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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944.

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Die Kritik ist eine Errungenschaft des Humanismus, dem allerdings ppe_022.002
weniger die Fragen der Literaturgeschichte als die nach dem Wesen ppe_022.003
der Dichtung, ihren Gesetzen, ihren Formen, ihrer Lehrbarkeit am ppe_022.004
Herzen lagen. Immerhin unternahm der berühmteste Renaissancepoetiker ppe_022.005
Julius Caesar Scaliger einen Vergleich zwischen den Alten ppe_022.006
und Modernen, der auf eine Rechtfertigung der poetae recentiores ppe_022.007
hinauslief und zu dem Grundsatz geschichtlichen Verstehens führte, ppe_022.008
nach dem jede Dichtung mit dem Maßstab ihres Zeitalters zu beurteilen ppe_022.009
sei.

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In Deutschland aber ließ schließlich der Wettbewerb mit den ppe_022.011
italienischen Humanisten den Stolz nationaler Selbstbesinnung ins ppe_022.012
Bewußtsein treten. Schon Conrad Celtis als Entdecker der ältesten ppe_022.013
deutschen Dichterin hat die Dramen der Hrotsvith von Gandersheim ppe_022.014
nicht nur in bibliophiler Sammlerfreude, sondern in patriotischer ppe_022.015
Begeisterung für die Vergangenheit des eigenen Volkes veröffentlicht.

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Als sein Nachfolger hat der Schweizer Joachim von Watt (Vadianus) ppe_022.017
an der Wiener Universität im Wintersemester 1512/13 die ersten ppe_022.018
Hochschulvorlesungen über altdeutsche Literatur gehalten, die unter ppe_022.019
dem Titel "De poetica et carminis ratione" 1518 im Druck erschienen. ppe_022.020
Die literarhistorischen Kapitel seines Buches, die deutscher Volksepik ppe_022.021
wie geistlicher Dichtung des Mittelalters ihren Platz zwischen den ppe_022.022
antiken Literaturen und dem zeitgenössischen humanistischen Schrifttum ppe_022.023
zuweisen, fügen zum erstenmal die deutsche Dichtung in den ppe_022.024
Gang der Weltliteratur ein. Damit ist die erste Runde beschlossen.

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b) Zweite Runde: Reformations- und Barockzeit

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Der Kreisgang von Sammlung, Kritik, geschichtlicher Gliederung ppe_022.027
und Aufnahme in das Nationalbewußtsein beginnt von neuem. Ein ppe_022.028
durch die Renaissance und durch die Erfindung des Buchdrucks ppe_022.029
unendlich erweiterter Gesichtskreis regt die Wiederaufnahme bibliographischer ppe_022.030
Tätigkeit an. Nachdem schon der Abt Trithemius, der ppe_022.031
Entdecker Otfrids, in seinem "Catalogus illustrium virorum" (1480) ppe_022.032
zur mittelalterlichen Form des Schriftstellerverzeichnisses zurückgekehrt ppe_022.033
war, worin der protestantische Theologe Flacius Illyricus ppe_022.034
ihm folgte, erfuhr die Bücherkunde eine entscheidende Förderung ppe_022.035
durch den großen Naturforscher Conrad Gesner, der nicht nur in ppe_022.036
seinem "Mithridates" den ersten Versuch vergleichender Sprachbetrachtung ppe_022.037
machte, sondern in seiner "Bibliotheca universalis" (1545) ppe_022.038
das materielle Fundament für eine allgemeine Geschichte der Literatur ppe_022.039
legte. Freilich blieb dieser bibliographische Grundriß auf Lateinisch,

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Zitationshilfe: Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 22. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/46>, abgerufen am 18.04.2024.