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Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 2,2. Nürnberg, 1679.

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[Spaltenumbruch] mit blossem Schwerd gegen ihm heraus gefahren/ sprechend: Ob er sich dann nicht fürchtete/ daß ihn einmal ein Römer/ dessen Weib er ihm bringen liesse/ also anfallen/ und ermorden möchte? Welches er ihme/ wiewol er dadurch sehr erschreckt worden/ zu gut gehalten. Er verbote auch/ das Purpur- und Perlen-tragen/ und das Aemter-kauffen: Wol erachtend/ daß der ein Amt kauffet/ hernach seine Amts-hülfen wieder verkaufe.

Seine löbliche Regirung. Er sasse/ offtmals weit in die Nacht/ selbst zu Gerichte/ liesse/ wann er krank war/ die Parteyen gar vor sein Bette kommen/ halfe den Tugendhaften und legte den Bösen nicht zu/ setzte das Gemein-Bäste dem seinigen nach/ und ordnete nichts/ ohne Beyraht der Verständigen: Deren er jährlich 20 aus dem Raht begehrte/ die mit ihm seyn und rahtschlagen musten. Solchergestalt hängte er Staat und Monarchie zusammen/ und baute ihm einen beständigen Thron. Er hat auch die Seinen den Römern niemals empfohlen/ als mit dem Zusatze: Wann sie es verdienen.

Wann Mangel an Zufuhr war/ trachtete er solche zu fördern/ und gienge den Römern mit Exempel vor/ sich unnützer Leute zu erledigen/ indem er die Fechter und Verkauf-knechte aus der Stadt geschaffet. Er baute auch Kirchen und Gemeinhäuser auf/ und machte damit andere ihm nachfolgen: Wie er dann das Pantheon, heut alla Maria Rotunda genannt/ durch Agrippam aufgestellet/ auch die Jovis-Kirche mit 76 Seulen gezieret/ und sagte man nach seinem Tod/ er hätte damit verdient/ daß er 76 Jahre gelebet. Daher konte er/ vor seinem Lebens-Ende/ mit recht sich rühmen/ er hinterlasse Rom voll Marmor/ daß er voll Ziegelsteine gefunden.

In seinem Insigel führte er erblich eine Sphinx, hernach aber/ hierinn Alexandro Magno nachahmend/ sein eignes Bildnis; Dann jenes machte die spitzsinnige Römer im Sprüchwort sagen/ wann ein Befehl oder Schreiben von ihm kame: Was wird die Sphynx einmal für neue Rätsel bringen?

Unter seiner Regirung wird Jesus Christus der Welt-Heiland gebohren. Wie löb- und glückseelig nun Kaiser Augusti Regirung gewesen/ so war doch dieses deren höchster Ruhm und gröstes Glück/ daß im 42 Jahr seines Kaisertums (wann man solches von Kaiser Julii Tod am rechnet) A. M. 3970 der einige König aller Könige/ der Augustus und Mehrer des Himmelreichs/ der rechte Friedfürst/ Jesus Christus/ Gottes Ewiger Sohn/ von Maria der Königlichen Jungfrauen/ Mensch gebohren und von Himmel auf Erden gekommen ist. Diese Heilgeburt wurde durch viel Wunderzeichen/ nicht allein Augusto, sondern auch der gantzen Welt/ vorangedeutet. Als Kaiser Augustus das Oraculum zu Delfis fragen ließe/ wer nach ihme zur Regierung kommen würde/ bekame er zur Antwort drey Griechische Verse/ welche zu Latein und Teutsch also lauten.

Me Puer Hebraeus, Divos Deus ipse gu-
bernans,

cedere sede jubet, tristemque redire sub
orcum:

aris ergo dehinc tacite discedito nostris.
[Spaltenumbruch]
Mich ein Ebreer-Knab/ der über Götter ist/
heist raumen diesen Ort/ zur Hölle wiederkeh-
ren.

Für mich ist nichts mehr hier: Drum weiche/
wer du bist/

und schweige auch wie ich/ du wirst kein' Ant-
wort hören.

