Reihe schöner Musikwerke, sowohl bei Simrock, als bei Ries & Erler in Berlin erschienen, sowie in Liegnitz, Prag, Düsseldorf, Hamburg, Leipzig, Dresden u.s.w. 1887 trat sie zum erstenmal mit einem Band lyrischer Gedichte und Übersetzungen böhmischer Kunst- und Volkspoesie, Verlag Otto in Prag, als selbständige Dichterin in die Öffentlichkeit. Der 1885 eingetretene und sie tief erschütternde Tod ihres Bruders Karl, gab ihr hierzu Veranlassung. Die Gedichte sind seinem Andenken gewidmet und ihr erstes opus quasi ein Denkstein, den sie dem geliebten Bruder setzen wollte. Im Jahre 1890 Witwe geworden, zog sich Frau Malybrok ganz in ihr Landhaus, in den Tegernseeer Bergen, zurück, und widmete sich, nachdem 1891 noch ein zweites Dichterwerk, betitelt "Seerosen" von ihr erschienen, Verlag Bonz in Stuttgart, dem Übersetzen. Begeistert für den Dichter des modernen Böhmen, Julius Zeyer, verdeutschte

[Klein, Frl. Katharina]

*Klein, Frl. Katharina, Saarunion, geboren im Jahre 1836 zu Keskastel in Elsass-Lothringen als Lehrerstochter.

‒ Fröschweiler Erinnerungen. Ergänzungsblätter zu Pfarrer Kleins Fröschweiler-Chronik. 8. (87) München 1896. C. H. Beck. n –.10; kart. n 1.25

[Klein, Margareta]

Klein, Margareta. Die praktische Küche der bürgerlichen und höheren Stände. 2. Aufl. 8. (552) Aachen 1881, Jacobi & Co. 3.–; geb. n 4.–

[Klein, Marie]

Klein, Marie. Die Tranchierkunst. Kurze Anweisg. zur Erlerng. d. Tranchierens. 2. Aufl. 8. (23 m. Illustr.) Hildburghausen 1886, Verlags-Bureau. n –.50

‒ Die Wäsche. E. Anleitg. ü.d. verschied. Art d. Waschens, Trocknens etc., sowie Angabe d. Waschfarben etc. u.e. Anleitg. ü. Seide-, Sammet- etc. Wäscherei, sowie auch Bereitg. d. Seifen. 2. Aufl. 8. (36) Ebda. 1886. n –.50

[Klein, Pauline]

Klein, Pauline, geb. Gerlach.

‒ Aus der Blumenwelt. 2. Aufl. 16. (142) Leipzig 1856, Brandstetter. geb. 2.–

‒ Parabeln und Gemälde aus dem Reiche der Blumen. 12. (96 u. Titelvign.) Essen 1841, Bädeker. 1.50

[Kleinert, Sophie v.]

Kleinert, Sophie v., Biographie s. Sophie v. Khuenberg.

[Kleinschrod, Frau Ottilie]

*Kleinschrod, Frau Ottilie, Ps. O. Malybrok-Stieler, Tegernsee, Villa Kleinschrod, geboren am 2. Oktober 1836, ist die jüngste Tochter des königlich bayrischen Hofmalers Josef Stieler und seiner ersten Gemahlin Pauline Becker aus Moskau, welche vier Wochen nach der Geburt ihrer jüngsten Tochter starb. Zwei Jahre darauf gab der verwitwete Vater seinen Kindern eine zweite Mutter, indem er eine junge Münchener Dame, Frl. von Miller, heiratete. Diese Stiefmutter erzog das mutterlose kleine Mädchen und dessen vier ältere Geschwister, und wurde nach mehrjähriger Ehe die Mutter dreier Söhne, deren ältester der Dichter Karl Stieler war, dieser ist also ein Halbbruder Ottiliens. Letztere huldigte in jüngeren Jahren hauptsächlich der Musik, und hat sich erst später und lange nach ihrer Verheiratung mit einem Jugendfreund und Nachbarssohn, dem kgl. bayr. Beamten W. Kleinschrod, der Schriftstellerei gewidmet, und zwar ausschliesslich musikalischen Zwecken zu lieb. Eine Hinneigung zum slavischen Element lag ihr vielleicht im Blut, wenigstens studierte sie mit Vorliebe slavische Sprachen und Volkslieder der Slaven. Sie bearbeitete im Auftrage deutscher und österreichischer Komponisten slavische Texte für ein- und mehrstimmigen Gesang, und von diesen ihren Arbeiten ist eine Reihe schöner Musikwerke, sowohl bei Simrock, als bei Ries & Erler in Berlin erschienen, sowie in Liegnitz, Prag, Düsseldorf, Hamburg, Leipzig, Dresden u.s.w. 1887 trat sie zum erstenmal mit einem Band lyrischer Gedichte und Übersetzungen böhmischer Kunst- und Volkspoesie, Verlag Otto in Prag, als selbständige Dichterin in die Öffentlichkeit. Der 1885 eingetretene und sie tief erschütternde Tod ihres Bruders Karl, gab ihr hierzu Veranlassung. Die Gedichte sind seinem Andenken gewidmet und ihr erstes opus quasi ein Denkstein, den sie dem geliebten Bruder setzen wollte. Im Jahre 1890 Witwe geworden, zog sich Frau Malybrok ganz in ihr Landhaus, in den Tegernseeer Bergen, zurück, und widmete sich, nachdem 1891 noch ein zweites Dichterwerk, betitelt »Seerosen« von ihr erschienen, Verlag Bonz in Stuttgart, dem Übersetzen. Begeistert für den Dichter des modernen Böhmen, Julius Zeyer, verdeutschte

