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Metadaten

Texttitel (Kurzbezeichnung)Gebetsanweisungen zum Psalter Beuron
Textkürzel in ReM (und in der Mittelhochdeutschen Grammatik)GebetsanwBeu
Textkürzel im Mittelhochdeutschen Wörterbuch-
Textsorte, spezifischReligion
TextsorteGebetsanweisung
Textart (P = Prosatext, U = Urkunde, V = Verstext)P
Primäre Referenz (Edition, Handschrift)Hs.: Blatt (r/v), Zeile
Sekundäre Referenz (Edition, Handschrift)-
AufbewahrungsortBeuron, Bibl. der Erzabtei
SignaturFragm. 110
Link zum Handschriftencensushttp://www.handschriftencensus.de/15465
Überlieferungstyp (Handschrift, Rolle, Inschrift)Handschrift
Blattangabe1v; 3r
Ausschnitt-
Sprachstufe (in ReM steht “mhd”)mhd
sprachlicher Großraum, weit (oberdeutsch, mitteldeutsch, niederdeutsch)oberdeutsch
sprachlicher Großraum, enger (z.B. ostoberdeutsch, westmitteldeutsch)-
Sprachlandschaft/Dialekt (z.B. nordbairisch, schwäbisch, hessisch)-
Lokalisierung/Schreibort-
Zeit (Jahrhundert(hälfte)) (z.B. 12,2 = 12. Jh., 2. Hälfte)12,2
Bemerkungen zum ÜberlieferungsträgerBl. 1v und 3r = 'Gebetsanweisungen in lateinischer Psalterhandschrift', nach Dold: Deutsche Gebetsanweisungen zu Texten für das kirchliche Offizium der Laudes, hier Cantica für Donnerstag, Freitag und Samstag; nach Eis (1953) unter Hinweis auf die Parallelüberlieferung: Cantica einer Psalter-Hs. Die beiden erhaltenen deutschen Beischriften stehen in und um die großen, roten Initialbuchstaben für das Canticum Habacuc (Hab 3,1-19, Freitag) und das Canticum filiorum Israel (Dt. 32, 1-43, Samstag). Erhalten sind vom lat. Text Ex 15,14-19, Hab 3,1-19 und Dt 32,1-22.
Zeit (genauere Datierung)-
Lokalisierung (Entstehungsort) des Textes-
Autor des Textes-
Sprache des Autors-
Übersetzungsvorlage-
Edition (Standardedition, auf die sich ggf. die primäre oder sekundäre Referenz bezieht)Gerhard Eis: Ein weiterer Psalter-Codex mit gereimten frühmittelhochdeutschen Marginalien. In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 78 (Tüb. 1956), S. 61-64 (mit Abdruck).
Korpuszugehörigkeit (ReM I, ReM II, MiGraKo)ReM I
Bemerkungen zur Texterfassung/Transkription-
Bemerkungen zur Annotation-
Digitalisierung von: Name(n) (Arbeitsstelle)Bochum
Kollationierung von: Name(n) (Arbeitsstelle)Bochum
Präeditiert durch: Name(n) (Arbeitsstelle)Bochum
Annotierung von: Name(n) (Arbeitsstelle)Bochum
Abschlusskorrektur durch: Name(n) (Arbeitsstelle)Bochum

Dokumenttext

ZeileTranskription (Unicode)Transliteration
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[3ra,12]
[3ra,13]
Iih weiz wol
daz adā diſiv
wort ſpr%ͨh do er gotes gebot zebrach
darv̄be ſoltv diſen
ſalm̄ leſin
daz got dᵉn ſelbin
zorn an dir
iht rechi.
ut von dᵉr
vrteildᵉ da
mite ſoltv
got biten
daz wir
dar chomin
reine
Werdin
wir den ni ſchvldich
wr in braht ſone
wirt vnſer niemir ze
cheinime goͮte
gedaht.
daz Adâm disiu
salmen lesen
zorn an dir