Also muste dieser Lügen-Götze auf die letzte die Warheit reden/ und sind nach diesem/ nicht allein er/ sondern alle andere Orakel in der Welt/ verstummet: Dessen Ursache Plutarchus im Buch de defectu oraculorum, und andere/ zu erforschen sich bemühet/ aber solche in der Heidnischen Finsternis nicht finden können. Es traffe aber damit ein/ was er selber hernach gesagt: Er sey in die Welt gekommen/ daß er die Wercke des Teuffels zerstöre. Kaiser Augustus hat gleichwol hiervon anlaß genommen/ diesem Hebreer-Knaben auf dem Capitolio einen Altar aufzurichten/ den er/ mit der Uberschrifft/ ARA PRIMOGENITI DEI, den Erstgebohrnen Sohn Gottes genennet. Es hat auch vielleicht Virgilius, aus Poetischem Geist/ und unwissend/ mit seiner IV Ecloga, auf diese Geburt gezielet: Dann auf den Sohn Asinii Pollionis, der am neunten Tag wider gestorben/ kan selbiges Hirtengedicht nicht gedeutet werden/ welches er aus der Sibyllae Cumaeae Weissagung abgesehen. Es soll auch/ um die Zeit dieser Geburt/ an einer von Augusti Ehren-Seulen/ der erste Buchstab des Worts Caesar durch den Donner hinweggeschlagen worden seyn/ da das überbliebene Wort aesar, auf Etrurisch/ Gott bedeutet. Augustus ist auch/ von diesem Jahr an/ nicht mehr Consul worden. Er hat/ durch seine aufgelegte allgemeine Schatzung/ darzu helfen müssen/ daß die Eltern Christi nach Bethlehem kamen/ da dann Christus von Maria sollen gebohren werden.

Sein Absterben. J. Caesar Octavianus Augustus (also liesse er sich nennen/ starbe endlich nach der H. Christ Geburt im 15/ seiner Regirung/ nach gemeiner Rechnung/ im 26/ und seines Alters im 76 Jahr/ den 19 Augusti, zu Nola in Campanien, am Durchlauf/ in eben der Kammer/ darinn auch sein Vatter gestorben/ und in den Armen seiner Livia, zu deren er diß letzte Wort gesaget: Livia, bleibe unsres Ehstandes eingedenck/ und lebe wol! Er fragte auch die Umstehende/ ob er in diesem Lebens-Schau-spiel seine Person wol vertretten hätte? und als sie solches bejahet/ gesegnete er sie mit diesen Worten: Valete ergo & plaudite! So lasst euch dann wol seyn/ und frolocket mir zu! Der Monat Sextilis, weil er in selbigem/ am ersten Burgermeister worden/ drey Triumfe gehalten/ Egypten erobert/ und gestorben/ ward nach ihme Augustus genennet.

Figuren: Steinbock. Unter den um sein Bildnis/ welches von einer auf dem Campidoglio zu Rom in Lebens-Grösse stehenden fürtreflichen Marmor-statue abgezeichnet worden/ gezeichneten Figuren/ ist die erste/ der Steinbock/ als sein oben-erwehntes Geburtzeichen/ samt dem Delfin/ als seinem Devis. Der Kopf darüber/ mag eines seiner Verwandten seyn/

[Spaltenumbruch] mit blossem Schwerd gegen ihm heraus gefahren/ sprechend: Ob er sich dann nicht fürchtete/ daß ihn einmal ein Römer/ dessen Weib er ihm bringen liesse/ also anfallen/ und ermorden möchte? Welches er ihme/ wiewol er dadurch sehr erschreckt worden/ zu gut gehalten. Er verbote auch/ das Purpur- und Perlen-tragen/ und das Aemter-kauffen: Wol erachtend/ daß der ein Amt kauffet/ hernach seine Amts-hülfen wieder verkaufe.

Seine löbliche Regirung. Er sasse/ offtmals weit in die Nacht/ selbst zu Gerichte/ liesse/ wann er krank war/ die Parteyen gar vor sein Bette kommen/ halfe den Tugendhaften und legte den Bösen nicht zu/ setzte das Gemein-Bäste dem seinigen nach/ und ordnete nichts/ ohne Beyraht der Verständigen: Deren er jährlich 20 aus dem Raht begehrte/ die mit ihm seyn und rahtschlagen musten. Solchergestalt hängte er Staat und Monarchie zusammen/ und baute ihm einen beständigen Thron. Er hat auch die Seinen den Römern niemals empfohlen/ als mit dem Zusatze: Wann sie es verdienen.