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[0449] Klein, Frl. Katharina *Klein, Frl. Katharina, Saarunion, geboren im Jahre 1836 zu Keskastel in Elsass-Lothringen als Lehrerstochter. ‒ Fröschweiler Erinnerungen. Ergänzungsblätter zu Pfarrer Kleins Fröschweiler-Chronik. 8. (87) München 1896. C. H. Beck. n –.10; kart. n 1.25 Klein, Margareta Klein, Margareta. Die praktische Küche der bürgerlichen und höheren Stände. 2. Aufl. 8. (552) Aachen 1881, Jacobi & Co. 3.–; geb. n 4.– Klein, Marie Klein, Marie. Die Tranchierkunst. Kurze Anweisg. zur Erlerng. d. Tranchierens. 2. Aufl. 8. (23 m. Illustr.) Hildburghausen 1886, Verlags-Bureau. n –.50 ‒ Die Wäsche. E. Anleitg. ü.d. verschied. Art d. Waschens, Trocknens etc., sowie Angabe d. Waschfarben etc. u.e. Anleitg. ü. Seide-, Sammet- etc. Wäscherei, sowie auch Bereitg. d. Seifen. 2. Aufl. 8. (36) Ebda. 1886. n –.50 Klein, Pauline Klein, Pauline, geb. Gerlach. ‒ Aus der Blumenwelt. 2. Aufl. 16. (142) Leipzig 1856, Brandstetter. geb. 2.– ‒ Parabeln und Gemälde aus dem Reiche der Blumen. 12. (96 u. Titelvign.) Essen 1841, Bädeker. 1.50 Kleinert, Sophie v. Kleinert, Sophie v., Biographie s. Sophie v. Khuenberg. Kleinschrod, Frau Ottilie *Kleinschrod, Frau Ottilie, Ps. O. Malybrok-Stieler, Tegernsee, Villa Kleinschrod, geboren am 2. Oktober 1836, ist die jüngste Tochter des königlich bayrischen Hofmalers Josef Stieler und seiner ersten Gemahlin Pauline Becker aus Moskau, welche vier Wochen nach der Geburt ihrer jüngsten Tochter starb. Zwei Jahre darauf gab der verwitwete Vater seinen Kindern eine zweite Mutter, indem er eine junge Münchener Dame, Frl. von Miller, heiratete. Diese Stiefmutter erzog das mutterlose kleine Mädchen und dessen vier ältere Geschwister, und wurde nach mehrjähriger Ehe die Mutter dreier Söhne, deren ältester der Dichter Karl Stieler war, dieser ist also ein Halbbruder Ottiliens. Letztere huldigte in jüngeren Jahren hauptsächlich der Musik, und hat sich erst später und lange nach ihrer Verheiratung mit einem Jugendfreund und Nachbarssohn, dem kgl. bayr. Beamten W. Kleinschrod, der Schriftstellerei gewidmet, und zwar ausschliesslich musikalischen Zwecken zu lieb. Eine Hinneigung zum slavischen Element lag ihr vielleicht im Blut, wenigstens studierte sie mit Vorliebe slavische Sprachen und Volkslieder der Slaven. Sie bearbeitete im Auftrage deutscher und österreichischer Komponisten slavische Texte für ein- und mehrstimmigen Gesang, und von diesen ihren Arbeiten ist eine Reihe schöner Musikwerke, sowohl bei Simrock, als bei Ries & Erler in Berlin erschienen, sowie in Liegnitz, Prag, Düsseldorf, Hamburg, Leipzig, Dresden u.s.w. 1887 trat sie zum erstenmal mit einem Band lyrischer Gedichte und Übersetzungen böhmischer Kunst- und Volkspoesie, Verlag Otto in Prag, als selbständige Dichterin in die Öffentlichkeit. Der 1885 eingetretene und sie tief erschütternde Tod ihres Bruders Karl, gab ihr hierzu Veranlassung. Die Gedichte sind seinem Andenken gewidmet und ihr erstes opus quasi ein Denkstein, den sie dem geliebten Bruder setzen wollte. Im Jahre 1890 Witwe geworden, zog sich Frau Malybrok ganz in ihr Landhaus, in den Tegernseeer Bergen, zurück, und widmete sich, nachdem 1891 noch ein zweites Dichterwerk, betitelt »Seerosen« von ihr erschienen, Verlag Bonz in Stuttgart, dem Übersetzen. Begeistert für den Dichter des modernen Böhmen, Julius Zeyer, verdeutschte

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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon01_1898/449>, abgerufen am 19.04.2024.