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Metadaten

Texttitel (Kurzbezeichnung)St. Galler Glaube u. Beichte III
Textkürzel in ReM (und in der Mittelhochdeutschen Grammatik)StGallGlB III
Textkürzel im Mittelhochdeutschen Wörterbuch-
Textsorte, spezifischReligion
TextsorteCredo, Beichte
Textart (P = Prosatext, U = Urkunde, V = Verstext)P
Primäre Referenz (Edition, Handschrift)Handschrift
Sekundäre Referenz (Edition, Handschrift)Edition [Textnummer+Zeile]
AufbewahrungsortSt. Gallen, Stiftsbibl.
SignaturCod. 338
Link zum Handschriftencensushttp://www.handschriftencensus.de/5683
Überlieferungstyp (Handschrift, Rolle, Inschrift)Handschrift
Blattangabe304
Ausschnitt-
Sprachstufe (in ReM steht “mhd”)mhd
sprachlicher Großraum, weit (oberdeutsch, mitteldeutsch, niederdeutsch)oberdeutsch
sprachlicher Großraum, enger (z.B. ostoberdeutsch, westmitteldeutsch)westoberdeutsch
Sprachlandschaft/Dialekt (z.B. nordbairisch, schwäbisch, hessisch)alemannisch
Lokalisierung/Schreibort-
Zeit (Jahrhundert(hälfte)) (z.B. 12,2 = 12. Jh., 2. Hälfte)11,2-12,1
Bemerkungen zum Überlieferungsträger-
Zeit (genauere Datierung)11
Lokalisierung (Entstehungsort) des Textes-
Autor des Textes-
Sprache des Autors-
Übersetzungsvorlagelatein
Edition (Standardedition, auf die sich ggf. die primäre oder sekundäre Referenz bezieht)Elias von Steinmeyer (Hg.), Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin 1916, Nr. 58
Korpuszugehörigkeit (ReM I, ReM II, MiGraKo)ReM I
Bemerkungen zur Texterfassung/Transkription-
Bemerkungen zur Annotation-
Digitalisierung von: Name(n) (Arbeitsstelle)Thomas Klein (Bonn)
Kollationierung von: Name(n) (Arbeitsstelle)Thomas Klein (Bonn)
Präeditiert durch: Name(n) (Arbeitsstelle)Thomas Klein (Bonn)
Annotierung von: Name(n) (Arbeitsstelle)Thomas Klein (Bonn) [u.B.v. R-M.S.Heffner, A Word-Index to the Texts of Steinmeyer ... 1961]
Abschlusskorrektur durch: Name(n) (Arbeitsstelle)Elke Weber (Bonn)

Dokumenttext

ZeileTranskription (Unicode)Transliteration
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[304a,20]
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[304a,22]
[304a,23]
Ich widir ſage dēme téifle undᵉ allin ſinin werchin. vndᵉ
allir ſinir gezierde. Vndᵉ geloͮbe an ainin got vatir almehttigin
der dirſchépfhare iſt himils vndᵉ der erde. Ich geloͮbe an
ſínin ainin born ſún unſir h̄rin ih̄m xᵽm. Ich .g. an den heiligin
geiſt. Ich .g. dîe drîe namin aín gewârin got. undᵉ inche=inin
andirn. I. g. daz dˢ gotiſ ſun gérndot wart uon dēme
hêiligin engile zunſir froͮwin sc̄ę marię dˢ ewigin magide.
vnd ſi ingebar. vndᵉ er getoͮfit wart. vndᵉ er gefangin wart
vndᵉ an daz cruce irhenkit wart. Vndᵉ er dar an irſtarb. an dˢ man=niſhêit.
nîvt andˢ gothêit. Vn̄ ir begrabin wart. un̄ er uon dˢ
helle lôiſte alle dîe ſinin willin hâton gîetan. un̄ daz er andēme
drítin tage irſtoͮn. waire got un̄ waire meninſche. vn̄ er an
dēme uierzgoſtēme tage. zihilmil vóir dannan geloͮbi ich ín
chunftich zir teilin ubir leibindᵉ un̄ ubir totin. I. g. aine criſtinheit
allich un̄ gotliche. I. g. aine gemeinſāmi dˢ heiligon. I. g.
nah diſme lîbe den ewigin lib. I. g. dͨ ich irſterbin ſol. un̄ abir
irſtan ſol. Vn̄ mir gelonoht werdin ſol nach minī werchin.
den lón uúrt ich sére wand ich geſūdot hán. mit gedāchín. mit wortī
mit werchin. dͨ riuwit mich. un̄ irgib mich ſchuldich
unſirme heirrin . un̄ ſinin heiligin. un̄ iv brieſtir. un̄ bíhte
líbe un̄ ſele uriſt ſāmint. unz ich mine ſundᵉ geboze.
Ich uirgibe allen die mir ie geͥtatin dͨ mir got alle míne
ſchulde uir gebe.