Wann Mangel an Zufuhr war/ trachtete er solche zu fördern/ und gienge den Römern mit Exempel vor/ sich unnützer Leute zu erledigen/ indem er die Fechter und Verkauf-knechte aus der Stadt geschaffet. Er baute auch Kirchen und Gemeinhäuser auf/ und machte damit andere ihm nachfolgen: Wie er dann das Pantheon, heut alla Maria Rotunda genannt/ durch Agrippam aufgestellet/ auch die Jovis-Kirche mit 76 Seulen gezieret/ und sagte man nach seinem Tod/ er hätte damit verdient/ daß er 76 Jahre gelebet. Daher konte er/ vor seinem Lebens-Ende/ mit recht sich rühmen/ er hinterlasse Rom voll Marmor/ daß er voll Ziegelsteine gefunden.

In seinem Insigel führte er erblich eine Sphinx, hernach aber/ hierinn Alexandro Magno nachahmend/ sein eignes Bildnis; Dann jenes machte die spitzsinnige Römer im Sprüchwort sagen/ wann ein Befehl oder Schreiben von ihm kame: Was wird die Sphynx einmal für neue Rätsel bringen?

Unter seiner Regirung wird Jesus Christus der Welt-Heiland gebohren. Wie löb- und glückseelig nun Kaiser Augusti Regirung gewesen/ so war doch dieses deren höchster Ruhm und gröstes Glück/ daß im 42 Jahr seines Kaisertums (wann man solches von Kaiser Julii Tod am rechnet) A. M. 3970 der einige König aller Könige/ der Augustus und Mehrer des Himmelreichs/ der rechte Friedfürst/ Jesus Christus/ Gottes Ewiger Sohn/ von Maria der Königlichen Jungfrauen/ Mensch gebohren und von Himmel auf Erden gekommen ist. Diese Heilgeburt wurde durch viel Wunderzeichen/ nicht allein Augusto, sondern auch der gantzen Welt/ vorangedeutet. Als Kaiser Augustus das Oraculum zu Delfis fragen ließe/ wer nach ihme zur Regierung kommen würde/ bekame er zur Antwort drey Griechische Verse/ welche zu Latein und Teutsch also lauten.

Me Puer Hebraeus, Divos Deus ipse gu-
bernans,

cedere sede jubet, tristemque redire sub
orcum:

aris ergo dehinc tacitè discedito nostris.
[Spaltenumbruch]
Mich ein Ebreer-Knab/ der über Götter ist/
heist raumen diesen Ort/ zur Hölle wiederkeh-
ren.

Für mich ist nichts mehr hier: Drum weiche/
wer du bist/

und schweige auch wie ich/ du wirst kein’ Ant-
wort hören.

Also muste dieser Lügen-Götze auf die letzte die Warheit reden/ und sind nach diesem/ nicht allein er/ sondern alle andere Orakel in der Welt/ verstummet: Dessen Ursache Plutarchus im Buch de defectu oraculorum, und andere/ zu erforschen sich bemühet/ aber solche in der Heidnischen Finsternis nicht finden können. Es traffe aber damit ein/ was er selber hernach gesagt: Er sey in die Welt gekommen/ daß er die Wercke des Teuffels zerstöre. Kaiser Augustus hat gleichwol hiervon anlaß genommen/ diesem Hebreer-Knaben auf dem Capitolio einen Altar aufzurichten/ den er/ mit der Uberschrifft/ ARA PRIMOGENITI DEI, den Erstgebohrnen Sohn Gottes genennet. Es hat auch vielleicht Virgilius, aus Poetischem Geist/ und unwissend/ mit seiner IV Ecloga, auf diese Geburt gezielet: Dann auf den Sohn Asinii Pollionis, der am neunten Tag wider gestorben/ kan selbiges Hirtengedicht nicht gedeutet werden/ welches er aus der Sibyllae Cumaeae Weissagung abgesehen. Es soll auch/ um die Zeit dieser Geburt/ an einer von Augusti Ehren-Seulen/ der erste Buchstab des Worts Caesar durch den Donner hinweggeschlagen worden seyn/ da das überbliebene Wort aesar, auf Etrurisch/ Gott bedeutet. Augustus ist auch/ von diesem Jahr an/ nicht mehr Consul worden. Er hat/ durch seine aufgelegte allgemeine Schatzung/ darzu helfen müssen/ daß die Eltern Christi nach Bethlehem kamen/ da dann Christus von Maria sollen gebohren werden.

Sein Absterben. J. Caesar Octavianus Augustus (also liesse er sich nennen/ starbe endlich nach der H. Christ Geburt im 15/ seiner Regirung/ nach gemeiner Rechnung/ im 26/ und seines Alters im 76 Jahr/ den 19 Augusti, zu Nola in Campanien, am Durchlauf/ in eben der Kammer/ darinn auch sein Vatter gestorben/ und in den Armen seiner Livia, zu deren er diß letzte Wort gesaget: Livia, bleibe unsres Ehstandes eingedenck/ und lebe wol! Er fragte auch die Umstehende/ ob er in diesem Lebens-Schau-spiel seine Person wol vertretten hätte? und als sie solches bejahet/ gesegnete er sie mit diesen Worten: Valete ergo & plaudite! So lasst euch dann wol seyn/ und frolocket mir zu! Der Monat Sextilis, weil er in selbigem/ am ersten Burgermeister worden/ drey Triumfe gehalten/ Egypten erobert/ und gestorben/ ward nach ihme Augustus genennet.

Figuren: Steinbock. Unter den um sein Bildnis/ welches von einer auf dem Campidoglio zu Rom in Lebens-Grösse stehenden fürtreflichen Marmor-statue abgezeichnet worden/ gezeichneten Figuren/ ist die erste/ der Steinbock/ als sein oben-erwehntes Geburtzeichen/ samt dem Delfin/ als seinem Devis. Der Kopf darüber/ mag eines seiner Verwandten seyn/

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[[II (Skulptur), S. 31]/0041] mit blossem Schwerd gegen ihm heraus gefahren/ sprechend: Ob er sich dann nicht fürchtete/ daß ihn einmal ein Römer/ dessen Weib er ihm bringen liesse/ also anfallen/ und ermorden möchte? Welches er ihme/ wiewol er dadurch sehr erschreckt worden/ zu gut gehalten. Er verbote auch/ das Purpur- und Perlen-tragen/ und das Aemter-kauffen: Wol erachtend/ daß der ein Amt kauffet/ hernach seine Amts-hülfen wieder verkaufe. Er sasse/ offtmals weit in die Nacht/ selbst zu Gerichte/ liesse/ wann er krank war/ die Parteyen gar vor sein Bette kommen/ halfe den Tugendhaften und legte den Bösen nicht zu/ setzte das Gemein-Bäste dem seinigen nach/ und ordnete nichts/ ohne Beyraht der Verständigen: Deren er jährlich 20 aus dem Raht begehrte/ die mit ihm seyn und rahtschlagen musten. Solchergestalt hängte er Staat und Monarchie zusammen/ und baute ihm einen beständigen Thron. Er hat auch die Seinen den Römern niemals empfohlen/ als mit dem Zusatze: Wann sie es verdienen. Seine löbliche Regirung.Wann Mangel an Zufuhr war/ trachtete er solche zu fördern/ und gienge den Römern mit Exempel vor/ sich unnützer Leute zu erledigen/ indem er die Fechter und Verkauf-knechte aus der Stadt geschaffet. Er baute auch Kirchen und Gemeinhäuser auf/ und machte damit andere ihm nachfolgen: Wie er dann das Pantheon, heut alla Maria Rotunda genannt/ durch Agrippam aufgestellet/ auch die Jovis-Kirche mit 76 Seulen gezieret/ und sagte man nach seinem Tod/ er hätte damit verdient/ daß er 76 Jahre gelebet. Daher konte er/ vor seinem Lebens-Ende/ mit recht sich rühmen/ er hinterlasse Rom voll Marmor/ daß er voll Ziegelsteine gefunden. In seinem Insigel führte er erblich eine Sphinx, hernach aber/ hierinn Alexandro Magno nachahmend/ sein eignes Bildnis; Dann jenes machte die spitzsinnige Römer im Sprüchwort sagen/ wann ein Befehl oder Schreiben von ihm kame: Was wird die Sphynx einmal für neue Rätsel bringen? Wie löb- und glückseelig nun Kaiser Augusti Regirung gewesen/ so war doch dieses deren höchster Ruhm und gröstes Glück/ daß im 42 Jahr seines Kaisertums (wann man solches von Kaiser Julii Tod am rechnet) A. M. 3970 der einige König aller Könige/ der Augustus und Mehrer des Himmelreichs/ der rechte Friedfürst/ Jesus Christus/ Gottes Ewiger Sohn/ von Maria der Königlichen Jungfrauen/ Mensch gebohren und von Himmel auf Erden gekommen ist. Diese Heilgeburt wurde durch viel Wunderzeichen/ nicht allein Augusto, sondern auch der gantzen Welt/ vorangedeutet. Als Kaiser Augustus das Oraculum zu Delfis fragen ließe/ wer nach ihme zur Regierung kommen würde/ bekame er zur Antwort drey Griechische Verse/ welche zu Latein und Teutsch also lauten. Unter seiner Regirung wird Jesus Christus der Welt-Heiland gebohren. Me Puer Hebraeus, Divos Deus ipse gu- bernans, cedere sede jubet, tristemque redire sub orcum: aris ergo dehinc tacitè discedito nostris. Mich ein Ebreer-Knab/ der über Götter ist/ heist raumen diesen Ort/ zur Hölle wiederkeh- ren. Für mich ist nichts mehr hier: Drum weiche/ wer du bist/ und schweige auch wie ich/ du wirst kein’ Ant- wort hören. Also muste dieser Lügen-Götze auf die letzte die Warheit reden/ und sind nach diesem/ nicht allein er/ sondern alle andere Orakel in der Welt/ verstummet: Dessen Ursache Plutarchus im Buch de defectu oraculorum, und andere/ zu erforschen sich bemühet/ aber solche in der Heidnischen Finsternis nicht finden können. Es traffe aber damit ein/ was er selber hernach gesagt: Er sey in die Welt gekommen/ daß er die Wercke des Teuffels zerstöre. Kaiser Augustus hat gleichwol hiervon anlaß genommen/ diesem Hebreer-Knaben auf dem Capitolio einen Altar aufzurichten/ den er/ mit der Uberschrifft/ ARA PRIMOGENITI DEI, den Erstgebohrnen Sohn Gottes genennet. Es hat auch vielleicht Virgilius, aus Poetischem Geist/ und unwissend/ mit seiner IV Ecloga, auf diese Geburt gezielet: Dann auf den Sohn Asinii Pollionis, der am neunten Tag wider gestorben/ kan selbiges Hirtengedicht nicht gedeutet werden/ welches er aus der Sibyllae Cumaeae Weissagung abgesehen. Es soll auch/ um die Zeit dieser Geburt/ an einer von Augusti Ehren-Seulen/ der erste Buchstab des Worts Caesar durch den Donner hinweggeschlagen worden seyn/ da das überbliebene Wort aesar, auf Etrurisch/ Gott bedeutet. Augustus ist auch/ von diesem Jahr an/ nicht mehr Consul worden. Er hat/ durch seine aufgelegte allgemeine Schatzung/ darzu helfen müssen/ daß die Eltern Christi nach Bethlehem kamen/ da dann Christus von Maria sollen gebohren werden. J. Caesar Octavianus Augustus (also liesse er sich nennen/ starbe endlich nach der H. Christ Geburt im 15/ seiner Regirung/ nach gemeiner Rechnung/ im 26/ und seines Alters im 76 Jahr/ den 19 Augusti, zu Nola in Campanien, am Durchlauf/ in eben der Kammer/ darinn auch sein Vatter gestorben/ und in den Armen seiner Livia, zu deren er diß letzte Wort gesaget: Livia, bleibe unsres Ehstandes eingedenck/ und lebe wol! Er fragte auch die Umstehende/ ob er in diesem Lebens-Schau-spiel seine Person wol vertretten hätte? und als sie solches bejahet/ gesegnete er sie mit diesen Worten: Valete ergo & plaudite! So lasst euch dann wol seyn/ und frolocket mir zu! Der Monat Sextilis, weil er in selbigem/ am ersten Burgermeister worden/ drey Triumfe gehalten/ Egypten erobert/ und gestorben/ ward nach ihme Augustus genennet. Sein Absterben. Unter den um sein Bildnis/ welches von einer auf dem Campidoglio zu Rom in Lebens-Grösse stehenden fürtreflichen Marmor-statue abgezeichnet worden/ gezeichneten Figuren/ ist die erste/ der Steinbock/ als sein oben-erwehntes Geburtzeichen/ samt dem Delfin/ als seinem Devis. Der Kopf darüber/ mag eines seiner Verwandten seyn/ Figuren: [Abbildung] Steinbock.

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Zitationshilfe: Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 2,2. Nürnberg, 1679, S. [II (Skulptur), S. 31]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_academie0202_1679/41>, abgerufen am 28.03.2024.